Nein, es wird tatsächlich nicht langweilig und freut uns immer wieder. Ganz besonders, wenn es so ziemlich eine der ersten Posteingänge im Jahr ist. Auch den zweiten großen Ringversuch zur Abstammungsbegutachtung aus 2020 haben wir absolut fehlerfrei bestanden.
Diesmal war die Statistikaufgabe einfach und es musste nur ein normales, sogenanntes Terzett berechnet werden, also Kindesmutter, Kind und möglicher Vater (Putativvater genannt). Das ist wirklich unkompliziert und bringt einem nicht die geringste Blutdruckschwankung. Sobald aber die Mutter nicht dabei ist, wird es schon wieder schwieriger. Oder wenn die Möglichkeit besteht, dass auch ein anderer Verwandte des Putativvaters als tatsächlicher Erzeuger in Frage kommt, geht es los. Wenn da nicht eine sichere Hypothese hinter steht (z.B. der Putativvater ist der Erzeuger oder aber sein Halbruder mütterlicherseits) hat es sich mit der Leichtigkeit.
Aber egal, es machen ja nicht alle Gutachter schon seit 25 Jahren Abstammungs- und Spurenuntersuchungen und daher ist diese Ringversuchspolitik wirklich gut (und eben einmal im Jahr entspannend); einmal im Jahr ist es absolut einfach und der darauffolgende Ringversuch treibt dann die Schweißperlen auf die Stirn.
Wir freuen uns schon darauf und lehnen uns jetzt erst einmal zufrieden zurück.
Euer tiefenentspanntes ForGen-Team
So geht das Jahr gut los: Abstammungsringversuch geschafft!