Sorry! Entschuldigung! Désolé! Pardon! Perdón! Przepraszam! Üzgünüm! Beklager! Bocsánat!

Lange haben wir nachgedacht, aber es nützt ja nichts….

Auch wir kommen kaum noch hinterher und müssen die Preise anpassen. Das betrifft auch unsere Mischlingsanalysen und daher kündigen wir das lieber etwas früher an, damit nachher niemand enttäuscht ist.

Ab dem 1. Mai wird es also ein bisschen teurer bei uns und wir hoffen, dass uns das keiner übelnimmt. Wir werden versuchen, alles durch Einsatz und Engagement wettzumachen und hoffen, dass es so wunderbar weitergeht mit unseren tollen ForGen-Hunden.

Euer ForGen-Team

Ausbildungsnachwuchs und Wiederholungstäter bei ForGen!

Schon wieder haben wir volles Haus bei ForGen. Damit es unserer „Senior“Bachelorstudentin, Damla, nicht zu einsam wird, haben wir zum April neue Studentinnen im Labor.

Wir freuen uns zum einen über Birte, die uns allen als Praktikantin für vier Wochen über die Schultern sehen wird und an der TU in Dresden ihren Master macht in „Biology in Society“. Passt doch, wenn wir mal nicht die richtige Society sind für sie!

Und dazu haben wir – links im Bild  „unsere“ Carolina, was wir ganz besonders toll finden. Carolina ist nämlich unsere Wiederholungstäterin; sie hat schon mehrere Wochen Praktika bei uns absolviert und kennt uns und unser Labor daher mehr als gut. Und nun ist sie also zurück, um in den nächsten vier Monaten ihre Bachelorarbeit bei uns durchzuführen. Sie wird unsere selbst-entwickelte Multiplex-PCR-Analyse für die Spezies-Identifizierung optimieren und erweitern. Und hierfür können wir gerne die ein oder andere Probe nicht alltäglicher Spezies gebrauchen. Gerne ein paar Haare hier, eine Feder da….

Langweilig wird uns also nicht und auch den beiden, oder besser allen Dreien nicht. Und natürlich werden wir ihnen auch alles andere beibringen, zeigen und, wenn möglich, dürfen sie mitmachen.

Wir haben einfach einen tollen Job und freuen uns schon auf die nächsten Wochen.

Euer ForGen-Team

Fortbildung bei ForGen

Heute ist ein anstrengender Tag. Neben einigen normalen Arbeitsterminen (Probenentnahmen etc.) haben wir für von 10 bis 14:00 Uhr eine Fortbildung zur Abstammungsbegutachtung. Auch wenn man schon über 20 Jahre dabei ist, sollte man nie aufhören, sich weiterbilden zu wollen, mehr erfahren zu möchten, neugierig zu bleiben oder aber sich einfach mit Kollegen auszutauschen.

Das werden wir heute machen.

Leider nur online, aber besser als gar nichts.

Das heißt für diesen Freitag, dass wir bei ForGen alle vor dem Rechner sitzen werden und tatsächlich nur ans Telefon gehen, wenn wir sehen, dass der Anruf vom Gericht oder der Polizei kommt. Natürlich gucken wir auch immer mal wieder in die Textnachrichten, sind aber primär mit der Fortbildung beschäftigt. Wie immer versuchen wir das Beste und wenn es irgendwo „brennt“, melden wir uns selbstverständlich.

Bis zur nächsten Woche.

Euer ForGen-Team

#wissenschaft

#forensicscience

#forensics

#Forensik

#Abstammung

#vaterschaft

#fortbildung

Voller Einsatz bei ForGen!

Wenn man wirklich an seinem Job hängt und ihn mit Leidenschaft macht, schaltet man nur wirklich selten so richtig ab. Und das ist überhaupt nicht schlimm, solange dieser Spaß und diese Leidenschaft für das, was man macht, da ist.
Und selbst wenn man im Wald unterwegs ist, um mit Familie und oder Bekannten einmal durchzuatmen und sich die Zeit ganz wunderbar zu vertreiben, wie es nur ein Wald bieten kann, auch dann ist man „allzeit bereit“. Und wenn man ein verunfalltes und totes Tier findet (und dazu noch Jäger ist), dann denkt man zwangsläufig auch an das Gute, was jetzt noch möglich ist.
Das Tier ist ja bereits tot und da kann man nichts dran ändern.
Bei ForGen führen wir viele tierische Analysen durch. Und wenn man bestimmte Tierarten mit genetischen Analysen finden möchte, dann muss man wissen, wie diese Tiere genetisch aussehen und man muss ständig seine Methoden testen und die Datenbanken „füttern“. Deshalb baut sich jedes ordentliche Labor eine Gewebedatenbank auf, auf die es bei Bedarf zurückgreifen kann. Bei jeder einzelnen Methode braucht es eine Positivkontrolle, die ein erwartetes Ergebnis bringen soll. Daran kann man sehen, dass die Methode funktioniert und auch das richtige Ergebnis liefert. Ebenfalls wichtig dabei ist, möglichst viele verschiedene Positivkontrollen zu haben. Wenn wir z.B. nach DNA eines Hundes oder eines Wolfes suchen, wäre es mehr als kontraproduktiv, dann DNA eines solchen Tieres in der gleichen Analyse zu haben. Vielmehr muss man etwas völlig anderes nehmen, und sieht daran, dass die Methode funktioniert, weil „Dachs“ herauskommt.
Und zeigt dann die unbekannte Probe DNA eines Hundes, kann man sich sicher sein, dass hier keine Kontamination im Labor stattgefunden hat. Kontaminationen sind sowieso das große Übel eines jeden Labores und man muss höllisch an jeder Ecke und bei jedem Schritt aufpassen.
Heute haben wir also ein paar schöne Gewebeproben erhalten, die wir bei Bedarf als Kontrollen nutzen werden und von denen wir für unser aktuell laufendes Bachelorprojekt etwas abzweigen und verschiedene Extraktions- und Nachweismethoden testen werden. Ein guter Tag.
Daher sind wir allzeit bereit und gucken hier und da. Immer auf der Suche nach Verbesserung und Optimierung.

Euer begeistertes ForGen-Team

#Forensik
#forensics
#forensicscience
#bachelor
#bachelorarbeit
#wissenschaft

Und dann passt es einfach: Hallo Laia!

Manchmal darf (oder sollte) das Leben einfach einmal wie im Film sein. Auch wenn es diesbezüglich meist zwei Meinungen gibt. Die fiesen Realisten, Meckerer und „Wahrscheinlichkeitslehrer“ UND die, die romantische Komödien gucken, sich seufzend freuen, wenn sie und er sich tief in die Augen gucken und man schon in Minute zwei weiß, was nach zwei Stunden Filmzeit passieren wird und wer natürlich sowas von zusammengehört.
Egal, es ist rooomantisch und schön.
Und Dinge dürfen auch einmal problemlos und irgendwie gefühlt wie ein bisschen vorherbestimmt sein.
Wie die Sache mit „unserer“ Laia. Laia ist unserer heutigen Familie einfach so passiert. Die Familie war im Tierheim, um sich einen ganz bestimmten Hund genauer anzusehen und traf dort absolut zufällig auf Laia. Und an dieser Stelle atmen wir einmal tief ein und fragen uns „Zufall?“. Man mag kaum dran glauben, denn die geschätzt zwei bis vier Jahre alte Laia hat sich nicht nur sofort in das Herz ihrer Menschen geschlichen und sich für immer dort verdrahtet, sondern hat sich auch völlig problemlos und in absoluter Rekordzeit in ihrer neuen Familie eingelebt und diese 100 % für sich eingenommen.
Laia liebt ewig lange Kuscheleinheiten und sobald sie meint, da ginge was streicheltechnisch, schmeißt sie sich sofort auf den Boden und präsentiert ihren entzückenden Bauch. Streicheln, hier und jetzt und lange! Und wer aufhört, bevor Laia nicht mehr möchte (was faktisch so gut, wie nie passiert), wird eindrücklich uns ausgiebig mit ihrer feuchten Nase angestupst und angestupst und …., bis es gefälligst weiter geht.
Apropos Nase! Diese benutzt sie ansonsten auch liebend gerne für Schnüffelspiele jeglicher Art und sie ist verdammt gut darin. Jagdinstinkt hat sie auch ganz ordentlich und insbesondere Mäuse haben es ihr angetan und diese verfolgt sie liebend gerne auch in die Tiefe, so dass sie in Rekordzeit bis zu den Hundeschultern im Boden steckt. Man mag sich kaum vorstellen, was für Löcher sie buddelt, wenn sie dann einmal auf ein Kaninchen oder einen Maulwurf trifft. Wer also noch einen Teich anlegen möchte….einfach melden, da lässt sich bestimmt was machen.
Und weiter geht es mit „wunderbar und problemlos“. Laia liebt Kinder und ist mit diesen unfassbar altersgerecht vorsichtig, erstaunlich geduldig und absolut stressresistent.
Aber auch ihre Hundegenossen mag sie sehr und kann stundenlang mit ihnen toben und sie liebt das Wasser und das Schwimmen.
Vielleicht kann man mit dieser kleinen Geschichte einfach nur im gleichen Maße enden, wie wir begonnen haben. Da hat ein Topf seinen Deckel gefunden, oder eine Faust ihren Handschuh und wir wünschen der Familie und diesem leicht gepunkteten Traum auf vier Pfoten noch viele wunderbare, spannende Jahre.

Euer ForGen-Team

Hallo Yuki….

Dieses wunderhübsche, plüschfellige Flokati-Etwas kam sozusagen „inkognito“ nach Deutschland. Die Mutter was als Pflegehund eingetroffen und wurde dann doch irgendwie immer etwas „beleibter“ und einige Zeit überlegte sich ihre Pflegefamilie, ein wenig auf die Futterzufuhr zu achten. Aber relativ schnell war dann klar, dass die Kalorien nicht Schuld waren und bald waren sie da, sechs kleine Wonneproppen, einer süßer als der andere und alle völlig unterschiedlich.

Mit nicht ganz drei Monaten kam Yuki dann in seine eigene Familie und testete erst einmal ein wenig seine Grenzen und Möglichkeiten aus. Was würde seine Familie so alles für ihn tun, wenn er sie mit seinem Charme überhäuft??? Herumlaufen ging natürlich gar nicht und so wartete Yuki ab, bis seine Menschen ihm einen Hundebuggy besorgt hatten. Geht doch…Kaum war das Teil da, zeigte Yuki, was so bewegungstechnisch in ihm steckt und er war fast nicht mehr zu bremsen mit seiner Bewegungsfreudigkeit.

Dazu ist er absolut lernwillig und Sportler durch und durch und liebt einfach das Laufen….

Gleichzeitig ist er auch ein äußerst aufmerksamer Wachhund und er passt einfach ständig auf. Alles Lebendige in seiner Nähe, völlig egal, ob es sich um Kühe, Schafe oder Hühner handelt, gehört irgendwie zu ihm und muss ge- und behütet werden. Und so sorgt Yuki bei den eigentlichen Besitzern oft für viel Spaß und Gelächter, wenn er wieder einmal meint, deren Tiere „sortieren“ zu müssen.

Zu seinen Menschen hat Yuki eine unglaublich enge Beziehung und er liebt das Kuscheln; da mutiert er zur total verschmusten, flauschigen Knutschkugel. Die Pubertät hat mittlerweile voll bei ihm eingeschlagen und er bekam von seinen Zweibeinern die wunderbare Beschreibung „Glitzerknete im Kopf“ verpasst.

Was für ein toller Hund mit seinen ihn so sehr liebenden und begeisterten Menschen. Da geht noch so einiges und wir schicken die allerbesten Grüße und ein riesiges Dankeschön an seine Familie.

Euer ForGen-Team

Hier kommt Pino!

Ich gestehe, ich liebe es, wenn wir die Fotos „unserer“ Hunde vorweg bekommen. Einfach, weil sie durch die Bank so toll und oft unfassbar spannend sind und man sich sofort mit den Vierbeinern verbunden fühlt, zumal wir auch immer die Namen mit abfragen. Das Labor hat dieses Privileg nicht und arbeitet „blind“. Die Laborleitung darf dann zum Schluss nach erfolgter Assoziationsanalyse die Fotos heraussuchen und es macht einfach einen Heidenspaß, sich an den Rechner zu setzen und die gefunden Rassen „zu mixen“. Manche sieht man sofort, manche später, manche zeigen sich nur im Verhalten…
Hätten wir von Pino ein Foto im Vorfeld gehabt, hätten wir wahrscheinlich einfach „Idefix“ befundet. So sehr erinnert er uns an den kleinen, tapferen und superschlauen Vierbeiner von Obelix.
Wie Idefix ist auch Pino ein Straßenhund und er wurde mit knapp zwei Monaten von Tierschützern gefunden. Ende Januar landete er bei seiner neuen Familie und ist jetzt mit sechs Monaten im besten Teenager-Alter. Er ist ein wahrer quirliger, herausfordernder Welpe, der noch viel lernen muss. Pino ist wahnsinnig verspielt und mag einfach alles und jeden; egal ob Mensch, Katze oder andere Hunde – mit jedem möchte er sofort spielen und versteht noch so gar nicht, dass das nicht immer und überall auf Gegenseitigkeit beruht. Ständig ist er „auf speed“ und schnappt vor lauter Aufregung mal hier und da ein wenig, aber natürlich nie böse. Langsam wird es besser und Pino auch hin und wieder mal ruhiger, aber er mag es so gar nicht, wenn man ihn alleine lässt.
Am liebsten ist er immer und überall bei seinen Menschen, mit denen er auch brav in die Hundeschule geht. Viel lieber aber lässt er sich im Auto herumfahren; das ist nämlich super cool.
Wir sind mal wieder hochgradig begeistert von diesem quicklebendigen Flokati und sind sehr gespannt, wie Pino sich weiter entwickeln wird. Offensichtlich ist er mit seinem Temperament in genau der richtigen Familie gelandet und diese wird garantiert zum einen keine Langeweile und zum anderen unzählig tolle Erlebnisse und Momente mit ihm haben.
Wir bedanken uns für diesen tollen Auftrag und würden uns hin und wieder über ein update freuen.

Euer ForGen-Team

ForGen sagt Hallo zu Kaya!

Und sofort kommen uns einige Lieder in den Kopf und wir hören Robert Palmer, der „simply irresistible“ singt oder aber Rod Stewarts „ Hot legs“ (wenn man das heutzutage überhaupt noch erwähnen, geschweige denn hören darf….).

Aber einmal ehrlich. Ist es nicht unglaublich, was für wundervolle und oft auch noch wunderhübsche Hunde aus dem Tierschutz kommen?

So auch „unsere“ Kaya, die in ihre erste Familie vermittelt wurde, um dann leider nur vier Wochen später wieder in einem Tierheim abgegeben zu werden. Irgendwie bekam sie vielleicht dort dann noch eine Fraktur im Schultergelenk ab und musste operiert werden.

Keine optimalen Startbedingungen für Kaya und ihre neue, zweite Familie. Erst einmal konnte sie wegen der Schulter nicht vernünftig Hund sein und dann musste sie sich einige Wochen schonen und da war erst einmal nix mit ordentlich austoben oder viel bewegen.

So brauchte Kaya einige Monate, um sich einzugewöhnen und hat sich aber dennoch nach und nach in einen wunderbaren Familienhund entwickelt. Sie weiß mittlerweile ganz genau, wer „ihre“ Familie ist, verhält sich äußerst sozial anderen Hunden gegenüber; mag allerdings fremde Menschen eher weniger. Und – mal ehrlich – in ihrer Wohnung braucht sie diese unbekannten Leute auch überhaupt nicht und das zeigt sie sehr deutlich. Allerdings ist sie dabei nie aggressiv oder gar gefährlich, was angesichts einer Schulterhöhe von 74 cm und einem Gewicht von 37 kg auch gut so ist. Stattdessen ist sie ein unfassbar schmusebedürftiges, großes Kuscheltier.

Kaya himmelt ihre Familie an, ist sehr sehr anhänglich und erfreut alle mit ihrem sonnig ausgeprägten Gemüt. Dabei bleibt sie ein „Charakterkopf“ und ist zum Teil äußerst eigensinnig. Viele Kommandos stellt sie erst einmal in Frage und sieht hier häufiger nicht den gleichen Sinn, wie ihre Menschen. Diese sind dafür immer wieder überrascht, was Kaya alles so lernen kann (und wie schnell), wenn Sie der Meinung ist, dass sei eine nötige Fähigkeit oder einfach eine recht praktische Sache. So hat sie z.B. in Rekordzeit und ohne, dass jemand etwas bemerkt hat, gelernt, wie man Türen öffnet. Für sie völlig erstaunlich, hat das nicht gerade zu Freudenausbrüchen in ihrer Familie geführt…

Was mag sie noch gerne? Kaya liebt Cabrio-fahren und schwimmen und wird jeden Tag ein bisschen „mehr Familienhund“, ein bisschen unverzichtbarer und ein stetig wachsendes Teilstück in ihrer Familie.

Alles Gute du Hübsche, wünscht Dir und deiner Familie

Euer ForGen-Team

Wir bei ForGen lieben ja unseren Job und daher erzählen wir auch sehr gerne davon.


Und wenn dann die Presse anruft und um einen Interviewtermin bitte, sagen wir selbstverständlich ja! So auch heute und wir durften spannende Fragen zu Vermisstenfällen generell, zu cold cases und zu biologischen Spuren und den Möglichkeiten der forensischen DNA-Analytik beantworten.
Das Ganze hat natürlich einen aktuellen Hintergrund und diesmal geht es um den Fall eines seit 2015 vermissten, kleinen Mädchens. Diese Geschichten sind immer wieder traurig, meist kaum zu begreifen und umso wichtiger ist es, dass sie nicht aufgegeben werden und alles für eine Aufklärung getan wird.
Selbst haben wir an mehreren solchen Fällen mitarbeiten dürfen und auch einige aufklären können. Manche sind allerdings noch immer offen und daher wissen, wie belastend diese Situation für die Angehörigen und Freunde und das nähere Umfeld sein kann.
Wir hoffen, dass wir ein wenig Informationen beisteuern können und sind sehr gespannt, wie der Bericht werden wird.

Euer ForGen-Team

#coldcase
#Forensik
#forensics
#forensicscience

Was wir schon immer wissen wollten!!!

Was steckt in Goofy???

Und wir bei ForGen dachten, dass unsere Hundeanalysen und Geschichten schon generell toll sind und wir uns das eine super Sache für unseren Job ausgedacht haben.

Aber dass wir nun auch noch wahre „Kindheitsprobleme“ aufklären können…wär hatte das gedacht? Immer mal wieder, wenn ich früher ein lustiges Taschenbuch las oder ein Comicheftchen kam mir der Gedanke, was um alles in der Welt ist Goofy? Eine Kuh? Ein Hund? Weder noch? Selbst die Fachwelt ist sich da ja nicht so einig.

ForGen aber weiß Bescheid und lüftet nun ein für alle Mal dieses Geheimnis.

Und zusätzlich präsentieren wir euch einen ganz wunderbaren Goofy, der letzten Sommer als Straßenhund aus dem Tierschutz in seine neue Für-immer-Familie gekommen ist. Diese hat er Hals über Kopf für sich eingenommen und nach und nach eine wunderbare Eigenschaft nach der anderen präsentiert. Klein wie er ist, ist er dennoch ein äußerst engagierter und motivierter Wachhund und selbstverständlich muss bei jedem neuen Geräusch ausgiebig und laut gebellt werden. Für Goofy war es nur etwas schwer zu verstehen, dass das nicht gerade zu Begeisterungsstürmen bei seinem (menschlichen) Umfeld geführt hat. Er hat sich doch echt ins Zeug gelegt und sein Bestes gegeben…wo war hier das Problem?

Schlau wie er ist, hat er sich aber natürlich in kürzester Zeit an seine neue Umgebung gewöhnt und damit haben sich auch die für ihn seltsamen Geräusche reduziert. Es wurde merklich ruhiger. Überhaupt ist er tatsächlich eher ein ruhiger Vertreter seiner Art. Spielen und herumtoben ist für ihn eher so etwas wie Energievergeudung und viel zu gerne lümmelt er mit seinen Zweibeinern auf der Couch herum und genießt es, gestreichelt und betüdelt zu werden. Danach muss natürlich eine kleine Schlafrunde eingelegt werden.

Aber unterschätzen darf man ihn nicht. Er liebt lange Spaziergänge und sobald er draußen ein Tier erblickt, erwacht der Jagdtrieb in ihm und er will unbedingt hinterher. Das Ganze allerdings natürlich nur bei bestem Wetter. Sollte dies nicht der Fall sein und dann auch noch Regen herunterkommen, muss sich der Herr sehr überreden lassen, überhaupt einmal hinauszugehen. Aber vielleicht bekommt er seine Familie noch so weit, ihm ein Toilette im Haus einzubauen. Schließlich müssen seine Menschen auch nicht raus, wenn sie…

Was bringt so ein Goofy sonst noch mit? Er ist sehr neugierig und mutig und gewöhnt sich ratzfatz an alles, ist superschlau und liebt es, neue Tricks zu lernen und dann vorzuführen.

Er ist einfach das perfekte Goldstück für seine Familie und wir freuen uns hier doppelt bis dreifach, bedanken uns sehr für diesen tollen Auftrag und wünschen allen anderen jetzt ein wunderbares Wochenende.

Euer ForGen-Team

#mischlingsanalysen

#mischlingesinddieschönsten

#mischlingsliebe

#tierschutzhund

#tierschutzhund

#tierschutz

#tierheimhund

#Forensik

#forensics

#forensicscience

Good bye Jimmy!

Achtung, hier kommt eine kleine Geschichte mit Tränengefahr. Zumindest uns bei ForGen hat es ein wenig erwischt.
Wir durften den wundervollen Jimmy untersuchen; leider nachdem er verstorben ist. Und hier kommt seine Geschichte:
Jimmy landet am 29.4.2012 mitten und tief im Herzen seiner Zweibeinerin. Diese kam zur Besichtigung von einem Haufen unfassbar süßer Welpen, die alle wild durcheinander wuselten und auf sie zurasten. Einer verschlief die ganze Aufregung; der Fairness halber aber wurde auch dieser kleine Schlafpelz „zur Besichtigung“ gebracht. Er wurde seinem Menschen (was bis dahin noch überhaupt nicht klar war) auf den Arm gelegt und kullerte sofort eine Etage weiter, ab ins Herz. Sofort war klar: Der Hund und kein anderer!
Und da blieb er, verankerte sich tief und fest und mutierte in Rekordzeit zum Seelenhund. Egal wohin, Jimmy musste und wollte mit. Nichts war zu aufregend oder zu laut oder zu viel. Hauptsache, er war bei seinem Menschen!
11 wunderbare Jahre hat das gehalten. Und auch, wenn man denkt, es hätten ruhig ein paar mehr werden können und 11 sei doch kein Alter für einen Hund, so muss man zurückblicken und sich überlegen, WAS man tatsächlich 11 Jahre lang hatte. Ein so wunderbares Zusammenleben mit solch einem wundervollen Hund! Lebenslustig war er der Jimmy und immer an der Seite seines Zweibeiners, den er am liebsten nur für sich gehabt hätte. Er verstand nahezu alles, was ihm gesagt wurde und nahm wirklich an allem teil und passte akribisch auf, dass alles seine Ordnung hatte und ok war.
Hier ist absolut klar, dass sich zwei gefunden haben und wir bei ForGen freuen uns wahnsinnig, dass wir mit dieser nachträglichen Mischlingsanalyse noch ein wenig Freude beitragen konnten und sind sehr dankbar für das Vertrauen in uns.
Und wir wagen es an dieser Stelle, ein wenig trösten zu wollen. So ein plötzlicher und völlig überraschender Tod kommt anfangs wie eine absolute Katastrophe daher. Als wäre es das Schlimmste, was jemals passieren könnte. Und dennoch…es ist oft eine Frage der Perspektive. Auch einem bei ForGen ist ein Hund (der weltbeste Labrador-Mix überhaupt) nach 11 Jahren gestorben. Gassi gehen, Ball spielen, in der Küche fressen. Dann völlig friedlich seinen Zweibeiner ansehen und tot umfallen….das Leid war unglaublich und der Schmerz nahezu unerträglich. Zwei Wochen später traf ich (!) unsere etwa 85-jährige Nachbarin, die nach meinem wunderbaren Hund fragte. Sofort brach ich in Tränen aus und erzählte schluchzend, was passiert war. Die Nachbarin sah mich strahlend an, drückte meine Schultern und sagte voller Innbrunst und Ehrlichkeit „Was für ein wunderbarer Tod, ohne Leid und Schmerz“. Recht hat sie gehabt. So etwas von Recht.
Mach es gut, Jimmy! Dein Mensch wird immer an dich denken und an die wunderbare Zeit, die Ihr beide hattet; das nimmt niemand mehr!

Euer jetzt doch sehr sentimentales ForGen-Team

Manchmal tut es gut zurückzublicken!

Wir haben festgestellt, dass wir nur zwei Jahre nach dem Start von ForGen wieder mit der Ausbildung von Studierenden begonnen haben. Nach so vielen Jahren an Universitäten lieben wir einfach die Lehre, die Ausbildung und den Umgang mit Ihnen und sind sehr begeistert, dass wir nun auch bei ForGen damit weitermachen können.

Insgesamt 20 Absolventen und Absolventinnen aus verschiedenen Universitäten können wir vorweisen, davon die meisten mit Bachelor; einige machten ihre Masterarbeit und zwei Masterstudierende kamen mit internationalen Hintergrund von der Uni in Uppsala. Einige unserer Ehemaligen treffen wir mittlerweile sogar auf forensischen Kongressen als Kolleginnen von anderen Instituten. Dazu kommen zahlreiche „nur-Praktikanten und Praktikantinnen“, der eine oder andere Schüler bzw. Schülerin und sogar einen Girls-Day-Schnuppertag haben wir gemacht.

Ausnahmslos hatten wir unglaublich interessierte, motivierte und sehr angenehme junge Menschen um uns, die neben ihrer Projektarbeit im Labor helfen mussten, zu Gerichtsterminen mitkamen, sich die Ausbildung von Polizeischülern ansehen durften und einfach rundum in unsere Arbeit eingebunden wurden. Und wirklich niemand ist hier negativ aufgefallen.

Und – mal ehrlich – wir sind stolz wie Bolle, wenn wir sehen, wie sie sich hier entwickeln, wie ihr Selbstbewusstsein zunimmt, wie begeistert sie zum Schluss ihre Arbeit in der Hand halten,  wie sie ihr Projekt vorstellen und natürlich auch, wenn sie anschließend einen guten Job bekommen. Das macht uns sehr dankbar und lässt uns voller Vorfreude auf die nächsten Jahre blicken.

„ForGen hat noch längst nicht fertig“

ForGen trifft…Cindy!

Und an dieser Stelle müssen wir zugeben, nach drei Jahren Pendelei zwischen Graz und Hamburg sind uns die Österreicher doch sehr ans Herz gewachsen. Und das gilt sowohl für die zwei- als auch für die vierbeinigen Vertreter. Daher wird sich hier immer besonders gefreut, wenn ein so schöner Auftrag aus dem fernen Österreich bei uns eintrudelt.

Die wunderhübsche Cindy ist ein Tierschutzhund und mittlerweile knapp fünf Jahre alt, nachdem sie als kleines, entzückendes und nur wenige Monate altes Wuschel-Etwas in ihre neue Familie kam.

Diese hat ihre Entscheidung bis heute nicht bereut, was wir nur zu gut verstehen können. Cindy hat sich zu einem großartigen, aktiven, freundlichen und „echten“ Hund entwickelt, der gerne draußen herumtobt, dabei genauso gut auch auf dem Sofa chillen kann. Aber bei den Genen war wohl auch klar, dass aus Cindy kein gemächlicher Stubenhocker werden kann. Ihre Analyse zeigt sehr aktive Rassen, die in Größe und Aussehen nicht unbedingt die (bekannte) Mutter zeigen. Das aber ist bei Mischlingen völlig normal und wird von uns immer wieder erklärt. So kann z.B. ein Labradoodle nahezu aussehen, wie ein reiner Pudel oder eben ein Labrador. Und wenn dieser dann Junge bekommt, ist es dennoch möglich, dass dieser nach außen hin eher wie ein Pudel aussehende Hund Nachwuchs bekommt, der so gar nichts Pudeliges an sich hat. Hunde sind nun mal keine Bakterien, die sich einfach in zwei (gleiche) Teile aufteilen und dann wieder wachsen, sondern sie geben genau 1 (!!) Merkmal pro Genort weiter. Und daher können sich Merkmale wieder neu zusammensetzen (eines von der Mutter und eines vom Vater) und daher sind die Jungen nicht unbedingt die Blaupause ihrer Eltern. Und genauso kann der eine Hund immer das Merkmal A und der Geschwisterhund immer das Merkmal B bekommen. Damit wären beide in der anschließenden Analyse sehr unterschiedlich, obwohl sie die gleiche Mutter haben.

Tja, Genetik ist eben nicht so einfach. Wäre es nur, wenn jeder Pudel reine Pudelgene hätte, jeder Dackel reine Dackelgene. Aber das ist so gar nicht möglich bei weit über 300 Rassen mit ständig steigender Zahl und dazu der gemeinsamen Abstammung.

Aber zurück zu unserem bezaubernden Flausch, Cindy! Wir senden nordische Grüße ins schöne Österreich und wünschen der Familie noch viele weitere schöne Jahre mit diesem wunderhübschen Glücksfellchen-Glücksgriff.

Vielen Dank für den Auftrag,

euer ForGen-Team

Hey Carlos!


Und wieder so ein Kleiner, der Glück hatte, weil er mit knapp 5 Wochen irgendwo auf der Straße gefunden und aufgepäppelt worden ist. Kaum zur Adoption freigegeben, wurde er schon von unserer Familie entdeckt und für „absolut-100%-so-schnell-wie-möglich-haben-wollen“ befunden.
Und mit dem noch lütten Kerlchen bekamen sie genau das, was sie brauchten. Auf den ersten Blick eher klein, zeigte Carlos schon schnell seinen Eigensinn und den exorbitant ausgeprägten Dickkopf. Und so machte er in null Komma nix aus seinen offiziell geschätzten „Endmaßen“ von 35 cm und 12 kg Gewicht in Rekordzeit schon einmal knapp 20 kg auf 40 cm verteilt.
Genauso eigensinnig wie bei seinem Körperbau ist er auch bei Fremden und entscheidet, wer ihn anfassen darf und wer nicht. Von seinen auserwählten Menschen allerdings kann er kaum genug haben, liebt den engsten Körperkontakt und möchte einfach überall dabei sein. Auch Hundekumpels sind klasse und mit denen wird stundenlang getobt und gespielt.
Auf sein Zuhause passt er genaustens auf, ist extrem wachsam und meldet zuverlässig jeden, der ans Haus kommt. Eine Schwäche ist sein Sinn für die Kulinarik und er liebt einfach seine Leckerchen so sehr, dass er dafür nahezu alles macht. Und so sucht er liebend gerne seine Spielzeuge und räumt sie auf, wobei er ganz genau unterscheiden kann zwischen der Kuh und dem Schwein oder dem Ball, dem Teddy oder dem Eichhörnchen.
Er ist halt ein Schlauer und seine Familie muss dann hin und wieder seinen Charakterkopf etwas in die richtigen Bahnen lenken. Belohnt wird sie dafür ständig mit dieser Seele von Hund und – wie es sein muss – für nichts in der Welt würden sie ihn hergeben, den kleinen Charmeur.

Euer ForGen-Team

ForGen hat es (mal wieder) mit den Ohren…..meine Güte, Frieda!

Genussmomente kennt wohl jeder. Der erste gute Schluck Kaffee am Morgen. Das Stück zartschmelzende Schokolade im Mund, der Geruch  nach frisch gebackenen Plätzchen….

Wie toll aber ist es, wenn man die auch immer wieder im Job hat. Und hier haben wir alle einfach tief versunken vor den Fotos „unserer“ neuen ForGen-Hündin gesessen. Was für Vierbeiner!

Und dann hat unserer Frieda offensichtlich nicht nur die einfach absolut entzückendsten Ohren-nein, sie ist eine Seele von Hund mit einem traumhaft sanften Charakter. Der allerdings kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frieda ein richtig guter Wachhund ist und es schafft, aus ihrem so zart erscheinendem Körper tiefste Grollgeräusche herauszuholen, die einen locker in die Flucht schlagen können. Dazu hütet Sie Ihre Besitztümer wie ihre Augäpfel. Dazu zählen Haus und Hof, ihre Menschen und auf jeden Fall auch ihre Spielzeuge und sogar hin und wieder die Leckerchen. Hier zeigt sie dann manchmal leicht zwanghafte (oder traumhaft ordentliche) Züge, sortiert sie doch regelmäßig ihre Besitztümer um und sieht zu, dass alles einen festen Platz hat.

Unsere Familie hat Frieda nach fast einem Jahr Tierheimdasein adoptiert und bekam einen energiegeladenen Wildfang mit einem Bewegungsdrang wie Speedy Gonzales. Mit viel Hundeerfahrung, Geduld, Leckerchen und Vertrauen hat sich Frieda zu einem ruhigen Hund an der Leine entwickelt, die ihre Energie am liebsten beim Jagen von Eichhörnchen und Kaninchen loswerden würde. Alles, was Federn hat (und kein weiches Kissen ist) interessiert sie dagegen nicht so sehr. „Geflügel“ wird ignoriert und Frieda schiebt Ihre entzückende Nase eifrig über den Boden, um interessantere Spuren zu finden.

Zu gerne würden wir diese Familie einmal in echt erleben, aber wahrscheinlich müssten wir uns dann „hintenanstellen“. Sicherlich ist Gassi-gehen mit Frieda, wie mit einem Promi herumlaufen und überall bleiben begeisterte Menschen stehen.

Wir freuen uns, dass wir Frieda-Granate analysieren und hier vorstellen durften und wünschen unserer Familie noch eine wunderbare weitere Zeit.

Euer ForGen-Team

Hola Mika!

Heute haben wir mal wieder eine Spanierin zur Vorstellung: Mika lebt seit Oktober 2021 in Deutschland in ihrer Familie. Diese hatte sich durch ihren Pflegehund so an eine vierbeinige Gesellschaft gewöhnt, dass klar war, dass so langsam mal ein eigener Hund hermusste. Und dieser sollte unbedingt aus dem Tierschutz sein. Bald darauf stieß man auf Mika, die bald darauf als sehr schüchterner und ängstlicher Hund in Frankfurt landete.

Unsere Familie allerdings und auch Alpha (der Pflegehund) hatten viel Geduld und das nötige Einfühlungsvermögen und so arbeitete sich Mika Schritt für Schritt mit ihnen zusammen in ihr neues Leben. Liebend gerne geht sie ausgiebig spazieren, am besten über Feld und Wiesen oder im Wald, wo es so viel zu entdecken gibt. Zuhause passt Sie dann sorgfältig auf ihre Familie und ihr Haus auf und kann dann auch schon einmal lauter werden, was die Nachbarn seltsamerweise nicht immer so klasse finden. Aber Mika setzt sich da einfach durch. Kann sie schließlich auch nix für, dass fremde Menschen prinzipiell erst einmal nicht so klasse sind.

Ihre Familie aber ist das Tollste für sie und zusammen mit dem Sohn bildet sie das perfekte Dreamteam. Gleiches versucht sie auch immer wieder mit dem Hauskater, der allerdings – und für Mika völlig unverständlich – so gar nicht mit ihr spielen möchte.

Glücklicherweise aber gibt es ja noch genug andere Möglichkeiten, sein Hundeleben zu verbringen und so lässt sie sich nur zu gerne stundenlang von ihren Menschen kraulen (am liebsten am Bauch), frisst netterweise das Katzenfutter auf, bevor es noch schlecht wird oder besucht den schicken Nachbarshund, Joe. Da kann sie nicht einmal ein Gartenzaun aufhalten und nun weiß unsere Familie, dass wo ein Wille auch ein Weg ist und dass Mikas Zähne locker mit diesem ollen Zaun mithalten können….Ansonsten chillt sie gerne, wird von Tag zu Tag sicherer und selbstbewusster und ist einfach der perfekte Hund…..

Eine kommt – eine geht, Praktikantinnen bei ForGen!

Kaum mussten wir „unsere“ Rafaela gehen lassen und ihr tapfer alles Gute wünschen für ihren neuen Lebensschritt, den ersten Job als Master-Absolventin in einem guten Labor hier im schönen Hamburg, kommt schon die nächste Praktikantin.

Und wir heißen Damla von der Hochschule Hamm-Lippstadt willkommen, die bei uns zuerst ihr Praxissemester und dann auch ihre Bachelorarbeit machen wird. D.h., auch Damla bleibt richtig lange bei uns und wird daher sicherlich viele spannende Dinge zu sehen bekommen und uns auch viel helfen können. Wir sind sehr gespannt und freuen uns wieder einmal über eine freundliche und super interessierte Studentin und den Rummel, den der wissenschaftliche Nachwuchs mit sich bringt. Soll ja auch nicht langweilig werden bei ForGen und nur zu gerne teilen wir unsere Begeisterung für diesen tollen Job.

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Foxi!

Und weiter geht es mit der nächsten Hundegeschichte und so langsam könnte es einem glatt unheimlich werden. Zu gerne sprechen wir von „unseren“ Hunden oder gar „einmal ForGen-Hund, immer ForGen-Hund“, aber mal ehrlich: bisher hatten wir immer ganz besondere Hunde, wunderhübsche, hochgradig charismatische, mit teilweise unfassbaren Geschichten, die schlussendlich dank der ebenfalls oft unfassglaublich tollen, geduldigen, herzlichen Familien dahinter mit einem Happy End von uns vorgestellt werden konnten.
Und tatsächlich: Es sind immer ECHTE GESCHICHTEN und WIRKLICHE HUNDE. Hier ist nichts ausgedacht!
Und auch unser zweiter Hund dieses Jahr reiht sich nahtlos in die „ForGen-Historie“. Hallo Foxi!
Foxi war gerade mal knappe vier Wochen alt, als er mutterseelenallein auf einem Feld gewunden und sofort auf eine Welpenauffangstation gebracht wurde. Dort erging es ihm nicht ganz so gut und als er von „unserer“ Familie adoptiert wurde, hatte er eine Rute weniger, die ihm die anderen Hunde nach und nach abgebissen haben, um ihn vom Futter abzuhalten.
Daher kommt wahrscheinlich auch Foxis wohl einziger „Nachteil“: Bei Begegnungen mit anderen Hunden verfällt er sofort in tiefste Unsicherheit und bellt sich die Seele aus dem wuscheligen Hundeleib.
Gerade ist Foxi im besten Teenageralter, dabei aber dank seiner hohen Intelligenz und seiner Menschenfreundlichkeit der Diamant unter den Hunden. Er liebt seine Familie, lernt einfach irre schnell, kann gut allein bleiben, hört auf seine Menschen und weiß generell, sich im Hause zu benehmen.
Mittlerweile hat er sich auch einige Hobbies ausgesucht und schleppt mit größter Freude seine Spielsachen durch die Gegend, die aber bitte alle samtweich sein müssen. Dies kommt seinem kuscheligen Naturell nämlich am nächsten und passt dann dazu, wenn er es sich in den von ihm ausgewählten, selbstverständlich auch weichsten Kissen und Decken einkuschelt. Dazu bewacht er eifrig „seinen“ großen Garten und schlägt mit noch größerer Begeisterung an, wenn es Grund dazu gibt. Und wenn nicht, nutzt er die freie Zeit, um den Garten seinen Wünschen entsprechend umzugestalten. Erstaunlich, wozu Hunde in der Lage sein können. Kabel neu verlegen, Blumentöpfe jeglicher Größe neu platzieren – alles kein Problem für Foxi.
Da sind wir doch sehr gespannt, was Foxi im neuen Jahr anstellen und welche Bauprojekte er noch angehen wird….
Auf jeden Fall sind wir wieder mal hin und weg, bedanken uns für diesen schönen Auftrag und die Geschichte dahinter und wünschen Foxi und seiner Familie alles Gute für die kommenden Jahre.
Euer ForGen-Team

ForGen ist (mal wieder) schockverliebt!


Hier kommt unser erster Hund des neuen Jahres und gleich wieder etwas ganz Besonderes, hallo Sammy!
Wieder einmal wurden ein paar Welpen entsorgt und glücklicherweise wurde Sammy mit seinen Geschwistern am Straßenrand gefunden und in eine Auffangstation gebracht. Knapp vier Monate war er alt und so unfassbar süß, dass wir wieder überlegen müssen, ob wir diesen Beitrag mit den Fotos mit einem Warnhinweis versehen sollten. Etwas wie „Achtung Zuckerkoma-Gefahr“ oder „Nicht geeignet für Zucker-sensible Personen“….selbst sind wir ja auch hin und weg und müssen an dieser Stelle gestehen, dass wir ein Faible für Hunde- und Katzenpfoten haben. Und wenn man dann dieses Bild sieht…..zum Klauen, der Kleine.
Mittlerweile allerdings ist er natürlich gar nicht mehr so klein und fleißig gewachsen und dabei im letzten Jahr schwer damit beschäftigt gewesen, sich zum allerbesten Familienhund überhaupt zu entwickeln. Sammy liebt den 8-Jährigen Junior der Familie und hier geht einem wieder das Herz auf, weil klar ist, dass Sammy immer für ihn da sein wird. Und was gibt es Schöneres, als Kinder, die mit Haustieren aufwachsen können? Nie ist man allein, immer ist der beste Freund für einen da und er teilt alle Sorgen….
Aber auch mit den vierbeinigen Mitbewohnern kommt Sammy bestens zurecht und teilt mit ihnen eines seiner Lieblingshobbies: Das Schlafen und Ruhen! Auch Kraulen darf man ihn gerne, am liebsten am weichen Bauch.
Ansonsten hat er noch eine mehr als gute Hundefreundin und mag auch andere Hunde, die er draußen so trifft. Am liebsten würde er einfach jeden von ihnen kennenlernen und er ist sich da mit seinem Frauchen so gar nicht einig, wenn dies nicht drin ist und er woanders hinsoll.
Ein bisschen kompliziert ist unser, längst nicht mehr Kleiner und wenn er nicht seinen geregelten Ablauf bekommt, ist er schon mal gestresst und mag es auch gar nicht, wenn mit ihm geschimpft wird. Aber mal unter uns? Natürlich ist das nicht oft der Fall und mit seinem Charme dreht Sammy alles wieder schnellstens in seine Richtung und wirklich böse sein kann man ihm sowieso so gar nicht.
Jetzt geht es in ein neues, spannendes Jahr mit diesem wunderbaren Hund, der sich so hervorragend in seiner Familie eingefunden hat. Natürlich wird es super und wir wünschen allen ein tolles neues 2023!
Euer ForGen-Team

Weihnachtsaktion 2022 bei ForGen!

ForGen Weihnachtsaktion 2022

Tatsächlich ist es schon wieder fast so weit und wir fragen uns (wie jedes Jahr): „Wie konnte das denn schon wieder passieren?“ – Weihnachten naht!
Um ein bisschen Stress beim Thema Weihnachtsgeschenke abzubauen, haben wir das Angebot für unsere Mischlingsanalysen in weihnachtliche Verpackung gebracht.

Ab sofort kann man bei uns diese Untersuchung als Geschenk bestellen und wir schicken sofort ein Päckchen los, das alles für eine Entnahme enthält (inklusive frankiertem Rückumschlag) plus einem weihnachtlichen Gutschein, ein Leckerchen für den Besteller und eines für den Hund und alles kommt in einer hübschen Weihnachtstüte.

Bestellungen nehmen wir gerne per Email (office@forensik-hh.de) oder natürlich auch telefonisch an. Bezahlt werden muss der Betrag von 111 Euro vorab per Paypal oder als Überweisung nach Rechnungsversand.

ForGen trifft (mal wieder) ganz was Hübsches: Hallo Lieke

Da kann man sich nicht entscheiden, ist sie nun schlauer als hübsch oder hübscher als schlau?

Wahrscheinlich aber ist diese Frage nicht zu beantworten und diese Hündin ist einfach rundherum klasse.

Ursprünglich hieß sie Harlekin (warum wohl) und kommt natürlich auch aus dem Tierschutz, nachdem Sie als Straßenhund eingesammelt wurde. Mit etwas über einem Jahr kam sie dann zu ihrer neuen Familie, die nach dem traurigen Verlust ihres Hundes nach einem neuen Vierbeiner Ausschau hielt.

Dort entpuppte sich Lieke in Windeseile als „herausfordernder“ Schlauberger. Und gäbe es noch regelmäßig „Wetten Dass“, wäre sie sicherlich etwas für eine Tierwette. Sitz und Platz hat sie mal eben innerhalb von drei Minuten verinnerlicht und abgespeichert, was zu den guten Seiten gehört. Schlau, wie sie ist, legt sie aber natürlich eine riesige Beharrlichkeit an den Tag, wenn es um Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse geht und auch ihre Kreativität scheint grenzenlos. Da nützt alles nix und ihre Zweibeiner müssen all den vorhandenen Gehirnschmalz zusammenkratzen und mithalten! Langeweile wird hier sicherlich nicht für die nächsten vielen Jahre eintreten!

Lieke kann aber auch unglaublich gelassen sein und stundenlang ihre Umgebung beobachten und das Haus bewachen. Fremde sind nämlich eher gewöhnungsbedürftig für sie und hier zeigt sie sicherheitshalber immer erst ein gewisses Misstrauen.

Außerdem hat Lieke reges Interesse an der Tierwelt, insbesondere Vögel findet sie einfach superspannend und verharrt bei der Beobachtung gerne mal regungslos in der Vorstehpose. Und ganz stolz ist sie, wenn sie eine Taubenfeder findet, die dann mit viel Ausdauer und Vorsicht durch die Gegend getragen wird….

Zuhause dann ist sie ein kuschelbedürftiger und anschmiegsamer Hund mit weichem Fell, wie mit Perwoll gespült….

Wir sind gespannt, wie Lieke sich noch entwickeln wird und wünschen der Familie alles Gute!

ForGen ist im Fernsehen! – Pelz oder nicht Pelz?

Wieder einmal wurden wir als forensische Experten zur Frage der Tierartbestimmung und Zugehörigkeit von pelzigen Dekoartikeln befragt und beauftragt, verschiedene Dinge zu untersuchen.

So bekamen wir u.a. den plüschigen Kragen einer Jacke, den Bommel einer Mütze und ein „realistisches“ Kinderspielzeug zur Analyse vorgelegt.

Handelt es sich hier überhaupt um echten Pelz und wenn ja, von welchem Tier? Wir haben Vorproben durchgeführt. Getreu dem Motto „ForGen fackelt nicht lang“, DNA extrahiert und mitochondriale DNA-Bereiche sequenziert und die Ergebnisse in einer internationalen Datenbank abgeglichen.

Das ist überhaupt nicht immer einfach, da viele Pelz- und Lederprodukte mit wirklich aggressiven Chemikalien behandelt werden, die die DNA zerstören und oder den Analyseprozess vollständig hemmen. Umso freut es uns, dass wir in diesem Fall so viele positive Ergebnisse erhalten haben.

Guckt also am Samstag einmal rein (oder streamt es im Anschluss, was auch gehen wird) und seht, ob die Händler ihre Produkte korrekt ausweisen oder ob es sein kann, dass man beim unbedachten Einkauf etwas erwirbt, was man absolut gar nicht haben möchte.

Leider waren die Reporter aus Köln nicht bei uns vor Ort und wir sind sehr gespannt, wie sie unsere Analysen vorstellen werden.

Viel Spaß wünscht Euch

Euer ForGen-Team

Quelle/Copyright Bilder: vox.de, Sendung „hundkatzemaus“ vom 19.11.2022

Wo ist Hilal? Cold case in Hamburg und ForGen noch einmal im Fernsehen.

Neulich waren schon drei spannende Berichte über diesen traurigen Fall eines vor vielen Jahren verschwundenen Mädchens zu sehen.

Gestern wurde noch einmal ein zusammengefasster Bericht zur Spurenlage und weiteren neuen Untersuchungen im NDR gezeigt.

Wir finden, dass der Bericht sehr gut gemacht ist und freuen uns natürlich sehr, dass wir hier mitarbeiten durften, aber noch mehr, darüber, dass eine weitere Spur groß von der Polizei aufgenommen wurde.

Es ist kaum vorzustellen, wie es den Angehörigen und Freunden von Hilal gehen muss und wir finden ihren Einsatz und ihre Hartnäckigkeit sehr bewundernswert. Nach einem halben Leben in der Rechtsmedizin weiß man, dass jede Wahrheit besser ist, als ewiges Unwissen und so hoffen wir sehr, dass dieser Fall irgendwann einmal abgeschlossen werden kann. Bis dahin und für danach wünschen wir der Familie und den Freunden viel Kraft und Geduld.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/Wo-ist-Hilal,sendung1300310.html

Quelle/Copyright Bilder: NDR.de, „Wo ist Hilal?“, Beitrag vom 16.11.2022

Hallo Georgie!

Heute haben wir einen kleinen, pelzigen Clown für Euch, dem der Schalk doch sehr im felligen Nacken sitzt. Und dann noch die Hundepubertät dazu – ein Garant für KEINE Langweile. Georgie ist nämlich genauso frech wie intelligent, was ja bekanntermaßen eine recht herausfordernde Kombination sein kann. Dazu ist er sehr neugierig und will alles wissen und erfahren, weshalb er seine Termine in der Hundeschule auch heiß und innig liebt.
Ok, diese vielen Kommandos müssen ja nicht unbedingt sein und Teenager-altersgemäß versucht er doch immer wieder, diese zu umgehen oder erst gar nicht zu hören. Ganz toll findet er in der Hundeschule auch seine vielen vierbeinigen Kumpels. Die Menschen sind nicht unbedingt alle soo nötig für ihn. Natürlich aber stellen „seine“ Zweibeiner die Ausnahme dar. Die dürfen ihm gerne stundenlang den Bauch kraulen und immer mal wieder erweitert er seinen Kreis der Auserwählten und fordert dann die Streicheleinheiten auch sehr konkret bei anderen ein. Wichtig ist ihm hier außerdem, dass er seine Herde im Blick hat und diese auch möglichst bei ihm bleibt. Einfach mal weggehen? Muss ja nicht sein, da passt er lieber auf. Und natürlich kann auch nicht jeder x-beliebige einfach dazukommen, ohne, dass Georgie erst einmal prüfen muss, was Sache ist.
Mittlerweile geht er super an der Leine und kommt, wenn man ihn ruft. Er liebt Autofahren und hat bereits seinen ersten, wohlverdienten Urlaub hinter sich gebracht.
Sicherlich wird dieser kleine Frechdachs noch das ein oder andere auspacken und sich immer weiter mit seinen zwei- und vierbeinigen Familienmitgliedern verbinden – so wie es halt sein soll.
Wir sind gespannt und freuen uns, dass es wieder ein Hund geschafft hat, eine tolle Familie zu finden, bzw. eine Familie einen tollen Hund…
Euer ForGen-Team

ForGen trifft Toffee, den Schmusebär…ähm Hund!

Und wieder einmal sind wir ein klein wenig verliebt. Zum einen ist da dieser Blick aus diesen tiefbraunen Augen und zum anderen kommt dann diese individuelle Art des „Ohren-Tragens“ hinzu.

Eines lässig und cool herunterhängend, während das andere keck und aufmerksam geradesteht und aufmerksam vor sich hin zu lauschen scheint.

Toffee ist ein Spanier, der seinen Weg zu uns und in seine Für-immer-Familie gefunden hat. Diese sah Fotos von ihm und hat sich Hals über Kopf in diesen Temperamentbolzen verliebt.

Nachdem Toffee anfangs viel Zeit brauchte, um sich an sein neues Umfeld zu gewöhnen, ist er jetzt voll integriert und bei allem dabei. Er mag Autofahren und liebt lange Spaziergänge im Wald. Nur diese olle Leine, die bräuchte es natürlich seiner Meinung nach so überhaupt nicht und entsprechend zeigt er nicht gerade den größten Einsatz, wenn es darum geht, brav an selbiger zu laufen…

Dafür kann er umso intensiver seine Kuschelkarte zücken; das mag er nämlich ganz besonders gerne. Schmusen, kuscheln, gestreichelt werden – alles super und dabei ist es schließlich auch nicht sein Problem, wenn sich satte 30 kg Hund auf über 60 cm Höhe verteilt an den gerade auserkorenen Menschen schmeißen. Grobmotorischer Schmusehund muss dann gefälligst betüdelt werden, auch wenn es mal etwas schwieriger (oder schwerer) wird….

Aber, mal ehrlich…da stellen wir uns gleich mit an und würden sofort eine Schmuseeinheit übernehmen.

Wir wünschen Toffee und seiner Familie weiterhin alles Gute und bedanken uns für diesen schönen Auftrag.

Euer ForGen-Team

Moin, Elmo!

Hier kommt dann einmal ein -jetzt – echter Hamburger Hundekerl!

Elmo wurde mitsamt 6 Geschwistern und der Mutter gefunden und erst einmal aufgepäppelt, bis er fit genug für eine Vermittlung war. Da traf es sich gut, dass unsere Familie auf der Suche nach einem neuen Vierbeiner das Internet durchsuchte und sehr gerne einem Tierschutzhund eine neue Chance geben wollte.

Und dann sahen Sie das Foto von Klein-Elmo und dachten erst an ein eine Patenschaft für den Kleinen. Der aber war irgendwie doch absolut zu niedlich und charmant und so war schnell klar, dass Elmo der neue Familienhund sein musste.

Fünf Wochen später war es dann so weit und Elmo begann mit dem Projekt, ein echter Hamburger zu werden.

Zuerst war er noch sehr ängstlich und mochte so gar keine fremden Geräusche, egal wie laut. Interessanterweise kam hier aber wohl der Teenager in ihm durch; Fernsehen und Radio schreckte ihn nämlich so gar nicht, egal, was für Geräusche das waren…

Möglicherweise hat er dort eine dieser vielen Sendungen über Wohnungs-/Haus- oder Gartenverschönerungen mitgesehen??? Auf jeden Fall beweist Elmo größte Ausdauer, Akribie und Kreativität, wenn es darum geht, den Garten umzugestalten oder aber langweilige Alltagsgegenstände wie Schuhe, Kissen oder Haarbürsten in individuelle „It-Pieces“ zu verwandeln……

Mittlerweile hat er auch sein weiteres norddeutsches Leben gut im Griff; fährt gerne Auto, geht sogar mit ins Büro; liebt es am Strand hin und her zu flitzen und zu buddeln (solange er nicht in dieses komische feuchte, plätschernde Zeugs dort muss…) und mag andere Hunde und Kinder.

Auch läuft er liebend gerne allem hinterher, was für ihn weggeworfen wird und findet es nur noch etwas befremdlich, dass die Leute dann tatsächlich meinen, mal solle es Ihnen wiederbringen…Wo ist denn der Sinn darin? Erst wegschmeißen und dann wiederhaben wollen? Pff, Menschen….

Jetzt ist er mitten in der Spätpubertät und wächst fröhlich vor sich hin und wir sind sehr gespannt, was er noch so anstellen und wie groß er noch werden wird.

Und – wie bei all unseren Hamburgern – sind wir immer sehr aufmerksam und wären nur zu begeistert, wenn wir Elmo irgendwo mal durch Zufall treffen würden, „unseren kleinen ForGen-Hund“.

Alles Gute wünscht

Euer ForGen-Team

Wenn zusammen kommt, was zusammen gehört: ForGen trifft Haggy!

Auch heute haben wir Wiederholungstäter am Werk. Getreu dem Motto „ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos“. Nach 16 (!!!) Jahren musste unsere heutige Familie sich leider von ihrem geliebten Labrador trennen; er musste eingeschläfert werden. Und so sehr das schmerzt und der weltbeste Hund fehlt, tief im Inneren kommt es fast immer wieder: dieses Bedürfnis nach einem neuen pelzigen Vierbeiner. Und so war auch hier sehr schnell klar, dass bald ein neuer Hund einziehen musste, der allerdings aus dem Tierschutz kommen sollte.

Besonders aktiv dabei war die 16-jährige Tochter, die schließlich keinerlei Erinnerungen an ein Leben ohne Hund hatte. Sie fand das Foto von Haggy auf der Seite eines Tierheims, das nicht weit entfernt war. Sofort wurde das Bild weitergeleitet und die gesamte Familie war sehr schnell „angefixt“. Wenige Tage später fand schon das erste Kennenlernen statt. Und, klar doch….nun gab es kein zurück mehr. Amors Pfeil hatte so etwas von getroffen.

Dennoch war es nicht einfach. Haggy wurden täglich besucht und nach zwei Wochen kam er dann auf Probe in sein neues Zuhause. Das klappte erst einmal nicht wirklich so super und man war sich nun fast sicher, dass es gar nicht funktionieren würde.

Aber, wo die Liebe halt hinfällt… dazu kam nun professionelle Trainingsunterstützung und seit September ist ganz klar, dass Haggy trotz aller Anfangsschwierigkeiten sein Für-Immer-Zuhause gefunden hat.

Schnell war auch zu sehen, dass wohl ein Jagdhund oder ähnliches in ihm schlummerte und entsprechend ist er ein ausdauernder Läufer, Herumtober und Dampfablasser. Wenn er sich allerdings ausgetobt hat, mutiert dieser „energy-Hund“ zu einem wahren Kuscheltier. Da verzeiht , man ihm auch gerne seine pubertären Anfälle, die ihn immer wieder dazu bringen, seine Grenzen auszutesten. Möglicherweise war dieses vehemente Nein von vor 3 min doch nicht sooo ernst gemeint…?

Klar doch, dass Teenager Haggy für Stimmung sorgt und damit passt er bestimmt zu seinem menschlichen Teenager-Pendant in der Familie. Die wird also– wie wir Forensiker so gerne sagen- „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ erst einmal ordentlich beschäftigt sein, viel Spaß haben, hin und wieder Demut lernen müssen und sich von diesem wunderhübschen Kerl immer wieder bezaubern lassen.

Euer ForGen-Team

Herzlich Willkommen, „kleine“ Caroline

Unsere heutige Familie fällt unter die Kategorie „Wiederholungstäter“. Vor schon einiger Zeit durften wir den wunderhübschen Snowy typisieren, den es leider nicht mehr gibt. Natürlich reißen diese Verluste tiefe Lücken und die Trauer ist riesig. Aber wie so oft, war man sich auch hier schnell einig, dass es a) ohne Hund nicht geht und b) dieses traurige Ereignis dazu führen soll, einem neuen flauschigen Vierbeiner, der es wirklich nötig hat, ein Zuhause zu geben.

Schnell war Caroline entdeckt, die wohl im April geboren und zusammen mit ihrer Schwester aufgefunden wurde. Leider hat nur die kleine Caroline es geschafft. Sie wurde aufgepäppelt und landete im August in eine Pflegestelle in der Nähe von Kiel.

Dort wurde sie von unserer Familie besucht und zeigte sich arg schüchtern und sehr ängstlich. Trotzdem aber eroberte sie sofort das Herz ihrer Menschen und zog Mitte September in ihr neues Für-Immer-Zuhause. Fluffiges Fell, riesige Augen, 15 kg auf 48 cm Schulterhöhe verteilt. Eine Woche später war sie bei 16 kg und 51 cm. Und so ungern wir Mathe haben…aber jetzt mal kurz gedanklich den Drei-Satz anschmeißen und hochrechnen. Was sind wir gespannt, was mittlerweile aus dem Fellbündel geworden ist und wohl noch wird.

Für jedes Gramm, das sich Caro auf die Rippen setzt, verschwinden auf der anderen Seite Schüchternheit und Ängstlichkeit und sie entdeckt bzw. entwickelt begeistert ihre eigene Persönlichkeit.

Mitten in ihrer Teenagerzeit hat sie dabei einige andere Ansichten, wozu Dinge da sind. So liebt sie Zeitungen und Bücher über alles, ist sich aber sehr sicher, dass diese nicht zum Ansehen und Lesen, sondern zum Zerfetzen und mindestens Anknabbern gedacht sind.

Sie kann es durchaus anerkennen, dass Ihre Menschen ihr zum Schlafen ein Hundebett UND eine Couch zur Verfügung stellen (bei letzterem scheiden sich hier ein wenig die Geister). Und sicherlich wird es bei dem Wachstum spannend, wie viel von der Couch dann in ein, zwei Jahren noch für die Menschen zur Verfügung steht.

Obwohl noch gar nicht lange da, scheint Caro bereits in ihrer Familie angekommen zu sein. Einzig der Familienkater zeigt jetzt nicht die größte Begeisterung über diesen ständig größer werdenden, pelzigen Wildfang.

Momentan geht sie brav zur Hundeschule und lernt all das, was Hund so wissen sollte. Und das ist bei ihrer Genetik sicherlich auch richtig und gut so. Unsere Familie allerdings hat da durchaus die nötige Erfahrung und Geduld und es ist ziemlich sicher, dass hier mal wieder eine Mensch-Tier-Familie komplettiert wurde.

Wir bedanken uns für diesen weiteren, schönen Auftrag, der uns sehr bestätigt und gefreut hat und wünschen Zwei- und Vierbeinern eine wunderbare Zeit.
Euer ForGen-Team

ForGen trifft, Matti, den Herzensbrecher….

Heute haben wir ein wunderbares Beispiel zum Thema „klein, aber oho“ oder aber „klein und dafür faustdick hinter den (entzückenden) Plüschohren: Hallo Matti!
Dieser bezaubernde Wuschel kommt mal wieder aus einer Tierrettung und ist jetzt seit etwa einem halben Jahr in seiner neuen Familie. In Rekordzeit hat er sie für sich eingenommen und man kann sich hin und wieder durchaus die Frage stellen, wer hier wem aus der Hand frisst.
Matti ist ein wahres Energiebündel, das seine Familie ordentlich auf Trab hält. Er liebt Holz und Stöckchen in einfach jeder Form und absolut nix ist ihm zu groß oder unhandlich (oder heißt es „unpfotig?“). Ständig ist er am Toben und mutiert in Sekunden zu einer kleinen Wasserratte. Abtrocknen dagegen ist nicht so seins, wozu kann Hund sich schütteln oder aber woanders trockenreiben???
Dabei aber ist er ziemlich schlau, lernt ratzfatz Neues und hat in der Hundeschule bereits den Streberruf weg.
Wenn er dann mal nicht unbändig durch die Gegend rast, in Pfützen herumspringt oder Holzteile umdekoriert, kriegt man ihn mit Bürsten zur Ruhe. Das kann er stundenlang genießen, auch wenn das optische Ergebnis ausbleibt – sein Pelz ist einfach nicht zu bändigen.
Alles in Allem ist Matti ein wunderbarer Familienhund und schon jetzt kann diese sich nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein.
Und Matti? Der bezirzt alle mit seinen wunderschönen Knopfaugen und ist absolut zufrieden, wenn er seine kleine Herde komplett um sich hat.

Wieder so eine Erfolgsgeschichte und wir freuen uns und wünschen dem „Rudel“ alles Gute und weiter so viel Freude.

Eur ForGen-Team

ForGen gratuliert!

Schon wieder freuen wir uns wie Bolle und sind mächtig stolz auf „unsere“ Milena!

Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu Ihrer bestandenen Bachelorarbeit über die Optimierung eines genetischen Assays für Vertreter der Katzenfamilie. Milena hat sich der Multiplex-PCR von John Butler gewidmet und einige Optimierungen erreichen können, so dass wir nun noch besser auch geringe felidae-spezifische Spuren nachweisen können.

Außerdem hat sie noch diverse Katzenrassen zu unserer Datenbank hinzugefügt und einiges ausgetestet, so dass wir jetzt auch ganz offiziell die genetische Mischlingsanalyse für Katzen anbieten und auch über diese PCR Haus- von Wildkatzen wunderbarunterscheiden können.

Wir sind wirklich stolz auf Milena, die nicht nur einfach ihre Arbeit gemacht hat, sondern zeigte, dass sie sich ganz wunderbar in einem Labor einfügen und mit anderen zusammenarbeiten kann.

Liebe Milena, wir wünschen dir für deine weiteren Schritte alles, alles Gute und sind aber so etwas von zuversichtlich, dass du deinen Weg gehen wirst.

Dein ForGen-Team