Vom Wolf haben wir ja auch schon lange nichts mehr gehört. Da wurde es Zeit, dass wir diesbezüglich mal wieder tätig waren. Am Freitag in Faßberg war es soweit. Eine große Informationsveranstaltung mit dem Thema „20 Jahre Wolf in Deutschland“.
Ausgerichtet wurde es dort, wo die Menschen betroffen sind und entsprechend groß war das Interesse. Es waren aber auch viele Zuschauer vor Ort, die eine lange Anreise nicht gescheut hatten, um hier teilzunehmen. Sie bekamen interessante Informationen natürlich rund um den Wolf und die Landschaft, in der er sich bewegt, niederlässt, die er durchwandert etc. von den Vortragenden präsentiert.
Sehr interessant wurde von diesen dargestellt, wie die Wölfe es sich heimisch machen und natürlich auch, wo das Konfliktpotential liegt.
ForGen durfte seinen forensischen Ansatz darstellen, erklären, wie wir Untersuchungen durchführen und was einen Forensiker (und entsprechend auch seine Arbeit) von anderen Analysten unterscheidet. Wann und warum kann bzw. sollte man eine Fragestellung forensisch angehen?
Spannend war der Tag, sehr gut durchdacht und viele nette und interessierte Menschen waren vor Ort, so dass (wie immer meist abseits der offiziellen Frage- oder Diskussionsrunden) viele gute Gespräche zustande kamen und neue Kontakte geknüpft bzw. vertieft werden konnten.
Vielen Dank dafür an die engagierten Helfer und Ausrichter, an Gina Strampe und an Anne Friesenborg, die auch das schicke Foto zur Verfügung gestellt hat und einmal von dem einen Teil von ForGen ganz besonders an die Kollegen bei uns im Labor, die das alles überhaupt ermöglichen.

Ein großes Dankeschön also von ForGens
NvW-S (die sich just in dieser Sekunde überlegt, ob man mit einem solchen Buchstabenkonstrukt nicht in die Politik gehen muss…)

ForGen und schon wieder der Wolf-diesmal in Faßberg