Heute halten wir uns bei ForGen einmal zurück und müssen zugeben, dass wir das auch nicht hätten besser machen können.
Normalerweise bekommen wir für unsere Hunde immer nur die Eckdaten und basteln dann eine Geschichte rund um den jeweiligen vorzustellenden ForGen-Hund. Das macht immer sehr viel Spaß, ist aber durchaus recht zeitintensiv und gar nicht soo leicht.
Heute machen wir es uns einmal einfach und lassen arbeiten.
Wir dürfen einen ganz tollen Wirbelwind mit einem dennoch sehr ausgeprägten Hang zur Entspannung vorstellen, der ganz offensichtlich in genau die Familie hineinkam, die er brauchte (und die ihn brauchte).
Und wie gut die quierlige Maisie in diese Familie passt, erkennt man ganz wunderbar an der hier ebenfalls anhängenden Geschichte, die uns die Tochter des Hauses geschrieben hat.
Wir können uns sehr gut vorstellen, wie gut es allen Mitgliedern dieser Familie geht und bedanken uns herzlich dafür, dass wir Maisie vorstellen dürfen und dass wir uns einmal fast arbeitsfrei zurücklehnen können.
Euer entspanntes ForGen-Team
Maisie kam im September 2021 zu ihrer Für-Immer-Familie und konnte die Herzen ihrer vier neuen Familienmitglieder sofort für sich gewinnen, auch wenn sie selbst ein wenig Zeit gebraucht hat, bis sie zu allen Familienmitgliedern vollstes Vertrauen aufgebaut hatte. Das ist auch mehr als verständlich, da sie als Tierschutzhund das Familienleben in solcher Form noch nie so richtig kennengelernt hatte und anfangs dementsprechend vorsichtig ihr neues Umfeld begutachtete. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kam ihr aufgewecktes, neugieriges, sensibles und liebevolles Wesen so richtig zum Vorschein, was man nicht zuletzt an den exorbitanten Freundentänzen (oft mitsamt Gesang – oder eher Hundegejaule) merkt, die sie täglich aufführt, wenn ein geliebtes Familienmitglied nach Hause kommt, auch wenn die betreffende Person nur ein paar Minuten abwesend war. Nicht ohne Grund wird Maisie von ihrer Familie oft liebevoll „Emotionshundi“ genannt – sie trägt ihr Herz eben auf der Zunge.
Besonders wichtig sind Maisie des Weiteren ihre täglichen Rituale, die fest in den Alltag integriert sind: Auf dem Weg in den Park wird die Schnauze immer kurz durch den Zaun zu den Lieblingsnachbarn gesteckt, bei den Gassirunden müssen die besten Mauselöcher geprüft werden und abends darf das Lieblingsleckerlie, das zugleich als Zahnputzersatz dient, nicht fehlen (dessen Genuss wird mit einer ausgetüftelten und stets gleichen Abfolge aus Hin-und-Her-Rennen, Stofftier-Holen und Wassertrinken zelebriert).
Um all diese hochkomplexen und täglich wiederkehrenden Hundeaufgaben meisterhaft erfüllen zu können, besteht Maisie aber auch auf viel Entspannung und Ruhe. So kann es passieren, dass man sie am späten Vormittag beinahe aus dem Körbchen ziehen muss, um sie zur ersten Gassirunde zu überreden (wenn sie ihr Geschirr sieht, schmeißt sie sich oft erstmal lieber auf den Rücken und streckt alle Viere in die Höhe – wenn das keine Taktik ist!). Gemütliche Familienzeit und ausgiebige Kuschelstunden stehen dementsprechend immer viel auf dem Plan.
Ein Leben ohne diese kleine Hundenase kann (und will!) sich niemand in der Familie mehr vorstellen.