Hier kommt eine neue ForGen-Hundegeschichte!
Und hier kommt auch eine Geschichte, darüber, dass man vorsichtig sein soll, mit dem, was man sagt ODER aber, dass Dinge, die geschehen
sollen, auch tatsächlich geschehen.
Die Familie in unserer Geschichte hatte einen Hund, der leider 2015 verstarb. Die Trauer war riesig
und irgendwie war klar, dass es ohne Hund nie wieder so schön sein könne. Dennoch aber wurde
nicht aktiv nach einem Nachfolger gesucht. Stattdessen beschloss man, das Ganze zu verarbeiten und
sacken zu lassen. „Sollte das Universum uns einen Hund schicken, sind wir offen für alles“.
Erst einmal aber verbrachte die Familie letzten Herbst und Winter im Wohnmobil und reiste durch
Spanien und Portugal. Da muss ja auch nicht noch ein Hund mit im Fahrzeug sitzen….
Und jetzt sind einmal wieder die Social Media schuld. Einige Wochen nach Reisebeginn bekam die
„Wohnmobil-Hausherrin“ per Facebook den Kontakt zu einem Wurf ausgesetzter Welpen geschickt,
der am Vortag zufälligerweise GAAANZ in der Nähe der Familie in einem Müllcontainer gefunden
wurde.
Tja, wie war das mit dem Universum und dem Schicksal? Das Wohnmobil fuhr am nächsten Tag
nahezu fast von allein zu der Familie, die die kleinen Fellknäuel aufgenommen hatte. Und hier liegt
natürlich schon das Problem: Welcher Hundefreund kommt an Hundewelpen vorbei? Welcher
Katzenfreund ignoriert Katzenbabies??? Zuckersüß waren die Kleinen alle und das aufquellende Herz
pumpt einem durch die Gefäße „Nimm sie alle!“. Die Vernunft aber hält tapfer dagegen und so
betrachteten sie das wuselige, quiekende Durcheinander von kleinen Pfötchen, Schnauzen und
Hundeschwänzen, die sich in die Höhe reckten. Und da war er, der Fels in der Brandung. Ein kleiner,
weißer und absolut cooler Rüde, der mit tiefster Ruhe und Gelassenheit auf diese vielen Fremden
blickte. Neugierig und tiefenentspannt begegnete er unserer Familie und machte damit den Deckel
zu. Der weiße Coole musste es sein!
Tja, mittlerweile ist Marley kein kleines Baby mehr (aber so etwas von nicht mehr) und hat sich auch
an das Leben in einem Haus in Deutschland mit seiner Familie gewöhnt. Er gehört dazu und es ist, als
wäre er schon immer dagewesen. Ohne ihn geht gar nichts mehr!
Und was haben WIR gefunden in Marley? Viel Labrador, Deutsch-Kurzhaar, Slovensky Cuvasz und
Podenko. Was für ein Mix und wir wünschen der Familie noch viele wunderbare Jahre mit diesem
beeindruckenden Hund!
Euer ForGen-Team
Hola Marley!