Schon wieder haben wir den letzten Tag Unterricht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin für dieses Semester und wie immer ist dies ein ganz besonderer Tag: Wir arbeiten mit den Polizeianwärtern einen kompletten Fall durch.
Vom Auffinden einer Leiche, über Tatortbegehung, bis hin zum Gerichtsurteil wird alles genau besprochen und vorgestellt und die Studierenden sind von Sekunde 1 dabei und müssen mitdenken, eine virtuelle Leichenschau durchführen, ermitteln, Wissen anwenden, Hintergründe herausbekommen usw…Zum Abschluss dürfen die Studierenden dann selbst die Methoden zum Nachweis von Blut und der Feststellung der Humanspezifität an verschiedenen Kleidungsstücken durchführen, um die für diesen Fall so wichtigen Analysen selber einmal gemacht zu haben und direkt auch zu sehen.
Das Ganze macht unfassbar viel Spaß und wieder einmal müssen wir bemerken, dass die Berliner Polizeistudierenden einfach klasse sind.
Traditionell nehmen wir zum letzten Tag unsere Praktikanten bzw. Praktikantinnen mit und diesmal war es eine recht große Truppe; direkt eine „ForGen-Delegation“, die in Berlin ankam: Dozentin mit gleich vier Praktikantinnen: Lilly, Anne, Greta und Alina. Die Vier haben vorab die zu untersuchenden Spurenträger präpariert und helfen im Kurs beim praktischen Teil mit. Dazu lernen auch sie viel über Rechtsmedizin und erleben einen der spannendsten Fälle, die es in Schleswig-Holstein in den letzten 20 Jahren gab.
Ein wirklich toller Tag liegt hinter uns, zweimal den Kurs gegeben: zweimal vier Stunden vor jeweils 30 Studierenden – anstrengend aber einfach klasse!
Euer begeistertes ForGen-Team! WIR LIEBEN UNTERRICHTEN!

Polizeiunterricht mit ForGen!