Heute haben wir wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass man nicht zu schnell urteilen sollte und dass manch ein Hund einfach nur in der falschen Familie oder Umgebung ist. Wie zum Beispiel unsere einfach bezaubernde heutige Protagonistin, die anfangs noch Tindaya hieß.
Sie kam als Junghund in ihre Familie, die sie sehr liebhatte, die aber nicht in der Lage war, ihr die Regeln zu erklären, die so ein Vierbeiner nun einmal auch braucht. Daraufhin wurde der pubertierende Hund „schwierig“ und übergriffig und die Familie mit Kindern kam mit ihr nicht mehr zurecht.
Glücklicherweise landete die Junghündin bei einem Profi auf einer Art Pflegestelle und bekam erst einmal das kleine 1 x 1 der Hundeerziehung verpasst. Obwohl wunderhübsch blieb sie ungestüm und aufgebracht und vergraulte lange acht Monate jeden Interessenten.
Als dann ein Urlaub anstand wurde „unsere“ Familie gebeten, auf den Wildfang aufzupassen und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Zweibeiner verguckten sich „geringfügig“ in diese Schönheit und testeten sie auch auf die Kompatibilität insbesondere zu ihrem ältesten Pelzknäuel Houdini. Der aber war gelassen und hatte mir ihrer, wir nennen es einmal vorsichtig, energie-geladenen Art keine Probleme.
Es folgten ein paar weitere Tests und Abmachungen und natürlich waren die Menschenherzen nun völlig verloren und man war der charmanten und so witzig wie hübschen und nun GNU heißenden Hündin völlig verfallen.
Diese lebt also nun in einem bunten Rudel mit vielen Fellfreunden, ihren liebsten Menschen und – ganz wichtig- ihrem Plüschschwein.
Wenn diese Geschichte nicht laut und glockenhell „Happy End“ ruft!
Wir freuen uns und wünschen allen Zwei- und Vier- und Plüschbeinern noch ganz viel wunderbare Jahre.
Euer ForGen-Team



