Heute haben wir eine erneute Erfolgsgeschichte für Euch: Meda, der Wirbelwind, kommt aus einer Tierrettung in Österreich und fand ihr erstes Zuhause bei einem jungen Mädchen und seiner Familie. Leider klappte das nicht so wirklich und zerkaute Hundekörbe und diverse andere zerbissene Dinge pflasterten ihren kurzbeinigen Weg. Ein neues Heim musste her und Familie Schuler erklärte sich bereit, die offizielle Pflegestelle für diesen etwas ängstlichen aber umso frecheren Teenagerhund zu übernehmen. In ihrer neuen Umgebung zeigte Meda gleich, was in ihr steckte. Braten für das Mittagessen in der Pfanne ohne angemessene Überwachung? Die gute Nachricht hier? Die Tochter hatte sowieso keinen Hunger und Meda ist trotz der nahezu Verdopplung ihres Körperumfanges nicht geplatzt….sogar ein schuldbewusster Hundeblick war bei diesem Bauchumfang noch drin….Aber auch verfressene Hunde sind lernfähig und Meda schwenkte von da an auf leichter Verdauliches um. Butter passte, Joghurt aus dem Becher und auch mal den ein oder anderen ungesicherten Schokokeks. Aus Diätgründen dazu die ein oder andere Socke, Kopfhörer und die Hausschuhe vom Herrchen…Zum Ausgleich widmete Meda sich dem Fußballspiel und freundete sich nach einigen Jagdepisoden (verbunden mit intensiven Fitnesseinheiten für Hund und Hasen) tatsächlich mit den Familienkaninchen an.
Heute ist sie eine wahre Hundedame und aus diesen Kinderspielchen komplett herausgewachsen. Wozu gibt es schließlich Radfahrer??? Hin und wieder auch mal einen PKW…LKW und Bus nicht so gerne, da bleibt sie ganz realistisch.
Dabei ist Meda ein, wie auch wir persönlich feststellen durften, zuckersüßer und verschmuster kleiner Schatz. Und da konnte in der Mischlingsanalyse auch kaum etwas anderes rauskommen, als ein „lupenreiner“ Mix aus Dackel und Jack-Russel-Terrier. Erklärt so einiges…
Ein schönes Wochenende an alle!