Und schon wieder sind wir einmal schockverliebt! Diesmal in  zottelig-wuschelige 30 kg mit Bart….

Und irgendwie müssen wir zugeben, dass wir nicht ganz genau wissen, wie das eigentlich gelaufen ist mit dem Namen! Benahm sich der kleine Welpe im April 2020 schon von Anfang an wie sein berühmter Namensvetter? Eigenwillig, hochintelligent, absolut besonders, mit Marotten versehen und manchmal etwas spleenig…dabei aber charmant, interessant und einfach hochklassig?

Oder bekam er den Namen und dachte sich dann „jetzt muss ich aber mal was vorlegen“?

Wir wissen es nicht so genau. Fakt ist, dass unser vierbeinige Sherlock schon so seine Eigenheiten pflegt. Essen ist total klasse, dann aber bitte Frischfleisch. Oder alles mit Fisch, aber bloß kein Trockenfutter mit Hühnchen für den sensiblen Magen…Scheint Anfangs ein interessantes „learning by doing-Füttern“ gewesen zu sein.

Und dann seine Liebe zu Pfützen. Die ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr tief ausgeprägt; er legt sich nämlich unfassbar gerne in jede Pfütze, die nicht schnell genug wegtrocknet. Auch das stellen wir uns angesichts seines vielen, hellen Fells sehr interessant vor….ABER sollte das Wasser dann einmal in Form eines Sees, Tümpels oder Meers präsent sein, ist das natürlich etwas völlig anderes und der Herr dippt allenfalls ein wenig die Pfoten ins Wasser. Auf keinen Fall aber tiefer als die Knie…

Alleinbleiben ist nicht so seins und am liebsten geht er gleich mit ins Büro, wo er freundlich zu allen ist, das aber dennoch ausgiebig von ihm bewacht werden muss. Allgemein ist er sehr liebesbedürftig und knabbert sehr gerne an seinen Zweibeinern herum, um ihnen seine Zuneigung zu zeigen.

Seine Freizeit verbringt er gerne auf dem Hundeplatz und liebt Agility. Wenn er kann, allerdings, jagt er Mäuse und dabei hat er diese klitzekleine, unappetitliche Angewohnheit, dass er die armen Dinger lebendig auffrisst…

Alternativ trägt er gerne seine Plüschratte durch die Gegend (die natürlich nicht aufgefressen wird) oder aber schnappt sich kleine Katzenbälle.

Nach solchen Tagen kuschelt er sich dann entweder zum Chillen irgendwo hinein oder aber breitet sich für ein ausgiebiges Nickerchen auf dem blanken, teppichlosen Fußboden aus.

Wir hatten hier übrigens auch unseren Sherlock-Holms-mäßigen Ermittlermoment als wir mit der Analyse fertig waren. Die beiden Rassen zusammen hatten wir bisher so noch nicht und wir rätselten, wie solch ein Hund denn nur aussehen könnte. Und dann kam das Foto und uns war einfach klar: Genauso wie Sherlock: Englisch Setter und Deutsch-Drahthaar!

Wir bedanken uns sehr für diesen schönen Auftrag und wünschen dem Hübschen weiterhin ein tolles Hundeleben!

Euer ForGen-Team

 

ForGen und Sherlock!