Fortbildungen bei ForGen!

Nachdem wir aktuell unsere große Reakkreditierung erfolgreich überstanden haben, müssen wir das ganze Qualitätsmanagementsystem natürlich auch leben.

D.h., dass wir uns auch ständig fortbilden müssen, was im Selbststudium geschieht, während der wöchentlichen Laborbesprechungen und natürlich auf Kongressen. Kongresse in der Rechtsmedizin sind immer etwas ganz Besonderes, weil natürlich dieses Fach einfach das Beste ist.

Also sitzen wir heute gebannt vor dem Rechner und verfolgen die online stattfindende Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, die vom großartigen Kollegen, Prof. Marcel Verhoff und seinem Team organisiert wurde.

Wird spannend!

Ein griechischer Hunde-Gott: Hallo Mavelou

Sollte es einmal eine tierische Verfilmung über griechische Götter geben, wäre unser heutiger Hund sicherlich ein ganz heißer Kandidat. Und wieder einmal ist es fast nicht zu glauben, was aus so einem kleinen Hundchen werden kann, was zusammen mit seinen Geschwistern an einer großen Hauptstraße gefunden wurde. Zwei waren bereits überfahren und die restlichen brachte ein aufmerksamer LKW-Fahrer ins Tierheim. Dort wurde unser heutiger Protagonist aufgepäppelt und fiel bald seinem neuen Frauchen ins Auge. Das war gerade auf der Suche nach einem zu adoptierenden Hund und da im Internet ein Foto von diesem kleinen, weißen Plüschknäuel. Und wie so häufig traf hier Amors Pfeil gleich in die Vollen. Den oder keinen!

Im Mai 2022 kam dann ein knapp vier Monate alter Grieche in sein neues Für-Immer-Zuhause und verzauberte alle und alles. Erst einmal natürlich seinen Menschen, die er rasch um die knuffigen Pfötchen wickelte. Das war allerdings auch nötig, denn Mavelou ist mit einem ordentlichen Appetit gesegnet und klaute fröhlich einfach alles, was halbwegs essbar war und an das er herankam (und er kam an überraschend viel heran). Und niemals hätten seine Menschen gedacht, dass er a) an den Topf mit den Spaghetti in Sauce herankommt und, dass er b) diesen komplett leeren könnte. Aber nun ja, Brot mit Käse zum Abendessen ist ja auch ok.

Das Verzaubern bezieht sich auch auf sein Umfeld und hier zeigt Mavelou sehr viel kreatives Talent und viel Mühe zu Detail. So ist er sehr akribisch dabei, die ollen Schuhe seiner Menschen zu zerlegen und konsequent, wie er nun einmal ist, behandelt er auch die Schuhe der Besucher so und verpasst ihnen den typischen „Mavelou-Look“. Seltsamerweise (zumindest von seiner Sichtweise her) waren die Besucher meist nicht so begeistert wie er.

Auch das Exterieur wird von im umgestaltet und wer bisher gedacht hat, dass Maulwürfe die meisten Löchter in einem Garten verursachen, der kennt Mavelou noch nicht.

Mittlerweile ist er etwas gesetzter und pflegt seinen Charakterkopf: unkastrierte Rüden? Gehen gar nicht und gehören verjagt. Befehle? Nun ja, wir nennen es unverbindliche Vorschläge und wenn Mavelou meint, er möchte nicht mehr spaziergehen, bleiben knappe 40 kg einfach einmal stehen.

Ansonsten aber ist er ein Kuschler und ein Leckerchen-Liebhaber und er liebt „seine“ 12 Katzen (und natürlich die Tatsache, dass diese nicht immer sofort ihr Futter auffressen.

Alles in allem, ein wunderhübscher Kerl, der sicherlich noch viele Jahre weiter seiner Familie Freude machen und sein neues Leben genießen wird.

Alles Gute

Euer ForGen-Team

ForGen kann auch klein und trifft den ganz besonderen Rudi

Heute haben wir 10 kg bestes Wirbelwind-Fraggle-Material auf vier Pfoten: der wunderbare Rudi durfte von uns typisiert werden!

Rudi kam im letzten Sommer zu seiner neuen Für-Immer-Familie und hat von da an mit seinem griechischen Temperament und der Kraft (und dem Wahnsinn) seiner sieben Monate das Leben seines Rudels einmal von oben nach unten, von rechts nach links und dann noch einmal spiralig durchgezogen umgestellt. Kein Tag ist mehr wie der andere und Rudi genießt lange Spaziergänge, achtet darauf, dass sein Frauchen regelmäßig und ausgiebig mit ihm Joggen geht und frönt ausgiebig und mit riesiger Freude den wildesten und aufregendsten Spieler jeder Art. Wie praktisch, dass er hier gleich die Jungs im Zwillings-Doppelpack hat und mit den Siebenjährigen auf Entdeckungen gehen kann und auch die beiden Maine-Coon-Katzen eignen sich bestens für ausgiebiges Herumtollen. Hier wird es nie langweilig und irgendwo ist immer etwas los – sicher aber ist, dass Rudi mittendrin steckt.

Der Garten wird dann demnächst in Hunde-Jungs-Abenteuerland umgetauft und wenn Rudi nicht durch die Gegend tobt, rasselt es in seinem hübschen Köpfchen und er lernt nur zu gerne neue Tricks. Tatsächlich ist er ein kleiner Streber in der Hundeschule.

Jeder Hund ist sein Freund und da ist völlig egal ob miniklein oder aber deutsch-doggen-groß: Rudi liebt sie alle und kenne so überhaupt keine Angst. Warum auch? Mit seinem Charme und seiner Lebensfreude hat er bisher noch alles und jeden um die kleinen Pfoten gewickelt.

Kein Tag, den seine Familie mit ihm nicht genießt und an dem er sie nicht zum Lachen bringt.

War ja irgendwie klar: auch unsere kleineren ForGen-Hunde sind einfach die Besten!

Ganz viel Spaß und viele wunderbare Jahre wünscht dieser tollen bunten Familie

Euer ForGen-Team

Hallo Ludwig!

Mittlerweile haben wir ja schon unfassbar häufig erzählt, wie gerne wir unseren Job machen und wie viel Spaß gerade die vielen tierischen Analysen bringen. Und ganz wunderbar ist es, wenn man den Informationen der Hundehalter in jedem Wort ansieht, wie sehr sie ihre Tiere lieben. Bei Ludwig ist es ganz genauso und das verwundert natürlich überhaupt nicht:

Alles begann, wie so häufig, nicht sonderlich schön. Ben, der Border Collie der Familie starb im stattlichen Alter von 16 Jahren und alle, einschließlich der Hundedame des Hauses, Emilia, trauerten sehr. Dann trat Ludwig in ihr Leben. Zuerst als Foto und dann als ungeschliffener Rohdiamant im besten Rüpelalter von 12 Monaten, der sich mittlerweile zu einem 6er im Lotto mit Zusatzzahl, Märchenprinzen, Sonnenschein, kurz: Hundejackpot entwickelt hat.

Ludwig ist der geborene Therapiehund für die Tochter und von Tag 1 an zeigte sich klar, dass sich zwischen diesen beiden eine ganz besondere Beziehung entwickeln würde. Egal, was anliegt, nötig ist, was das Mädchen braucht, Ludwig ist für sie in genau der richtigen Sekunde da und hilft ihr aus allem heraus.

Aber für einen echten Wunderhund reicht das kaum aus und so verbringt Ludwig auch gerne Zeit damit die Ouessantschäfchen zu hüten und zeigt hier einen entsprechenden Hüteinstinkt par excellence. Zusätzlich frönt er zusammen mit der Tochter dem dog dancing. Auch die großen Zweibeiner in der Familie vergisst er nicht und macht liebend gerne stundenlange Spaziergänge und lässt sich sehr gerne beschenken: ein Hund kann ja bekanntermaßen nie genug Plüschtiere haben, wobei sein Fuchs die uneingeschränkte Nummer 1 ist.

Als Dankeschön bringt er seine Menschen täglich zum Lachen und präsentiert ihnen ständig neue und äußerst originelle Unsinns-Ideen.

Was sollen wir dazu sagen? Neid? Trifft es wohl ganz gut, aber netter Neid, weil es einfach wunderbar ist, zu sehen, wie sich Menschen untereinander oder Menschen und Hunde oder andere Tiere treffen und derartig ergänzen können.

Lieber Ludwig, mach weiter so und bezaubere dein buntes „Rudel“.

Euer ForGen-Team

Gnu

Heute haben wir wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass man nicht zu schnell urteilen sollte und dass manch ein Hund einfach nur in der falschen Familie oder Umgebung ist. Wie zum Beispiel unsere einfach bezaubernde heutige Protagonistin, die anfangs noch Tindaya hieß.

Sie kam als Junghund in ihre Familie, die sie sehr liebhatte, die aber nicht in der Lage war, ihr die Regeln zu erklären, die so ein Vierbeiner nun einmal auch braucht. Daraufhin wurde der pubertierende Hund „schwierig“ und übergriffig und die Familie mit Kindern kam mit ihr nicht mehr zurecht.

Glücklicherweise landete die Junghündin bei einem Profi auf einer Art Pflegestelle und bekam erst einmal das kleine 1 x 1 der Hundeerziehung verpasst. Obwohl wunderhübsch blieb sie ungestüm und aufgebracht und vergraulte lange acht Monate jeden Interessenten.

Als dann ein Urlaub anstand wurde „unsere“ Familie gebeten, auf den Wildfang aufzupassen und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Zweibeiner verguckten sich „geringfügig“ in diese Schönheit und testeten sie auch auf die Kompatibilität insbesondere zu ihrem ältesten Pelzknäuel Houdini. Der aber war gelassen und hatte mir ihrer, wir nennen es einmal vorsichtig, energie-geladenen Art keine Probleme.

Es folgten ein paar weitere Tests und Abmachungen und natürlich waren die Menschenherzen nun völlig verloren und man war der charmanten und so witzig wie hübschen und nun GNU heißenden Hündin völlig verfallen.

Diese lebt also nun in einem bunten Rudel mit vielen Fellfreunden, ihren liebsten Menschen und – ganz wichtig- ihrem Plüschschwein.

Wenn diese Geschichte nicht laut und glockenhell „Happy End“ ruft!

Wir freuen uns und wünschen allen Zwei- und Vier- und Plüschbeinern noch ganz viel wunderbare Jahre.

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Vin!

Manchmal gibt es gar nicht viel zu sagen, ganz besonders natürlich, wenn der weltbeste Hund beschrieben werden soll. Kürzlich durften wir wieder einmal einen solchen untersuchen und das ist mit eines der ganz wunderbaren Dinge, die man erleben darf: Auch Vin ist der beste Hund der Welt. Genauso wie der Hund den wir einmal hatten der ALLERbeste Hund der Welt war. Es finden sich so unfassbar häufig einfach die richtigen und das gilt nicht nur für Zwei- und Vierbeiner…

Vin ist ein absolutes Energiebündel, der gerne in der freien Natur ist und dort offensichtlich (mehr oder weniger erfolgreich) sehr gerne Verstecken spielt (siehe unsere entlarvende Fotodokumentation). Da er natürlich mehr als genug Energie übrig hat, nutzt er diese gerne für eines seiner liebsten Hobbies: Der Umdekoration! Vin ist ein großer und sehr kreativer „upgrader“ von z.B. Kuscheltieren, Socken, Schlappen, Schuhen oder gerne mal der Fernbedienung und er bringt immer wieder neue und einzigartige Veränderungen an. Allerdings kann er so gar nicht verstehen, wenn er damit nicht den Geschmack seiner geliebten Zweibeinerin trifft.

Die versteht ihn doch sonst auch und verbringt viel Einsatz damit, dem selbst-ernannten Gourmet das Futter zu kredenzen, was ein so kreativer Geist nun einmal benötigt.

Von Nix kommt schließlich Nix und irgendwie haben wir das Gefühl, da werden noch viele Socken und Schuhe den Umwandlungsprozess erleben.

Dann hau rein und viel Spaß, lieber Vin.

Dein ForGen-Team

„Und es kommt zusammen, was zusammengehört!“ Hallo Matteo!

Wenn wir es nicht ständig hören würden; man kann es wirklich kaum glauben, was tagtäglich hier und dort und fast überall geschieht.

Unser heutiger Vierbeiner ist doch tatsächlich mit seinen zwei Geschwistern tief im Wald entsorgt worden und war erst wenige Monate alt, als die drei glücklicherweise gefunden und versorgt worden sind. Und noch mehr Glück und natürlich der ein oder andere Zufall kamen dazu und Matteo landete in seiner Für-immer-Familie, wo er nun seit letztem Jahr lebt und sich sein Zuhause mit den Zweibeinern und zwei weiteren Hunden, einem Border Collie und einem Chihuahua, teilt. Er lebt also in einem echten Rudel. Das liebt er heiß und innig und er ist der weltbeste Familienhund; einfach ein grundlieber Hundejunge, der niemandem etwas Böses will. Noch ist er oft sehr ängstlich und vor allem mit anderem Menschen hat er anfangs Probleme. Das aber wird nach und nach besser. Tiere dafür aber liebt er bedingungslos. Mittlerweile beherrscht der kluge Kerl sämtliche Grundkommandos und fährt super gern und super gut im Auto mit. Wahrscheinlich auch, weil es dann einmal täglich an den Strand geht, was Matteo einfach klasse findet. Dort herumtoben mit seinen Kumpels ist das Allerbeste.

Der kleine wunderhübsche Pelzträger steht erst am Anfang seines wunderbaren Hundelebens und hier wird sich garantiert jeden Tag etwas Gutes tun und Matteo wird nach und nach sein Leben erobern und es mit seinen Menschen und den Hundefreunden weiter entdecken.

Wieder einmal sind wir ein bisschen neidisch, aber freuen uns natürlich darüber, dass wir ein klitzekleines bisschen an dieser Geschichte teilnehmen durften.

Weiterhin ganz viel Spaß und Freude wünscht Euch allen

Das ForGen Team

ForGen begrüßt Alena!

Und hier kommt unsere erste „Neue“ für 2025: Alena aus Hamburg, die bei uns für Ihr Studium ein sechswöchiges Betriebspraktikum absolvieren wird. Das ist etwas Besonderes, da die Studierenden ein solches Praktikum nicht einfach in einem Labor z.B. an der Uni durchführen dürfen. Dann wäre es ein reines Forschungspraktikum, die wir ja auch anbieten. Nein, Alena muss alles sehen und mitmachen. Aufträge annehmen, Werbung, Rechnungen, Organisation u.V.m. Und kaum ist sie da, geht es los und ohne viel Vorwarnung ist sie mitten drin. Da passt es, dass wir gerade viele verschiedene und spannende Aufträge und Projekte haben und Alena wird einiges lernen können.

Wir wünschen ihr daher viel Spaß und eine schöne Zeit bei uns.

ForGen trifft den wunderbaren Cantano

Das hat man wohl davon, wenn man als ehrenamtliche Gassigeherin unterwegs ist und wir bei ForGen wissen genau, warum wir so etwas nicht machen, bzw. niemals wagen würden. An viel zu vielen Tieren würden wir wohl „hängenbleiben“.

Dabei war Cantano jetzt wahrlich kein Selbstgänger. Als Welpe von der Straße gepflückt und auf eine Pflegestelle mit neun Katzen gekommen, kam er zu einer weiteren Intensivpflege und zeigte sich dort aber so gar nicht lieb und nett. Er mochte seinen Hundekumpel so gar nicht und dann war er auch ein großer Bewacher seiner Gartens und seines Zauns- nicht unbedingt zur Freude aller anderen.

Cantano landete im Tierheim und musste dort fast ein Jahr ausharren; eine Für-Immer-Familie ruinierte er sich selber, indem er sich nicht wirklich freundlich zeigte. Also zurück ins Tierheim, wo nun endlich die besagte Gassigeherin ins Spiel kommt.

Und auch zwischen den beiden gab es nun kein sofort-rosarot-plüschiges Happy end. Nein, Cantano musste langsam und vorsichtig Vertrauen lernen. Er ist ein sehr sensibler Hund und reagierte entsprechend wenig begeistert auf laute, unerwartete Geräusche bzw. Situationen. Es dauerte wirklich lange, bis zwischen den beiden nach und nach eine tiefe Vertrauensbasis entstand, die allerdings sehr zerbrechlich war und viel Arbeit und Willen und den Einsatz einer erfahrenen Hundetrainerin erforderte.

Mittlerweile ist Cantano seit über acht Monaten in seinem neuen Zuhause und fordert sein Frauchen sehr. Er gibt aber auch viel zurück und zeigt seine sensible Seite. Und er mag die drei Katzen im Hause, die ist er schließlich schon lange gewohnt. Seine Schläue macht es möglich, dass mit ihm mittlerweile ganz wunderbar gearbeitet werden kann. Kleine „Aussetzer“ gibt es und unser Cantano wird zum Gremlin, aber hey, auch das kennen wir doch von uns selbst oder?

Und hier scheint es wie so oft, dass ein Hund genau sein passendes Zuhause gefunden hat und der dazugehörige Mensch entsprechend genau den Hund, den er braucht. Beide lieben sich heiß und innig und Cantano kann das auch so richtig zeigen und kommt mehr und mehr zur Ruhe und in seinem Zuhause an.

Wir bei ForGen sind uns sicher: da geht noch was und wir wünschen diesem Team ganz wundervolle weitere Jahre.
Euer ForGen-Team

Es gibt nichts was es nicht gibt: den wunderbaren Rory zum Beispiel

Und schon wieder sind wir völlig begeistert von unserem Job. Da sitzt ein junger Hund sechs lange Monate irgendwo in einer Tötungsstation und es soll nicht mehr lange dauern, bis er „erlöst“ wird. In nahezu letzter Sekunde wird er von seiner neuen Familie adoptiert, wo er nun seit fast einem Jahr lebt.

Und was haben seine Menschen bekommen? Nicht nur einen offensichtlich sehr exklusiven Rassenmix – nein, dazu noch einen Kuschelbären durch und durch, der wie so viele Bären die kühleren Temperaturen abgöttisch liebt und Stunden im Schnee verbringen kann. Mindestens genauso toll findet er das Spielen mit anderen Hunden und überhaupt ist draußen sein das Sahnehäubchen in seinem Leben. Und da geht es dann los und wenn keiner zum Toben da ist, wird die Nase eingesetzt und einfach alles beschnuppert und ausgekundschaftet, was geht.

Dennoch ist diese Mischung aus Bär und Löwe mit einem kleinen Teil Hund mit einem enorm gut ausgebildeten Dickkopf ausgestattet. Eigensinn ist sein zweiter Name und damit wären wir bei seiner drittliebsten Beschäftigung: Wir zweifeln erst einmal alles an, was gerade nicht sonderlich sinnvoll erscheint. Und das kann eine Menge sein bei unserem Rory.

Zusammengefasst aber haben ihn seine Menschen ganz wunderbar mit dem Satz:

„Es war Liebe auf den ersten Blick und er passt wunderbar in unsere Familie.“

Was soll man dazu noch sagen? Außer, dass es immer wieder faszinierend ist, was für wunderbare Hunde da draußen auf ihre Menschen warten und was für tolle Geschichten daraus werden.

Euer begeistertes ForGen-Team

„And the Oscar goes to ….Lotte!“

Wäre diese Hündin ein Mensch, wäre sie sicherlich Bette Midler oder Goldie Hawn. Ein Charisma ohne gleichen, wunderhübsch und mit einem Humor und einer Komik gesegnet, wie man es nur selten sieht.

Kein Wunder, dass ihre Familie sich gar nicht gegen sie wehren konnte. Lotte hat sich ihre Menschen nämlich selber ausgesucht. Sie stürzte auf die selbigen, wollte nonstop gestreichelt und betüdelt werden und dann dieser Blick dazu. Wer kann da schon nein sagen? Seit 2021 bereichert diese fotogene Hündin nun das Leben ihrer Familie und hat sich von einem entzückenden Welpen zu einer stattlichen, wunderhübschen und humorvollen vierbeinigen Gefährtin entwickelt. Lotte macht alles mit, liebt es draußen zu sein, chillt gerne und ist benimm- oder ausbildungstechnisch ein Vorzeigehund. Sie ist absolut und immer und überall 100 %ig abrufbar: Man muss nur eine Kamera oder eben das Handy zücken und Lotte packt in Millisekunden ihr bestes, Schnappschussgesicht aus. Sie liebt die Kamera und die Kamera offensichtlich auch sie.

Bei diesen vielen gute-Laute-Fotos könnte sie mindestens Model für Motivations- und oder gute-Laune-Kalender werden und wer bei diesem Hund nicht zumindest grinsen muss, sollte ernsthaft über eine Behandlung nachdenken.

Vielleicht sehen wir sie ja einmal in einem Film wieder und dann werden wir da sitzen und sagen „guck mal: UNSERE Lotte“.

Ach ja, herzlichen Glückwunsch noch zum Wettgewinn und hoffentlich war das Essen gut und lecker. Wir durften Lotte nämlich untersuchen, weil eine Wette am Laufen war, was denn noch so in ihr stecken würde außer Boxer. Da haben wir aber doch gerne geholfen und finden solche Wetten natürlich klasse!

Vielen Dank, dass wir die Frage klären durften und noch viele wunderschöne Jahre mit Lotte.

Euer ForGen-Team

ForGen ist verliebt: Hallo Miley!

Oh je, man sehe sich nur diese Fotos an. Die Kleine hätten wir auch sofort genommen und wie schaden, dass wir sie damals vor 10 Jahren verpasst haben, als sie mit knapp 8 Wochen in ihre neue Familie kam. Viel war damals nicht über sie bekannt. Man wusste nur, dass ihre Mutter, eine schwarze Labradorhündin, sich einmal zur rechten Zeit aus dem Staub gemacht und etwas Gesellschaft gesucht hat. Mit wem aber, blieb völlig im Dunkeln.

Und jetzt ist dieser zauberhafte Vierbeiner also seit fast 10 Jahren in seiner Familie und hält alle auf Trab. Miley liebt Bälle jeglicher Art und Größe und eigentlich gibt es sie ohne einen Ball gar nicht. Mindestens einer ist immer in ihrer Nähe. Und auch mit 10 Jahren hat sie nichts von ihrer Ballbesessenheit eingebüßt. Die Dinger sind einfach das Beste.

Das fast Beste natürlich, weil es da ja noch die leckeren essbaren Dinge gibt. Für ihr Futter würde Miley nahezu alles tun, weshalb sie auch so zahlreiche und verschiedene Tricks drauf hat, die sie alle endlos abspulen kann, um eines der heißgeliebten Leckerchen zu bekommen.

Ist ja klar, dass solch ein Hund abends dann ausgiebig chillen muss und auch klar sollte sein, wem dann die Couch gehört. Hier mutiert unsere Miley dann zur absoluten Schmusekatze und könnte sich stundenlang den Bauch kraulen lassen. Mit ein Grund wahrscheinlich, warum sie ihre und auch fast alle anderen Menschen heiß und innig liebt und auch Fremde mit großer Freude begrüßt.

Nur andere Hunde müssen so gar nicht sein, dazu liebt Miley viel zu sehr ihr Prinzessinen-Dasein. Sie teilt so überhaupt nicht gern und deshalb werden andere Hunde prinzipiell erst einmal ordentlich verbellt.

Für ihre Menschen allerdings ist sie das liebste Hundewesen überhaupt mit zusätzlich ordentlich Quatsch im Kopf und natürlich vergöttern auch diese ihr Fellknäuel.

Wir atmen tief durch, erfreuen uns an unserer Analyse und wünschen Miley und Co noch viele schöne Jahre.

Euer ForGen-Team

ForGen startet mit Eleganz ins neue Jahr: Hallo Agapi!

Zum ersten Hund 2025 haben wir eine wunderhübsche Griechin auserkoren, die es uns nicht ganz einfach gemacht hat. Keine leichten Rassen und die Kombination lässt auch keinen großen Spielraum. Wir hatten aber etwas typisch griechisches erwartet, denn Agapi wurde mitten in der  Tiefe der griechischen Berge ausgesetzt mit ihren zwei Geschwistern gefunden, aufgepäppelt und zur Vermittlung freigegeben.

Da passte es, dass unsere Auftraggeberin just zu der Zeit nach einer kinderfreundlichen, maximal mittelgroßen Hundedame suchte – Aussehen völlig egal. Und natürlich war die Entscheidung klar und fiel sehr schnell, zumal ja schwarze Hunde es immer noch viel schwerer bei der Vermittlung haben: Die junge Hündin landete September letzten Jahres also in ihrer neuen Familie und bekam den wunderschönen und so passenden Namen Agapi.

Agapi ist (natürlich) griechischen Ursprungs und bedeutet Liebe oder Zuneigung, kommt von „Agape“, was göttliche oder von Gott inspirierte uneigennützige Liebe bedeutet und haut uns damit erst einmal völlig um. Wie schön ist denn dieser Name gewählt???

Passend dazu teilt uns ihr Mensch mit, dass Agapis Name vom ersten Augenblick an Programm war: Dieser wunderhübsche Hund ist sehr liebesbedürftig und hat das Kuscheln zur Perfektion entwickelt. Zu gerne nur krabbelt sie beim Schmusen UNTER die Kleidung und rollt sich wie ein Embryo im Ei zusammen und genießt die Wärme und Geborgenheit. Daher dauerte es auch nicht lange, bis sie ihren Spitznamen weg hatte: Eggi! Ein recht großes von 12 kg allerdings…

Nichts desto trotz hat es Agapi auch nicht ganz einfach im fremden, kalten und viel  zu lauten Deutschland. Alles war neu für Sie und noch immer ist sie in der Kennenlern- und Gewöhnungsphase. Draußen ist nicht immer nur lustig und sie hatte vor so vielen Dingen Angst; die vielen Menschen und Autos, rauschende, große Bäume oder auch nur die auf einmal dort stehende Mülltonne. Und leider waren bzw. sind ihr auch Kinder nicht so wirklich geheuer.

Nach und nach aber erkundet Agapi ihr Umfeld und kommt langsam aber sicher einen kleinen Schritt weiter. Sie merkt, dass sie sich auf ihren Menschen verlassen kann und ihr Vertrauen wächst stetig. So langsam hat sie sich an bekannte Menschen, wie z.B. die Nachbarn gewöhnt und zeigt dann doch tatsächlich gerne mal ganz ausgelassen dass eine oder andere Freudentänzchen.

Dazu lernt sie sehr gerne und wirklich schnell und kann hier sehr hartnäckig sein, wenn ihr Tricks gefallen und sie einfach immer mehr machen möchte. Leider zeigt sie die gleiche Hartnäckigkeit, wenn ihr Frauchen auf die völlig verrückte Idee kommt, im Regen mit ihr Gassi gehen zu wollen. Erstaunlich, wie 12 kg Lebendgewicht auf einmal zu gefühlten 50 kg Felsbrocken werden können, die sich weigern, durch die Tür hindurch zu gehen.

Seit Anfang November hat Agapi Gesellschaft von Paris, ihrem Bruder, der nun von hier aus seine Für-immer-Familie sucht. Beide mögen sich sehr und die Wiedersehensfreude war anfangs riesig, aber nach und nach zeigt sich, dass beide durchaus Qualität zum Einzelhund haben. Sie konkurrieren doch schon gerne miteinander, was aber wohl kein Wunder ist, wenn man Liebe und Zuneigung so gar nicht gewohnt war.

Wir sind sehr gespannt, wo denn Paris landen wird und sind uns sicher, dass beide ihren Weg machen werden.

Euer ForGen-Team

ForGen feiert Anne!

Und wieder hat es eine unserer Studentinnen geschafft. Anne hat, natürlich mit einer super Note, ihre Bachelorarbeit erfolgreich verteidigt.

Und auch klar: Anne fehlt uns, sie hat eine ganz wunderbare praktische gemacht und durch die Optimierung unser bestehenden Hunde-PCR, die Analyse auf einen ganz neuen Level gebracht. Mit Ihren Ergebnissen haben wir uns wirklich sehr verbessert. Dazu hat Anne perfekt ins Team gepasst und dabei einfach alles mit Konsequenz, Begeisterung und Herzblut durchgeführt und durchgezogen. Ihre souveräne Art fehlt uns hier genauso wie ihr Humor und ihre Freundlichkeit und ihr Organisationstalent. So hat Anne unsere „Kugelschreiber-Bermuda-Dreieck-Problematik“ gelöst und ein Farbsystem für die verschiedenen Arbeitsbereiche eingeführt. Seitdem verschwinden keine (nun kaum) Kugelschreiber mehr und wir alle haben eine höllische Angst davor, aus Versehen, den gelben Kuli mit in den roten Bereich zu nehmen.

Spaß hat es gemacht mit ihr und wir sind irre stolz auf Anne und hoffen, dass sie unserem Fach erhalten bleibt. Weil vielleicht, wenn ForGen noch etwas wächst…

Euer begeistertes ForGen-Team

Halli Hallo, Pipa!

Heute haben wir eigentlich zwei Hunde zur Vorstellung, vereint in EINER tollen Geschichte.

Los geht es mit der bezaubernden Pipa, die erst seit Ende Oktober in ihrer neuen Familie angekommen ist. Diese hatte bereits im Februar diesen Jahres den tollen Schäferhundmischling Tico adoptiert. Beide Hunde stammen aus dem selben Verein und waren gemeinsam von diesem gerettet worden. Diese Zeit hat die beiden Vierbeiner sehr zusammengeschweißt und allen war klar, dass die beiden ein ganz besonders enges Verhältnis zueinander hatten.

Allerdings war bei Pipa sehr unsicher, ob sie katzenkompatibel war und unsere Familie hatte sogar zwei Hauskatzen. So fiel die Wahl auf Tico, der sich auch rasch und sehr gut einlebte. Irgendwie aber schien es seinen Menschen so, als würde er etwas vermissen. Etwas fehlte und sehr schnell war offensichtlich, dass dieses Etwas Pipa sein musste.

Und auch im Tierheim zeigte sich mehr als deutlich, dass Pipa trotz der vielen anderen Hunde einsam war. Sie tollte nicht mehr so herum wie vorher und zu keinem Hund zeigte sie auch nur annähernd die gleiche Liebe wie zu Tico.

Dafür aber konnte mittlerweile festgestellt werden, dass unsere Pipa mit Katzen so gar kein Problem hatte und damit war klar, was passieren würde, bzw. passieren müsste.

Und beide Hunde erkannten sich sofort wieder und waren schier aus dem Häuschen und nahezu verrückt vor Freude!

Pipa und Tico sind wieder vereint und die junge Hundedame begeistert ihr Umfeld mit ihrer Menschen- und Katzenfreundlichkeit, ihrer feinen Nase und ihrer raschen Auffassungsgabe. In ihr schlummert bei aller Besonnenheit ein mehr als ordentlich ausgeprägter Jagdhund und sie würde jedes Wild jagen, wenn man sie denn nur ließe.

Hin und wieder muss sie daran erinnert werden, dass sie ihre Truppe nicht verteidigen muss und alle auch ohne ihre Hilfe zusammenbleiben.

Was eine tolle Geschichte und wir wünschen diesem gemischten Rudel viele tolle Jahre und jetzt erst einmal ein ganz wunderbares erstes Weihnachtsfest mit der „kompletten Familie“.

Euer ForGen-Team

Guck an, ein(e) Filou! 💕

Und wie so häufig sind wir bei ForGen wieder ein kleines bisschen verliebt. Diesmal in eine knuddelig-wuschelige Hündin, von der angenommen wird, dass sie im November 2023 auf einem Gefängnisgelände in Rumänien geboren wurde. Sie wurde aufgepäppelt und dann bald darauf in ihre für-immer-Familie vermittelt. Dort ist sie jetzt seit März diesen Jahres und hat sich in Rekordzeit zum Traumhund entwickelt.
Sie trägt ihren Namen absolut zurecht und hält ihre Familie so auf Trab, dass sie mit ihrer Energie auch die Fußballnationalmannschaft fit halten könnte: Filou liebt laaange Spaziergänge, aber bitte natürlich mit viel Action und Abenteuer. Gerne im Wald und noch lieber verbunden mit Suchspielen jeglicher Art. Nur nicht langweilig bitte.
Wenn das nicht oder nicht ausreichend möglich ist, liebt Filou das Toben im Garten.
Dabei ist sie so aufgeschlossen und freundlich und begeistert ihre Menschen mit ihrer unglaublich schnellen Auffassungsgabe. Filou lernt in Rekordzeit alle erdenklichen Tricks, ist neugierig und mutig und liebt Agility. Auch ist sie geduldig und empfindsam und ein wenig…..nennen wir es eigenwillig. Oder vielleicht verstehen wir auch nur einfach nicht, warum schwarze Hühner viel viel toller sind als die braunen Federdinger…
Natürlich aber gibt es auch Dinge, die sie so gar nicht mag und da gehört das Baden dazu; egal wie nötig sie es hat oder sogar: je nötiger desto blöder…und auch gebürstet werden findet sie einfach doof.
Das hält aber selbstverständlich nicht von der Tatsache ab, dass sie für ihre Familie einfach der beste Hund überhaupt ist und wir sind sicher, dass sich hier wieder einmal gefunden hat, was zusammengehört.

Euer begeistertes ForGen-Team

Es weihnachtet!

Oh je! Da arbeitet man mehr oder weniger fröhlich vor sich hin und plötzlich fällt es einem wie Schuppen von den Augen: Am Wochenende ist der erste Advent und – viel schlimmer – die Weihnachtskarten müssen bestellt werden!

Wie konnte denn das schon wieder passieren? Gerade noch haben wir gejammert, weil es im Labor zu heiß wurde, dann die Sommerferien überstanden und jetzt so etwas!?

Also schnell den Medienprofi raushängen und Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Irgendwie nicht so einfach und hier gedenken wir einmal all der armen Redakteure, die für die vielen Backzeitschriften im Hochsommer Weihnachtsplätzchen kreieren müssen.

Aber wir waren tapfer und werden sehen, ob ein Schnappschuss es auf die offizielle ForGen-Weihnachtskarte schafft….

ForGen ist mal wieder super stolz!

Und schon wieder haben wir eine neue Bachelorabsolventin! Unsere Lilly hat ganz frisch die Verteidigung ihrer praktischen Arbeit bravourös überstanden und hat damit absolut zurecht und mit einer 1 vor dem Komma ihren Bachelor geschafft.
Sie hat unsere Methode zur Spezies-Identifizierung weiterentwickelt und nun können wir noch genauer und verbessert nach unbekannten Spezies suchen. Und wie all unsere tollen Studierenden war Lilly einfach klasse im Labor und auch sie werden wir sehr vermissen.
Wir wünschen ihr alles Gute beim Berufseinstieg und beneiden ein wenig die Leute, die sie bald einstellen werden.
Euer begeistertes ForGen-Team

ForGen trifft India.

Und heute haben wir die zauberhafte India zum Vorstellen. Wieder einmal hat ein kleiner Vierbeiner Glück gehabt. Erst aus einer Tötungsstation gerettet, in ein privates Tierheim gebracht und von dort bei seinen Menschen gelandet. Einfach wunderbar, wie manche vierbeinige Lebensläufe Richtung aufnehmen können. Wie es der Zufall wollte, hatten „unsere“ beiden Zweibeiner gerade den Entschluss gefasst, einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren. Und da war dann diese wunderhübsche, schwarze und zum Verlieben süße Hündin auf Fotos sehen, die sich sogleich bei den Menschen ins Herz brannten. Wieder einmal schockverliebt nennt sich das und es dauerte nicht lange und India konnte in ihr neues Zuhause ziehen. Knapp drei geschätzte Jahre war sie alt und zeigte sich im Haus und ihren Menschen gegenüber entspannt und aufgeschlossen, benahm sich unfassbar gut, knabberte nichts an, zerkratzte nichts und wusste auch sofort, dass man sein Hundegeschäft draußen zu machen hatte.

Das ist dann allerdings auch ein Stichwort, denn sobald India außerhalb des Hause war, zeigte sie sich mehr als herausfordernd. Sobald sie andere Hunde sah, drehte sie sich wie verrückt im Kreise, bellte und fing an,  um sich zu beißen. Auch Katzen und andere kleinere Tiere fand sie nicht wirklich besser. Erschwerend kommt hinzu, dass sie unglaublich flink ist und man wirklich ständig aufpassen musste.

Mittlerweile hat sich das sehr gebessert; nur ihr Jagdtrieb könnte auf einer Skala von 1 bis 10 glatt mit einer 12,5 bezeichnet werden.

Ihre Menschen liebt India und zeigt sich super lernwillig und schlau. Innerhalb kürzester Zeit lernt sie alle möglichen Tricks und schafft es dabei, Ihr Umfeld mit ihren wunderschönen braunen Augen zu verzaubern. Selbstverständlich aber bleibt India immer charakterstark (oder auch einfach dickköpfig) und hinterfragt liebend gerne Kommandos. Wer ihr nicht standhält, hat selber schuld und so braucht die Kleine ganz schön Führung. Dabei aber ist halt einfach niedlich, verschmust, sehr beschützend und ständig versucht sie, ihre kleine Herde zu hüten und zu kontrollieren.

Das wird sie noch eine ganze Weile machen und dabei ihre Menschen mit ihrem Charme verzaubern. Da sind wir uns bei ForGen super sicher. Alles Gute, kleiner Gückspelz!

Euer ForGen-Team

ForGen ist bei den Mörderischen Schwestern und der Ladies Crime Night!

Was war das denn für ein Wochenende!  Das erste Ladies Crime Festival hat in Rendsburg stattgefunden und wir waren mittendrin.

Tagungsort war das Nordkolleg in Rendsburg mit Workshops und tollem Programm der mörderischen Schwestern, einem Netzwerkt von mehr als 700 Krimiautorinnen und Bücherbegeisterten und damit das größte in Europa.

Und ForGen durfte einen Vortrag halten über das wunderbare Arbeitsleben eines Forensikers. Das machen wir einfach unfassbar gerne, haben doch mit Sicherheit einen der tollsten Jobs überhaupt.

Das Ganze war gar schon aufregend, wenn man auf einmal vor lauter Frauen steht, die nichts anderes machen, als Krimis schreiben und dafür akribisch und lange recherchieren und beobachten und bemerken und notieren, also entsprechend viel Ahnung und Hintergrund und noch viel mehr Ideen und Fragen haben. Zusammengefasst: Es war klasse und hat unglaublich viel Spaß gemacht und wir hoffen sehr, dass es nicht das letzte Mal war, dass wir von unserer Arbeit berichten durften.

Am Abend fand dann die Ladies Crime Night in der Stadtbibliothek in Rendsburg statt, wo u.a. diverse Autorinnen aus ihren spannenden Büchern gelesen haben.

So viele inspirierende Eindrücke auf einmal…Wahnsinn! Ein riesiger Dank geht an die wunderbare Sabine Weiß, die auf die Idee gekommen ist, dass dieses Treffen eine Forensikerin braucht! Jederzeit wieder

ForGen trifft Benni: Klein, aber Oho!

Heute sind wir dann etwas kleiner unterwegs und präsentieren Benni, den knuffigen, Plüschwuff-Superhund mit den vielen Gesichtern.

Benni ist seit Oktober 2022 in seiner Für-Immer-Familie und kam dort als neun Monate alter Teenager an. Von Anfang an war er unkompliziert und hat sich sehr schnell eingelebt. Benni wollte einfach immer und überall dabei sein und ist ein völlig unkomplizierter Hund, der schnell lernt und ständig gefordert werden möchte.

Lange Spaziergänge findet er klasse und auch seine Trainingseinheiten liebt er. Für seine Leckerchen macht er alles in Rekordzeit und ist mit größtem Hundeeifer bei der Sache. Nahezu noch besser sind Schnee oder Regen oder Laub oder Dreck. Oder dreckiges Laub im Regen…. und Benni veranstaltet dann gerne mal Zoomies. Das allerdings führt dann häufig zur für ihn so schlimmen Konsequenz: Das Hundebad wartet! Und hier ist es immer wieder erstaunlich, sie sehr manche Hunde Wasser in jeglicher Form (See, Meer, Pfütze, Schlamm, Moor, nassestes Laub) lieben, aber nahezu in Schockstarre verfallen, sobald das flüssige Zeugs aus dem Wasserhahn oder der Dusche läuft. Dann beschwert Benni sich lautstark. Überhaupt ist er ein großer Redner bzw. Sänger, man muss nur mal zuhören, wenn er seine geliebten Menschen trifft.

Wir sind auf jeden Fall begeistert von dem Kleinen und auch von seiner Wandlungsfähigkeit – sieht er doch auf jedem Foto etwas anders aus. Immer aber knuffig-süß und zum Knutschen niedlich.

Wir wünschen der gesamten Familie weiterhin viel Spaß und freuen uns wie immer über diesen schönen Auftrag und auch darüber, endlich mal wieder einen kleinen Vierbeiner typisiert zu haben,

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Oskar

Zum Wochenabschluss haben wir mal wieder ganz viel Hund für Euch. Herzlich willkommen, Oskar.

Oskar kam als reinrassiger Kangal in seine Familie und irgendwie war dann relativ schnell klar, dass das nicht so ganz stimmen konnte. Oskar wuchs und wuchs und hat es mittlerweile auf mehr als stattliche 64 kg gebracht, die auf 82 cm Höhe verteilt sind. Aufgrund seines Aussehens kamen seine Menschen auf die Idee, dass Labrador in ihm stecken muss, obwohl Oskar so gar kein Wasser mag, weder als Regen von oben, noch in See- oder Meeresform. Aber jeder weiß ja auch von uns Menschen, dass es immer den einen musikalischen oder sportlichen Volltrottel gibt im einer Familie voller Mozarts oder Ronaldos. Ist halt Genetik und der eine bekommt immer Merkmal 1 von den Eltern mit allen besten und spannendsten Eigenschaften, tja und für den anderen ist das zweite Merkmal da, was jetzt irgendwie nicht so dolle ist…

Labrador ist aber sowieso nicht zu finden gewesen bei Oskar und damit muss sich keiner wundern, dass er Wasser allenfalls zum Trinken toleriert. Wenn es allerdings gefroren daherkommt, ist alles wieder super: Oskar liebt Schnee.

Trotz seiner nun mittlerweile vier Jahre ist Oskar ein recht hippeliger Hund, der es liebt mit seinen Menschen zu arbeiten und der vollständig darin aufgeht und dann auf einmal, ist alles vergessen. Kommandos? Oskar ist ein Meister darin, recht glaubwürdig zu zeigen, dass er diese oder jene Kommandos in seinem ganzen Hundeleben garantiert noch nicht ein einziges Mal auch nur gehört hat. Von selber ausführen ganz zu schweigen.

Wenn er sehr frustriert ist, kommt auch einmal die ein oder andere Übersprungshandlung und dieser riesige Hund fiept vor sich hin.

Natürlich aber bleibt er der große pelzige Fels in der Familie und gehört dort einfach hinein und liebt seine Menschen über alles. Und diese ihn natürlich auch, weshalb dieser Bär von Hund gerne auch seinen kulinarischen Vorlieben frönen darf und immer mal wieder leckerste Putenbrust oder etwas Kochschinken bekommt. Eindeutig seine große Achillesferse und dafür tut der Große nahezu alles.

Mittlerweile hat sich auch zumindest ein Rätsel gelöst: Der Papa von Oskar ist ein Kangal-Owtscharka-Mix und Rasse Nummer drei wird sicherlich auch irgendwo herkommen….

Wir freuen uns hier dann wie immer wieder über diesen tollen Auftrag und diesen superschönen Hund und finden es als ausgewiesene Abstammungsgutachter, die 100e dieser Gutachten für Gerichte und Behörden durchführen, zu witzig, dass uns hier dann einmal ein kleiner tierischer Abstammungsfall zufällig ins Labor schneite.

Vielen Dank, lieber Oskar und dir und deinen Menschen wünschen wir alles Gute für noch ganz viele weitere und wunderschöne Jahre.

Euer ForGen-Team

Ach je, Sissi 

Uns bei ForGen gehen sie ja einfach nicht aus diese wunderbaren Hundegeschichten mit Happy End. Auch „unsere“ Sissi hat solch eine Geschichte im Gepäck. Eine einsame, magere und offensichtlich ausgesetzte, hochtragende Hündin suchte Zuflucht auf einem Grundstück irgendwo in Italien. Zufälligerweise gehörte dieses Grundstück einer deutschen Familie. Diese stellten schnell den Zustand der armen Hündin fest und beschlossen daher, sich um sie zu kümmern. Nur zwei Wochen später hatten sie dann einen ganzen Haufen von acht quitschfidelen Welpen um sich.

Diesen zuckersüßen Nachwuchs galt es dann natürlich auf gute und sinnvolle Art zu vermitteln und so bekam auch unsere Familie im fernen Deutschland diverse Welpenbilder zur Ansicht zugeschickt.

Wer im Supermarkt vor dem Schokoladenregal steht, im Sommer vorm Eisladen oder auf dem Jahrmarkt vor dem Schmalzkuchenstand, weiß „nur mal gucken“ ist eine schwierige Sache und wenn es um kleine Tiere geht, wird das ganze fast ein Ding der Unmöglichkeit. Schnell war daher klar, dass ein weiterer Hund in die Familie musste. Sorgsam wurde abgewägt und die Wahl fiel auf Sissi. Im Juni 2023 war es dann so weit und mittlerweile ist Sissi nicht wegzudenken. Sie verträgt sich hervorragend mit dem Altrüden Rex und liebt einfach alle anderen Vierbeiner um sich herum heiß und innig. Sissi ist ein riesiger Kuhfan und mag Kälber noch ein bisschen mehr als die ganz großen. Auch Pferde sind einfach klasse und sie hat sich zu einem ausdauernden Reitbegleithund entwickelt. Katzen sind so eine Sache und da zeigt sie dann gerne einmal ihr Temperament. Alles gut, wenn die Miezen tapfer stehen bleiben, aber hey, wenn sie abhauen ist das doch definitiv ein Zeichen, dass hier jemand fangen spielen will, oder? Na ja und über Füchse und Mäuse müssen wir wohl auch gar nicht erst reden. Die sind zum Jagen da. Dessen ist Sissi sich sehr sicher.

Ansonsten ist sie hochgradig freundlich und sozial und hat ihre Umgebung ständig im Blick; ihren Adleraugen entgeht nichts und mit ihrer Nase könnte sie sicherlich Geld verdienen, wenn sie wollte, so gut kann sie riechen.

Man hatte für die Analyse übrigens sehr auf Schäferhund getippt, weil zwei Geschwister u.a. ordentliche Stehohren entwickelt haben. Aber nix davon fand sich bei Sissi und das ist ja auch gut möglich. Geschwister haben statistisch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie genetisch ähnlich sind als unverwandte, aber das ist eben nur Statistik. Und davon können wir in der Abstammungsbegutachtung ein Lied singen, wo wir ständig Geschwisterschaften für Behörden etc. erstellen müssen. Manchmal haben Geschwister kaum bis gar nichts gemeinsam….und warum sollte das bei den Hunden anders sein?

Wir aber gehen jetzt erst einmal zufrieden und erfreut über dieses schöne Hundeglück ins Wochenende und wünschen der gemischten Großfamilie noch viele weitere wunderbare Erlebnisse und Jahre.

Euer ForGen-Team

Achtung, Achtung – Zuckerkoma-Warnung. ForGen übernimmt keinerlei Haftung!

Hier kommt Frieda und wir müssen um Entschuldigung bitten, falls dieser Text nicht ganz rund wird, aber wir sind noch immer hin und weg von diesem knuffigen Felldingsda auf vier entzückenden Pfoten…

Und dabei fängt Friedas Geschichte gar nicht wirklich schön an: Amy, der wunderbare und nicht einmal drei Jahre alte Jack Russel wurde ohne jegliche Vorwarnung von einem anderen Hund so schwer angegriffen, dass sie trotz OP nicht überlebt hat. Ein unglaublich traumatisches Erlebnis für die Familie – schlimm genug, den geliebten Vierbeiner zu verlieren, aber dann auch noch auf diese Weise. Es war einfach furchtbar für alle und ein Gefühlschaos. Irgendwann kam dann die Idee, dass es doch schön sei, einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu geben und schnell war Frieda gefunden. Ein 5 kg, mageres und unterernährtes Fellbeutelchen traf kurze Zeit später ein. Mittlerweile hat sie sich mit all ihrer Herrlichkeit nahezu verdoppelt und wächst fröhlich vor sich hin…

Und wie das so häufig ist: beide Seiten profitieren und so wächst die Liebe und Zuneigung doppelt in alle Richtungen…

Natürlich wird Amy sehr vermisst, aber Frieda gibt allem und allen wieder einen tierisch guten Sinn. Die Freude und der Spaß ist zurück und diese rosarot süße Zuckerwatten-Hundemädchen lernt von Tag zu Tag mehr dazu und taucht immer tiefer ein in ihre neues Leben in dieser wunderbaren Für-Immer-Familie.

Ach, je…wir müssen uns jetzt erst einmal erholen von diesen Bildern und diesem neuen Leben für Zwei- und Vierbeiner.

Alles Gute, Euer

ForGen-Team

„Auf den Hund gekommen“ Hallo Loki!

Schicksal? Zufall? Karma? Einfach Pech, einfach Glück? Im Leben passieren häufig so viele Dinge, die wir uns nicht erklären können oder erklären wollen. Schlussendlich ist es aber wunderbarer Weise auch völlig egal, weil die jeweilige Geschichte oder das jeweilige Ereignis einfach nur traumhaft schön ausgegangen ist.

Hier fangen wir einmal damit an, dass irgendwie nicht einmal „richtige“ entfernte Verwandte eine Reise unternehmen. Kommt vor. Eine Weltreise war es und das ist dann ja schon einmal die seltenere Variante. Man war also unterwegs und fern der Heimat, irgendwo in Spanien in einer Mülltüte fanden unsere Weltreisenden ein schwarzes Fellbündel, aus dem einmal unser Loki werden sollte. Auf einem Auge blind, ein Vorderbein gebrochen, gleiches galt für das eine Hinterbein. Dazu kam eine wirklich schlimme und hartnäckige Infektion. Und was passiert? Dieses an allen Ecken gerupfte, schmutzige, magere und im wahrsten Sinne des Wortes gebrochene Etwas wurde vorsichtig eingesammelt und in eine Tierklinik gebracht. Loki wurde von Spezialisten operiert und die Blessuren gerichtet, dann wurde er aufgepäppelt. Nun war man aber ja auf Weltreise und da konnte er nun wirklich nicht mitkommen. Und dann fiel der Blick auf die fernen Verwandten….Tja, und …zack kam Loki in seine Für-Immer-Familie, die das Ganze ja so gar nicht geplant hatte.

Und die mischt er nun auf mit einer riesigen, überbordenden Lebensfreude. Er ist einfach nur begeistert über alles und jeden, möchte alles machen, liebt jegliche Art von Spielen und man merkt ihm an, dass er seine Welpenzeit mit den zerbrochenen Knochen und der dadurch ausgefallenen Unbeschwertheit nun irgendwie nachholen möchte.

Loki hat gekämpft und ist angekommen in seiner Familie und seinem neuen Leben. Immer wieder sieht man ihm seine Lebensfreude und Dankbarkeit an und diese überträgt sich ganz wunderbar auf seine Menschen.

Viel Spaß und entdecke einfach alles, was möglich ist, wünscht dir, kleiner, großer Kämpfer

Das ForGen-Team

Hallo Hope!

Wir bei ForGen sind einmal mehr hin und weg, wenn es darum geht, wie wunderhübsch diese durchgemixten Mischlingshunde sein können.
Wir durften Hope analysieren, die bereits als kleiner Plüsch-Welpe mit gerade einmal 16 Wochen in ihre neue Familie kam. Sie war mit Mutter und vielen Geschwistern auf der Straße eingefangen worden und kam ins Tierheim. Möglicherweise war sie dadurch völlig anders als die Hunde, die „unsere“ Familie bisher hatte.
Anfangs dachte ihre Menschen sogar, sie sei taub, weil dieser Vierbeiner so gar nicht auf menschliche Ansprachen reagierte. Der Tierarzt allerdings versicherte Ihnen, dass Hope sehr wohl hören könne, aber halt im Ignorieren einfach noch besser sei…
Das erinnert uns an einen Kinderarztbesuch vor vielen Jahren, wo wir mit ähnlichem Anliegen aufschlugen und nach einem Hörtest fragten. Die Ärztin strahlte uns nach ausgiebiger Untersuchung des Nachwuchses nur an und verkündete mit breitem Grinsen, dass alles wunderbar in Ordnung sei und dieses Phänomen des „so-gar-nicht-Reagierens“ als „selektives Hören“ bekannt sei. Noch breiter grinsend wünschte sie uns weiterhin viel Spaß…vierjährige Kinder, Hundewelpen?… mehr Gemeinsamkeiten als gedacht…
Hope war halt charakterstark mit einem Stur- oder Dickkopf, den man im Mittelalter als Ramme hätte nutzen können, um die Schlossmauern einzuschlagen…
Das hat sie und ihre Menschen aber nicht daran gehindert, zu einem wunderbaren Team zusammenzuwachsen und auch die Zweibeiner durften einiges von ihr lernen. Hope ist unglaublich lieb und anhänglich und anders als ihre Analyse vermuten lässt, liebt sie Ihre Couch sehr viel mehr als jede Art von Hundesport, Agility-Training oder Ähnlichem. Und auch apportieren muss jetzt nicht sein. Ihre Nase aber ist ihr besonders wichtig und sie liebt Nasenarbeit.
Aber wenn man so etwas Besonderes ist, wie unsere Hope, wäre es schon seltsam, wenn Sie den Rasseklischees entsprechen würde.
Wir freuen uns über diesen schönen Auftrag, die tollen Fotos, die bei uns fast Schnappatmung auslösten und wünschen den Hopies viele weitere wunderschöne Jahre

er Praktikant bei ForGen: Hallo Jakob!

Nachdem unsere Anne (leider) mit ihrer Bachelorarbeit bei uns fertig geworden ist und uns verlassen hat, haben wir nun seit kurzer Zeit als neuen Praktikanten Jakob im Labor.

Jakob studiert Biotechnologie im 5. Semester an der Hochschule Weihenstephan Triesdorf und absolviert bei uns sein Praxissemester. Da freuen wir uns natürlich sehr, dass er den weiten Weg zu uns in den Norden gefunden hat und wir hoffen, dass er bei uns eine spannende und auch lehrreiche Zeit verbringen wird. Kaum angekommen, wird er natürlich in alles eingearbeitet, muss überall helfen und unterstützen und wird von uns gnadenlos mit Forensischen Fakten zugeschmissen….er hat offensichtlich ein gutes Timing mit seinem Praktikum, denn ganz aktuell arbeiten wir an einigen sehr interessanten und spannenden Fällen.

Wir wünschen ihm eine tolle Zeit bei uns im Labor und hier im hohen Norden.

Euer ForGen-Team

Ei der Daus, die Polly!

Und wieder einmal durften wir uns bei ForGen über einen Folgeauftrag freuen. Das ist wirklich immer wunderbar. Empfehlungen sind auch super klasse, wenn aber die Leute auch mit dem zweiten oder dritten oder… Hund zu uns kommen – besser geht es nicht. Und wir müssen an dieser Stelle einmal bemerken, dass wir bei ForGen nie auf die Idee gekommen wären, dass wir solche Aufträge einmal bekommen. Wie denn auch: „Gerne haben wir dafür gesorgt, dass Sie inhaftiert werden. Wenn Sie in 5-7 Jahren wieder ähnlich tätig sein möchten, sind wir gerne wieder für Sie da!“ Oder: „Nehmen Sie das hin, das ist tatsächlich Ihr Kind und mindestens die nächsten 18 Jahre dürfen Sie nun zahlen. Sollten Sie dann noch mehr Nachwuchs in die Welt setzen, bei dem es Unklarheiten gibt, melden Sie sich. Zwillinge oder Drillinge analysieren wir dann günstiger.“ ….nee, irgendwie nicht, oder?
Aber JETZT und die süße Polly ist ein Zweithund udn ein wunderbarer Folgeauftrag. Im letzten Jahr schon durften wir den Herdenschutzhund Wanja typisieren; eine prachtvolle Wucht von Hund mit über 40 kg auf stattlichen 70 cm Höhe verteilt.
Dann waren wir natürlich auf Polly gespannt und bekamen völlig andere Rassen heraus. Das hat uns dann erst einmal etwas irritiert, bis wir die Bilder bekamen. Da war sie, die „kleine“ Polly mit den großen Ohren und nur halb so schwer wie ihr Hundekumpel…
Polly hat es geschafft, über ein Foto mit ihrem „Für-Immer-Frauchen“ Kontakt aufzunehmen und die konnte sich von diesem Anblick einfach nicht lösen und setzte alles daran, diesen Vierbeiner so schnell wie möglich zu sich zu bekommen. Und obwohl Polly noch so gar nicht wirklich sozialisiert war, fand sie sich von Minute eins an zurecht und passte sich wie das fehlende Puzzleteil in ihre neue Familie ein. Sie vergöttert ihr Frauen, liebt aber natürlich auch alle anderen, ist ein großer Kuschel- und Gestreichelt-Werden-Fan, mutig, lebhaft und neugierig und ja, auch sehr bellfreudig und gegenüber fremden Menschen mit einer gesunden Skepsis ausgestattet. Mittlerweile entdeckt sie täglich mehr, wie man das Leben genießen kann und fängt mehr und mehr an zu spielen und liebt es zu apportieren. Dem großen „Bruder“ Wanja zeigt sie, was Aktivität ist, und ihre Menschen hält sie ordentlich auf Trapp und in Form.
Wir würden einmal behaupten wollen, Polly ist angekommen in ihrer Familie.
Und damit wünschen wir allen Zwei- und Vierbeinern noch ganz viele und absolut wunderbare Jahre.
Vielen Dank für diesen schönen Auftrag und das Vertrauen in unsere Arbeit.

Der Paul….

Heute kommt ein Hund, wo mir das Herz aus ganz individuellen Gründen so absolut Hefekuchen-mäßig aufgeht und überquillt, sieht doch Paul sehr aus wie der eigene (natürlich weltbeste) Hund von vor langer, langer Zeit.

Diese Momente, wenn die Fotos eintreffen sind sowieso immer mit die Schönsten, weil wir einfach so viele tolle Vierbeiner hier bekommen, die zum Dahinschmelzen sind.

Na, und wenn dann so ein Paul dabei ist….da kommen die schönsten Erinnerungen hoch.

Und dann ist es natürlich umso besser, wenn wir Paul auch vorstellen dürfen, zumal seine Geschichte auch recht lustig ist…:

Paul kommt von der Insel Kos. Seine beiden Menschen waren dort 2019 im Urlaub. Man ging spazieren und erkundete die Stadt. Dann fiel dieser Spendenstand für Tiere auf und unsere beiden Protagonisten informierten sich über die Tierschutzorganisation „Animal Rescue Kos“. Natürlich spendeten sie etwas und erfuhren einiges über den Hintergrund und die Geschichte der Organisation.

Auch lernten sie, dass es ein Tierheim in der Nähe gab und die weibliche Hälfte unseres Paares wollte sich das unbedingt einmal ansehen. ANSEHEN! Mehr nicht. Der männliche Part war da etwas objektiver und sagte, er wolle diese vielen Tiere lieber nicht sehen, weil ihm die dann alle so leid tun würden….

Tja, sollen wir fragen, wie die Geschichte weitergeht????

A) Das Ehepaar spendete und ging von Dannen (ohne das Tierheim zu sehen)?

😎Man spendete und besuchte am nächsten Tag das Tierheim?

Irgendjemand hier für Möglichkeit A???

Sicherlich nicht….

Wortwörtlich ging Paus Geschichte weiter mit „ich hatte verloren und am nächsten Tag besuchten wir die Tiere.“

Und dann kommt jetzt das nächste „Tja“ und wir bei ForGen kommen aus dem Grinsen nicht heraus. Beide sahen sich die Tiere an, einige wurden sogar für sie herausgelassen und dann war Paul da! Der machte schnell klar, zu wem er wohl gehören würde. Erst einmal hinein ins Wasser und dann ab zu dieser netten Frau aus Deutschland. Tiefe Blicke aus wunderbaren Knopfaugen, dazu ein Fell voller Wasser – wer kann da schon „nein“ sagen?

Dem folgte noch ein vorsichtiges „lass es uns überlegen“ vom Herrn der Familie, aber wir wären ja nicht in Pauls toller Geschichte, wenn hier irgendjemand noch ernsthaft überlegt hätte…

Und nun sind schon viele Jahre vergangen und Paul ist natürlich der weltbeste Hund, der noch mehr als jedes Wasser in seiner Nähe seine beiden Menschen liebt.

Wir schwelgen jetzt ab in eigene Erinnerungen und wünschen der Familie noch ganz viele weitere, wunderschöne Jahre. Weiter so. Paul.

Jola, der „kleine“ tasmanische Teufel

Ganz aktuell durften wir die bezaubernde Junghunde-Dame Jola typisieren.

Jolas Mutter wurde hochträchtig auf der Straße gefunden und bekam nur wenige Tage später acht Welpen. Die wurden dann aufgepäppelt ebenso wie die Mama und einige Monate später zur Adoption freigegeben.

Und hier beginnt dann die Geschichte von ihrem neuen Leben, wie so viele andere wunderbare Geschichten auch: Da gab es ein paar Menschen, die unvorsichtigerweise nach Hunden stöberten, Jolas Fotos sahen und damit war nahezu das Schicksal aller Beteiligten besiegelt. Leo und Ninjo, die beiden Familienhunde mussten natürlich einverstanden sein mit dem Familiennachwuchs. Aber Jola haute sie einfach alle um und beide Hunde verliebten sich sofort in sie genauso wie die drei Töchter und der Ehemann. Los ging es also in Rekordzeit in das Für-Immer-Zuhause.

Das hat sie dann ebenfalls blitzartig für sich eingenommen und erst einmal alle Zwei- und Vierbeiner um ihre entzückenden Pfoten gewickelt. Ein sehr guter Schachzug von dem schon nicht mehr so kleinem Wirbelwind, besteht doch eine ihrer ganz großen Talente darin, nahezu alles, was sie sich dazu aussucht, in Sekundenschnelle und natürlich nicht reparabel zu zerstören. TJT : Tasmanischer Jola Teufel, halt!

Dann aber kann sie ganz anders und legt los mit einem Charme, der ihrem Umfeld die Kniee wegbrechen lässt. Tiefe Blicke zum Dahinschmelzen und schon wird Madam TJT zur Zaubermaus.

Wir bei ForGen sind sicher: Jola, da geht noch mehr! Hau rein, lass die Herzen überquellen und genieße dein wunderbares Leben.

Euer ForGen-Team