Wir machen sie wirklich unglaublich gerne, UNSERE Hundeanalysen! Und wir freuen uns erst recht, wenn wir Hintergrundinformationen zu den Vierbeinern bekommen. Vieles kann man eben nicht am Äußeren erkennen, oft haben wir keine Fotos und über das Verhalten wissen wir im Vorfeld meist auch so gut wie nichts. Gerade aber hier setzt ja auch die Zucht an und viele Rassen wurden auf bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften hin gezüchtet. Und diese zeigen sich dann natürlich auch einmal im Mischling und nicht unbedingt nur das Aussehen….

Diese Geschichten sind für uns immer wunderbare Abschlüsse eines tollen Auftrages. Und wenn dann die Hunde auch noch ähnlich aussehen, wie Roka, geht hier bei ForGen einem der Mitarbeiter(innen …) das Herz besonders auf, weil der eigene Hund damals fast genauso aussah, schwarz, kurzes Fell, kräftig, enorme Schlappohren, eine Rute, die volle Flaschen vom Tisch wedeln konnte, dazu graue Pfoten und eine graue Brust.

Und jetzt gucken wir einmal auf den Beauty dieser Geschichte….seufz.

Roka, der schwarze Rumäne, der in keinem guten, körperlichen Zustand vor einem Kaufland auf der Straße gefunden wurde. Ihm ging es so schlecht, dass er erst einmal medizinisch versorgt und ordentlich aufgepäppelt werden musste. Kaum gesund und vermittelbar, verkörperte er dann aber genau das, was sich unsere Familie vorgestellt hatte: Bitte einen sportlichen Hund, gerne etwas größer und auch keinen Teenager mehr- 3 Jahre oder älter wäre perfekt. Und da es dann ja (völlig unbegreiflicher Weise) besonders schwer ist, für schwarze Hunde einen guten Platz zu finden, war die Sache schnell klar und Roka kam in sein neues Für-immer-Zuhause.

Dort lebt er nun seit dem letzten März; der super Hund und liebt einfach alle Menschen. Er möchte jedem gefallen und verzaubert seine Umgebung. Da passt der hohe Anteil Labrador recht gut, auch wenn er es mit dem Wasser nicht sooo hat. Schwimmen muss überhaupt nicht sein, schließlich hat er ja vier Pfoten und keine Flossen….

Dazu fanden wir Ähnlichkeit zum Pointer, was dann wiederum seine feine Nase erklären könnte (die der Labbi ja auch haben kann, aber Roka ist da schon sehr begabt). Er liebt Nasenarbeit und darf (zum Spaß) Mantrailing machen, wo er eifrig dabei ist. Dazu genießt er jegliche Art von Suchspielen als Beschäftigung.

Uns scheint es mal wieder: hier haben sich Topf und Deckel absolut gefunden und wir wünschen Roka und seiner Familie alles Gute und weiterhin viel Spaß und Action.

Euer ForGen-Team

ForGen wird nostalgisch: Hey, Roka!!!