Bei all dem Stress in den letzten Tagen hätten wir das beinahe vergessen. Da war doch neulich ein ganz wunderbares Kamerateam vom Bayrischen Rundfunk bei uns mit einer unglaublich netten und interessierten Journalistin. Auch einen äußerst hübschen, sehr wolfsähnlichen Hund mitsamt hochgradig engagierter Besitzerin hatten sie bei sich. Die Hündin kam aus völlig ungeklärten Verhältnissen nach Deutschland und es gibt keinerlei Hinweise oder gar Daten, was denn wohl in ihr steckt. Nur das Aussehen und das Verhalten lassen einige Mutmaßungen zu. Und wir durften sie genetisch untersuchen! Ein wunderschönes, ehr gelassenes und filmreifes Tier, das ein tolles und passendes Zuhause gefunden hat (https://www.camchatca.de/warum-wolfshund.html).
Damit war Narnia also ein „Feldversuch auf vier Beinen“ mit äußerst interessanten und spannenden Ergebnissen.
Spannend war es daher also und unsere lieben Kollegen von der Hämtopathologie staunten nicht schlecht, weil wir mal wieder den normalen Alltag durcheinander würfelten. Aber sie haben geduldig ertragen, dass man jetzt gerade nicht mit Papier rascheln, telefonieren oder gar durchs Bild laufen durfte. Ein Dankeschön daher an die geduldigen Kollegen.
Und natürlich ein großes Dankeschön an das Filmteam. Wir sind sehr gespannt, WAS alles WIE am 7.3.2019 zu sehen sein wird. Um Wolfshunde bzw. Wolfsmischlinge wird es gehen und die verantwortliche Journalistin hat sich dafür sehr ausführlich informiert, ist quer durch Europa gereist, hat wahnsinnig viel recherchiert (und gefragt, puh, war anstrengend) und war auch bei dem großen Labor, welches das offizielle Wolfsmonitoring in Deutschland betreibt zu Gast.
Man weiß ja nie im Vorfeld, WAS tatsächlich am Ende im Fernsehen herauskommt und WIE die eigenen Bemerkungen und Erklärungen zusammengeschnitten wurden. Wir sind also gespannt und hoffen das Beste; schließlich haben wir unser Bestes gegeben!
Wer Zeit hat, darf also gerne reinschauen. Viel Spaß!
Euer beinahe wieder erholtes
ForGen-Team