Als offizielles forensisches und akkreditiertes Labor bearbeiten wir immer wieder mal Fälle für die Polizei; von Einbruch bis Mord ist alles dabei. Als wir alle noch an der Universität beschäftigt waren, haben wir uns auch mit der Lehre für die Polizei beschäftigt und entsprechend Unterricht gegeben. Das hat sehr viel Spaß gemacht und war immer eine nette Abwechslung vom Laboralltag. Auch die vielen Vorlesungen und Seminare für Studenten der Medizin, Biologie und Jura haben wir gerne gegeben. Das ist definitiv etwas, was wir jetzt als privates Labor vermisst haben.

Umso mehr freut es uns, dass wir immer häufiger zu Vorträgen eingeladen werden und zusätzlich unsere Laborleitung dieses Semester in der Fachhochschule in Berlin (HWR) eingesprungen ist, um Veranstaltungen für Schutzpolizisten in Ausbildung abzuhalten. Gerade ist eine ganze Lehrwoche in Berlin vorbei (weshalb wir auch nicht immer alle wie sonst gewohnt leicht zu erreichen waren). Regelmäßige Lehre ist super, weil der Status des Privatdozenten ja die Lehrtätigkeit beinhaltet und man dadurch zum einen die wissenschaftliche Qualifikation und zum anderen auch die Lehrbefähigung nachgewiesen hat. Dafür muss man einiges tun und diesen Status auch bewahren. Und wenn man dann auch noch seine Lehre mit unglaublich motivierten Studenten (und Studentinnen) ableisten darf, freut sich das „Privatdozentenherz“. Soviel nette und wissbegierige Studenten auf einmal, ein Traum, der so viel Spaß gemacht hat, dass wir das unbedingt einmal loswerden wollen….

das begeisterte ForGen-Team

 

ForGen und die Polizei