Neben den mittlerweile doch recht vielen tiergenetischen Analysen (breit gefächert von diversen Vierbeinern, wie Hunde, Katzen, Luchse, Marderhunde, Kaninchen zu „Gar-kein-Beinern“) ist unser Hauptgeschäft eigentlich ja die humane forensische Genetik. Neben Spurengutachten bearbeiten wir viele Abstammungsfälle für Familiengerichte, zum Zwecke von Familienzusammenführungen aber auch einfach für „private Leute“. Da gibt es unzählige Gründe, warum sich manchmal die Frage nach der Vaterschaft stellt.
Als Sachverständige führen wir oft die Probenentnahmen selber durch und haben auch im Vorfeld häufig viel persönlichen Kontakt mit unseren Auftraggebern. Das ist ja eines unser Qualitätskriterien: bei uns gibt es kein Formblatt, was schnell ausgefüllt wird und dann geht es los mit der Abstammungsanalyse. Nein, die Leute müssen sich bei uns melden, damit wir abklären, um was es genau geht und welche Untersuchungen für den speziellen Fall nötig sind. Wir freuen uns immer, wenn wir alles erklären können und natürlich noch mehr, wenn wir tatsächlich auch den Auftrag erhalten.
Und getoppt wird das Ganze dann, wenn nach Abschluss eines Falles auf einmal eine Nachricht wie die abgebildete bei uns eintrudelt. Das freut uns und macht uns sehr stolz und motiviert für viele weitere, manchmal sehr anstrengende Tage und Zeiten. Und wenn sich dann die Fälle als derart positiv für die Beteiligten herausstellen, ist es umso schöner. Manch einer mag das kitschig finden, aber wir sitzen hier und grinsen wie die berühmten Honigkuchenpferde. Unsere Arbeit kann so toll sein.
das ForGen-Team (mit leichtem Muskelkater in der Grinsemuskulatur-aber das war´s wert)