Schön war sie die Zeit an der Universität. Neben der „normalen“ Rechtsmedizin und der forensischen Genetik haben wir mit vielen Kollegen anderer Fachrichtungen zusammengearbeitet und geforscht. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Exzellenzinitiative geförderte Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“ haben wir mitgegründet und nun gibt es daher in Kiel ein richtiges Labor für aDNA-Forschung (=alte, historische DNA), das von unserem ehemaligen Doktoranden geleitet wird. Aber auch mit vielen anderen Forschern haben wir in kleineren (und auch größeren) Projekten zusammengesessen und uns gegenseitig unterstützt. Und wir freuen uns natürlich immer sehr, wenn wir forschungsmäßig „von dieser Vergangenheit eingeholt werden“. So auch jetzt. Zusammen mit einem sehr netten Kollegen aus der Sexualmedizin haben wir an einem wirklich spannenden Projekt aus der Schnittstelle Rechtsmedizin/Psychiatrie/Sexualmedizin gearbeitet und nun ist tatsächlich die ganze zugehörige Studie veröffentlicht. Eine schöne Anerkennung für längst vergangene Mühen.

Euer sich sehr freuendes

ForGen-Team

ForGen und die Wissenschaft