Nachdem wir ja erst vor Kurzem verkündet haben, dass wir unsere große Überwachung erfolgreich überstanden und dazu unsere neue Abstammungsurkunde veröffentlicht hatten, kam dann heute mit der Post auch der Beweis unserer positiven Spuren-Evaluation! Prüfgebiet: Forensische Genetik (Spuren, Vergleichsproben, Identitätsfeststellung).

Damit dürfen wir weiterhin ganz offiziell und anerkannt neben den vielen Abstammungs- auch Spurenuntersuchungen durchführen. Dies beinhaltet Spuren jeglicher Art mit ihrer Bestimmung und Zuordnung; die Analyse von Vergleichsspuren (für die Polizei Täter oder Opfer zuordnen) oder die Identitätsfeststellung (z.B. bei nicht-identifizierten Verstorbenen oder  Knochenfunden). Interessant dabei ist, dass nach neuer und erweiterter Norm seit zwei Jahren auch die Probenentnahme ganz explizit mit aufgenommen wurde.

Hier gibt es explizit für die Entnahmen am Lebenden, am Verstorbenen oder an Gegenständen bzw. Fundorten Standardarbeitsanweisungen, die das Prozedere detailliert be- und vorschreiben. Schließlich ist die Probenentnahme das Wichtigste bei einer forensisch-genetischen Untersuchung. Das Labor kann noch so gut sein, die Methoden noch so modern und teuer und kompliziert, der Gutachter der beste und schlauste Theoretiker überhaupt…wenn in der Probe nichts drin ist,  ist nichts drin und es wird ein negatives Ergebnis entstehen.

Aber egal, wir dürfen weiterhin schalten und walten und obwohl wir natürlich schon wussten, dass sich der ganze Stress und die viele Arbeit gelohnt haben, ist es immer noch etwas Besonderes, dies auch schriftlich in den Händen zu halten!

 

In diesem Sinne, viele Grüße von Eurem sehr begeisterten ForGen-Team

 

ForGen hat auch die Spuren geschafft! Akkreditierung 2020/21 ist durch!