Privat merkt man, dass man älter wird, wenn einen das Gefühl überkommt, gerade die letzte Windel feierlich im Mülleimer versenkt zu haben, der Nachwuchs aber auf einmal die Schule abschließt. Oder dieser Moment mitten in der unfassbar langen, unproduktiven und so anstrengenden Diskussion mit Teenagern, wo man sich wehmütig daran erinnert, WIE stolz man auf die ersten Worte des Nachwuchses war und wie sehr man sich freute, dass sie anfingen in ganzen Sätzen zu reden….

Hier bei ForGen merken wir es u.a. daran, dass auf einmal wieder eine Urkunde ins Haus flattert. Die Ergebnisse des zweiten Abstammungsringversuchs 2018 sind eingetroffen. Wieder ging es darum, aus Blutproben vollständige Profile zu erstellen und eine vorgegebene Abstammungsproblematik zu lösen. Und wieder haben wir das ordentlich und richtig hinbekommen. Die Ergebnisse aller Labore werden wir uns dann wie immer im Sommer auf dem jährlichen Fachkongress anhören, zusammen mit einigen hoffentlich spannenden Vorträgen der Kollegen.

Jetzt aber Urkunden ordentlich wegheften, im Formblatt xy eintragen, dass wir alles richtig haben, die richtigen Ergebnisse während des wöchentlichen Labortreffens auf einem weiteren Formblatt darstellen, alles mit den Kollegen besprechen und auf einem dritten Formblatt für die jährliche Abschlussbesprechung eintragen, dass diesbezüglich kein Handlungsbedarf besteht. Noch ein Grund, weshalb man sich freut, dass alles richtig war. Sonst gäbe es weitere Formblätter…

In diesem Sinne, ein völlig ungeregeltes: „Euch allen eine schöne Woche“

 

Euer zufriedenes ForGen-Team

 

ForGen hat den nächsten Ringversuch in der Tasche – wie die Zeit vergeht…