Uns bei ForGen gehen sie ja einfach nicht aus diese wunderbaren Hundegeschichten mit Happy End. Auch „unsere“ Sissi hat solch eine Geschichte im Gepäck. Eine einsame, magere und offensichtlich ausgesetzte, hochtragende Hündin suchte Zuflucht auf einem Grundstück irgendwo in Italien. Zufälligerweise gehörte dieses Grundstück einer deutschen Familie. Diese stellten schnell den Zustand der armen Hündin fest und beschlossen daher, sich um sie zu kümmern. Nur zwei Wochen später hatten sie dann einen ganzen Haufen von acht quitschfidelen Welpen um sich.
Diesen zuckersüßen Nachwuchs galt es dann natürlich auf gute und sinnvolle Art zu vermitteln und so bekam auch unsere Familie im fernen Deutschland diverse Welpenbilder zur Ansicht zugeschickt.
Wer im Supermarkt vor dem Schokoladenregal steht, im Sommer vorm Eisladen oder auf dem Jahrmarkt vor dem Schmalzkuchenstand, weiß „nur mal gucken“ ist eine schwierige Sache und wenn es um kleine Tiere geht, wird das ganze fast ein Ding der Unmöglichkeit. Schnell war daher klar, dass ein weiterer Hund in die Familie musste. Sorgsam wurde abgewägt und die Wahl fiel auf Sissi. Im Juni 2023 war es dann so weit und mittlerweile ist Sissi nicht wegzudenken. Sie verträgt sich hervorragend mit dem Altrüden Rex und liebt einfach alle anderen Vierbeiner um sich herum heiß und innig. Sissi ist ein riesiger Kuhfan und mag Kälber noch ein bisschen mehr als die ganz großen. Auch Pferde sind einfach klasse und sie hat sich zu einem ausdauernden Reitbegleithund entwickelt. Katzen sind so eine Sache und da zeigt sie dann gerne einmal ihr Temperament. Alles gut, wenn die Miezen tapfer stehen bleiben, aber hey, wenn sie abhauen ist das doch definitiv ein Zeichen, dass hier jemand fangen spielen will, oder? Na ja und über Füchse und Mäuse müssen wir wohl auch gar nicht erst reden. Die sind zum Jagen da. Dessen ist Sissi sich sehr sicher.
Ansonsten ist sie hochgradig freundlich und sozial und hat ihre Umgebung ständig im Blick; ihren Adleraugen entgeht nichts und mit ihrer Nase könnte sie sicherlich Geld verdienen, wenn sie wollte, so gut kann sie riechen.
Man hatte für die Analyse übrigens sehr auf Schäferhund getippt, weil zwei Geschwister u.a. ordentliche Stehohren entwickelt haben. Aber nix davon fand sich bei Sissi und das ist ja auch gut möglich. Geschwister haben statistisch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie genetisch ähnlich sind als unverwandte, aber das ist eben nur Statistik. Und davon können wir in der Abstammungsbegutachtung ein Lied singen, wo wir ständig Geschwisterschaften für Behörden etc. erstellen müssen. Manchmal haben Geschwister kaum bis gar nichts gemeinsam….und warum sollte das bei den Hunden anders sein?
Wir aber gehen jetzt erst einmal zufrieden und erfreut über dieses schöne Hundeglück ins Wochenende und wünschen der gemischten Großfamilie noch viele weitere wunderbare Erlebnisse und Jahre.
Euer ForGen-Team





