Mittlerweile lieben wir ja diese Geschichten, die anfangen mit „Eigentlich wollten wir ja…“; „Der Plan war …“, „Auf keinen Fall sollte es …“, oder Ähnliches.
Da machen die Leute sich ewig lang Gedanken, was sie vorhaben, gerne hätten, planen etc. Und dann stöbert man unbedachterweise ein wenig im Internet herum und trifft auf diesen weißen, absolut unwiderstehlichen wuscheligen Vierbeiner. Hallo Harley!
Nachdem für unsere heutige Familie klar war, dass ein Hund hermusste, liebäugelten Sie sehr mit einer bestimmten Rasse und planten eifrig. Tja, wie erwähnt, Harley grätschte mit all seinem Junghundecharme dazwischen.
Er landete schon als kleiner Welpe im Tierheim, vielleicht weil ihm schon damals aus unbekannten Gründen ein Auge fehlte.
Das aber hat diese Plüschkugel überhaupt nicht davon abgehalten, mit dem einen Auge direkt und tief in das Herz seiner neuen Familie hineinzusehen und sich da schlagartig festzubrennen.
Seit Januar ist er daher jetzt in seinem Für-immer-Zuhause. Und egal, was er möglicherweise alles schlimmes erlebt hat, zuerst einmal ist Harley ein ganz typischer Junghund mit unzähligen Flausen im Kopf, der sich von einer Pubertätsbaustelle zur nächsten arbeitet…
Er ist ein absolut lieber Kerl, der andere Hunde (und die Hündinnen erst recht) einfach klasse findet und mit denen er stundenlang spielen könnte. Momentan hat er das „Hunde-Zeitungslesen“ entdeckt und bekommt seine Nase kaum weg vom Boden und jedem gelblichen Fleck, auf dem sofort eine Harley-Markierung gesetzt werden muss.
Mehr und mehr entdeckt er das Schmusen mit seinen Menschen und auch in der Hundeschule zeigt er sich tapfer. Trotz der vielen Reize und Ablenkungen, die manchmal noch überfordern, ist zu erkennen, dass er auch gerne zeigen mag, was er so draufhat.
Wir sind sicher, dass Harley sich noch zu einem ganz wunderbaren Charakterhund entwickelt wird, mit dem seine Familie viele, viele Jahre ihre Freude hat. Alles Gute dafür !
Euer ForGen-Team