Viele Grüße aus dem wunderschönen Prag, wo wir gerade an dem weltweit größten forensisch-genetischen Kongress teilnehmen. Ausgerichtet von der ISFG (International Society of Forensic Genetics) sind etwa 700 Teilnehmer aus der ganzen Welt hier und zeigen ihre neuesten Forschungsergebnisse. Insbesondere die Interpretation von genetischen Spuren (Stichwort DNA-Transfer und Mischspurproblematik) und die Entwicklung neuer Methoden (u.a. Massive Parallel Sequencing) sind große Themenkomplexe. Dazu kommen viele spannende Fallbeispiele und interessante Studien zur DNA-Übertragung oder Verbesserung von DNA-Extraktionen und Analysen. Und wie jedes Mal wird die Zahl der Beiträge zum Thema forensische Tiergenetik größer. Auch wir haben diesmal einen tierischen Beitrag. Ganz getreu unserem Motto „tierisch genetisch, tierisch forensisch, tierisch gut“ haben wir uns ein wenig der DNA-Haltbarkeit gewidmet und stellen eine Studie vor, an der einige unserer Bachelorstudenten beteiligt waren. Auf die sind wir jetzt sehr stolz, nicht jeder Bachelorstudent endet schließlich mit seiner Projektarbeit auf einem solch tollen Kongress und die drei können daher auch sehr stolz auf sich und ihre gute Arbeit sein.

Jetzt aber bilden wir uns weiter fort und werden uns der landestypischen Nahrungsaufnahme widmen. Mal sehen, was wir da so lernen.

Alles Gute,

Euer ForGen-Team

ForGen ist in Prag!