Achtung, Achtung – Zuckerkoma-Warnung. ForGen übernimmt keinerlei Haftung!

Hier kommt Frieda und wir müssen um Entschuldigung bitten, falls dieser Text nicht ganz rund wird, aber wir sind noch immer hin und weg von diesem knuffigen Felldingsda auf vier entzückenden Pfoten…

Und dabei fängt Friedas Geschichte gar nicht wirklich schön an: Amy, der wunderbare und nicht einmal drei Jahre alte Jack Russel wurde ohne jegliche Vorwarnung von einem anderen Hund so schwer angegriffen, dass sie trotz OP nicht überlebt hat. Ein unglaublich traumatisches Erlebnis für die Familie – schlimm genug, den geliebten Vierbeiner zu verlieren, aber dann auch noch auf diese Weise. Es war einfach furchtbar für alle und ein Gefühlschaos. Irgendwann kam dann die Idee, dass es doch schön sei, einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu geben und schnell war Frieda gefunden. Ein 5 kg, mageres und unterernährtes Fellbeutelchen traf kurze Zeit später ein. Mittlerweile hat sie sich mit all ihrer Herrlichkeit nahezu verdoppelt und wächst fröhlich vor sich hin…

Und wie das so häufig ist: beide Seiten profitieren und so wächst die Liebe und Zuneigung doppelt in alle Richtungen…

Natürlich wird Amy sehr vermisst, aber Frieda gibt allem und allen wieder einen tierisch guten Sinn. Die Freude und der Spaß ist zurück und diese rosarot süße Zuckerwatten-Hundemädchen lernt von Tag zu Tag mehr dazu und taucht immer tiefer ein in ihre neues Leben in dieser wunderbaren Für-Immer-Familie.

Ach, je…wir müssen uns jetzt erst einmal erholen von diesen Bildern und diesem neuen Leben für Zwei- und Vierbeiner.

Alles Gute, Euer

ForGen-Team

„Auf den Hund gekommen“ Hallo Loki!

Schicksal? Zufall? Karma? Einfach Pech, einfach Glück? Im Leben passieren häufig so viele Dinge, die wir uns nicht erklären können oder erklären wollen. Schlussendlich ist es aber wunderbarer Weise auch völlig egal, weil die jeweilige Geschichte oder das jeweilige Ereignis einfach nur traumhaft schön ausgegangen ist.

Hier fangen wir einmal damit an, dass irgendwie nicht einmal „richtige“ entfernte Verwandte eine Reise unternehmen. Kommt vor. Eine Weltreise war es und das ist dann ja schon einmal die seltenere Variante. Man war also unterwegs und fern der Heimat, irgendwo in Spanien in einer Mülltüte fanden unsere Weltreisenden ein schwarzes Fellbündel, aus dem einmal unser Loki werden sollte. Auf einem Auge blind, ein Vorderbein gebrochen, gleiches galt für das eine Hinterbein. Dazu kam eine wirklich schlimme und hartnäckige Infektion. Und was passiert? Dieses an allen Ecken gerupfte, schmutzige, magere und im wahrsten Sinne des Wortes gebrochene Etwas wurde vorsichtig eingesammelt und in eine Tierklinik gebracht. Loki wurde von Spezialisten operiert und die Blessuren gerichtet, dann wurde er aufgepäppelt. Nun war man aber ja auf Weltreise und da konnte er nun wirklich nicht mitkommen. Und dann fiel der Blick auf die fernen Verwandten….Tja, und …zack kam Loki in seine Für-Immer-Familie, die das Ganze ja so gar nicht geplant hatte.

Und die mischt er nun auf mit einer riesigen, überbordenden Lebensfreude. Er ist einfach nur begeistert über alles und jeden, möchte alles machen, liebt jegliche Art von Spielen und man merkt ihm an, dass er seine Welpenzeit mit den zerbrochenen Knochen und der dadurch ausgefallenen Unbeschwertheit nun irgendwie nachholen möchte.

Loki hat gekämpft und ist angekommen in seiner Familie und seinem neuen Leben. Immer wieder sieht man ihm seine Lebensfreude und Dankbarkeit an und diese überträgt sich ganz wunderbar auf seine Menschen.

Viel Spaß und entdecke einfach alles, was möglich ist, wünscht dir, kleiner, großer Kämpfer

Das ForGen-Team

Hallo Hope!

Wir bei ForGen sind einmal mehr hin und weg, wenn es darum geht, wie wunderhübsch diese durchgemixten Mischlingshunde sein können.
Wir durften Hope analysieren, die bereits als kleiner Plüsch-Welpe mit gerade einmal 16 Wochen in ihre neue Familie kam. Sie war mit Mutter und vielen Geschwistern auf der Straße eingefangen worden und kam ins Tierheim. Möglicherweise war sie dadurch völlig anders als die Hunde, die „unsere“ Familie bisher hatte.
Anfangs dachte ihre Menschen sogar, sie sei taub, weil dieser Vierbeiner so gar nicht auf menschliche Ansprachen reagierte. Der Tierarzt allerdings versicherte Ihnen, dass Hope sehr wohl hören könne, aber halt im Ignorieren einfach noch besser sei…
Das erinnert uns an einen Kinderarztbesuch vor vielen Jahren, wo wir mit ähnlichem Anliegen aufschlugen und nach einem Hörtest fragten. Die Ärztin strahlte uns nach ausgiebiger Untersuchung des Nachwuchses nur an und verkündete mit breitem Grinsen, dass alles wunderbar in Ordnung sei und dieses Phänomen des „so-gar-nicht-Reagierens“ als „selektives Hören“ bekannt sei. Noch breiter grinsend wünschte sie uns weiterhin viel Spaß…vierjährige Kinder, Hundewelpen?… mehr Gemeinsamkeiten als gedacht…
Hope war halt charakterstark mit einem Stur- oder Dickkopf, den man im Mittelalter als Ramme hätte nutzen können, um die Schlossmauern einzuschlagen…
Das hat sie und ihre Menschen aber nicht daran gehindert, zu einem wunderbaren Team zusammenzuwachsen und auch die Zweibeiner durften einiges von ihr lernen. Hope ist unglaublich lieb und anhänglich und anders als ihre Analyse vermuten lässt, liebt sie Ihre Couch sehr viel mehr als jede Art von Hundesport, Agility-Training oder Ähnlichem. Und auch apportieren muss jetzt nicht sein. Ihre Nase aber ist ihr besonders wichtig und sie liebt Nasenarbeit.
Aber wenn man so etwas Besonderes ist, wie unsere Hope, wäre es schon seltsam, wenn Sie den Rasseklischees entsprechen würde.
Wir freuen uns über diesen schönen Auftrag, die tollen Fotos, die bei uns fast Schnappatmung auslösten und wünschen den Hopies viele weitere wunderschöne Jahre

er Praktikant bei ForGen: Hallo Jakob!

Nachdem unsere Anne (leider) mit ihrer Bachelorarbeit bei uns fertig geworden ist und uns verlassen hat, haben wir nun seit kurzer Zeit als neuen Praktikanten Jakob im Labor.

Jakob studiert Biotechnologie im 5. Semester an der Hochschule Weihenstephan Triesdorf und absolviert bei uns sein Praxissemester. Da freuen wir uns natürlich sehr, dass er den weiten Weg zu uns in den Norden gefunden hat und wir hoffen, dass er bei uns eine spannende und auch lehrreiche Zeit verbringen wird. Kaum angekommen, wird er natürlich in alles eingearbeitet, muss überall helfen und unterstützen und wird von uns gnadenlos mit Forensischen Fakten zugeschmissen….er hat offensichtlich ein gutes Timing mit seinem Praktikum, denn ganz aktuell arbeiten wir an einigen sehr interessanten und spannenden Fällen.

Wir wünschen ihm eine tolle Zeit bei uns im Labor und hier im hohen Norden.

Euer ForGen-Team

Ei der Daus, die Polly!

Und wieder einmal durften wir uns bei ForGen über einen Folgeauftrag freuen. Das ist wirklich immer wunderbar. Empfehlungen sind auch super klasse, wenn aber die Leute auch mit dem zweiten oder dritten oder… Hund zu uns kommen – besser geht es nicht. Und wir müssen an dieser Stelle einmal bemerken, dass wir bei ForGen nie auf die Idee gekommen wären, dass wir solche Aufträge einmal bekommen. Wie denn auch: „Gerne haben wir dafür gesorgt, dass Sie inhaftiert werden. Wenn Sie in 5-7 Jahren wieder ähnlich tätig sein möchten, sind wir gerne wieder für Sie da!“ Oder: „Nehmen Sie das hin, das ist tatsächlich Ihr Kind und mindestens die nächsten 18 Jahre dürfen Sie nun zahlen. Sollten Sie dann noch mehr Nachwuchs in die Welt setzen, bei dem es Unklarheiten gibt, melden Sie sich. Zwillinge oder Drillinge analysieren wir dann günstiger.“ ….nee, irgendwie nicht, oder?
Aber JETZT und die süße Polly ist ein Zweithund udn ein wunderbarer Folgeauftrag. Im letzten Jahr schon durften wir den Herdenschutzhund Wanja typisieren; eine prachtvolle Wucht von Hund mit über 40 kg auf stattlichen 70 cm Höhe verteilt.
Dann waren wir natürlich auf Polly gespannt und bekamen völlig andere Rassen heraus. Das hat uns dann erst einmal etwas irritiert, bis wir die Bilder bekamen. Da war sie, die „kleine“ Polly mit den großen Ohren und nur halb so schwer wie ihr Hundekumpel…
Polly hat es geschafft, über ein Foto mit ihrem „Für-Immer-Frauchen“ Kontakt aufzunehmen und die konnte sich von diesem Anblick einfach nicht lösen und setzte alles daran, diesen Vierbeiner so schnell wie möglich zu sich zu bekommen. Und obwohl Polly noch so gar nicht wirklich sozialisiert war, fand sie sich von Minute eins an zurecht und passte sich wie das fehlende Puzzleteil in ihre neue Familie ein. Sie vergöttert ihr Frauen, liebt aber natürlich auch alle anderen, ist ein großer Kuschel- und Gestreichelt-Werden-Fan, mutig, lebhaft und neugierig und ja, auch sehr bellfreudig und gegenüber fremden Menschen mit einer gesunden Skepsis ausgestattet. Mittlerweile entdeckt sie täglich mehr, wie man das Leben genießen kann und fängt mehr und mehr an zu spielen und liebt es zu apportieren. Dem großen „Bruder“ Wanja zeigt sie, was Aktivität ist, und ihre Menschen hält sie ordentlich auf Trapp und in Form.
Wir würden einmal behaupten wollen, Polly ist angekommen in ihrer Familie.
Und damit wünschen wir allen Zwei- und Vierbeinern noch ganz viele und absolut wunderbare Jahre.
Vielen Dank für diesen schönen Auftrag und das Vertrauen in unsere Arbeit.

Der Paul….

Heute kommt ein Hund, wo mir das Herz aus ganz individuellen Gründen so absolut Hefekuchen-mäßig aufgeht und überquillt, sieht doch Paul sehr aus wie der eigene (natürlich weltbeste) Hund von vor langer, langer Zeit.

Diese Momente, wenn die Fotos eintreffen sind sowieso immer mit die Schönsten, weil wir einfach so viele tolle Vierbeiner hier bekommen, die zum Dahinschmelzen sind.

Na, und wenn dann so ein Paul dabei ist….da kommen die schönsten Erinnerungen hoch.

Und dann ist es natürlich umso besser, wenn wir Paul auch vorstellen dürfen, zumal seine Geschichte auch recht lustig ist…:

Paul kommt von der Insel Kos. Seine beiden Menschen waren dort 2019 im Urlaub. Man ging spazieren und erkundete die Stadt. Dann fiel dieser Spendenstand für Tiere auf und unsere beiden Protagonisten informierten sich über die Tierschutzorganisation „Animal Rescue Kos“. Natürlich spendeten sie etwas und erfuhren einiges über den Hintergrund und die Geschichte der Organisation.

Auch lernten sie, dass es ein Tierheim in der Nähe gab und die weibliche Hälfte unseres Paares wollte sich das unbedingt einmal ansehen. ANSEHEN! Mehr nicht. Der männliche Part war da etwas objektiver und sagte, er wolle diese vielen Tiere lieber nicht sehen, weil ihm die dann alle so leid tun würden….

Tja, sollen wir fragen, wie die Geschichte weitergeht????

A) Das Ehepaar spendete und ging von Dannen (ohne das Tierheim zu sehen)?

😎Man spendete und besuchte am nächsten Tag das Tierheim?

Irgendjemand hier für Möglichkeit A???

Sicherlich nicht….

Wortwörtlich ging Paus Geschichte weiter mit „ich hatte verloren und am nächsten Tag besuchten wir die Tiere.“

Und dann kommt jetzt das nächste „Tja“ und wir bei ForGen kommen aus dem Grinsen nicht heraus. Beide sahen sich die Tiere an, einige wurden sogar für sie herausgelassen und dann war Paul da! Der machte schnell klar, zu wem er wohl gehören würde. Erst einmal hinein ins Wasser und dann ab zu dieser netten Frau aus Deutschland. Tiefe Blicke aus wunderbaren Knopfaugen, dazu ein Fell voller Wasser – wer kann da schon „nein“ sagen?

Dem folgte noch ein vorsichtiges „lass es uns überlegen“ vom Herrn der Familie, aber wir wären ja nicht in Pauls toller Geschichte, wenn hier irgendjemand noch ernsthaft überlegt hätte…

Und nun sind schon viele Jahre vergangen und Paul ist natürlich der weltbeste Hund, der noch mehr als jedes Wasser in seiner Nähe seine beiden Menschen liebt.

Wir schwelgen jetzt ab in eigene Erinnerungen und wünschen der Familie noch ganz viele weitere, wunderschöne Jahre. Weiter so. Paul.

Jola, der „kleine“ tasmanische Teufel

Ganz aktuell durften wir die bezaubernde Junghunde-Dame Jola typisieren.

Jolas Mutter wurde hochträchtig auf der Straße gefunden und bekam nur wenige Tage später acht Welpen. Die wurden dann aufgepäppelt ebenso wie die Mama und einige Monate später zur Adoption freigegeben.

Und hier beginnt dann die Geschichte von ihrem neuen Leben, wie so viele andere wunderbare Geschichten auch: Da gab es ein paar Menschen, die unvorsichtigerweise nach Hunden stöberten, Jolas Fotos sahen und damit war nahezu das Schicksal aller Beteiligten besiegelt. Leo und Ninjo, die beiden Familienhunde mussten natürlich einverstanden sein mit dem Familiennachwuchs. Aber Jola haute sie einfach alle um und beide Hunde verliebten sich sofort in sie genauso wie die drei Töchter und der Ehemann. Los ging es also in Rekordzeit in das Für-Immer-Zuhause.

Das hat sie dann ebenfalls blitzartig für sich eingenommen und erst einmal alle Zwei- und Vierbeiner um ihre entzückenden Pfoten gewickelt. Ein sehr guter Schachzug von dem schon nicht mehr so kleinem Wirbelwind, besteht doch eine ihrer ganz großen Talente darin, nahezu alles, was sie sich dazu aussucht, in Sekundenschnelle und natürlich nicht reparabel zu zerstören. TJT : Tasmanischer Jola Teufel, halt!

Dann aber kann sie ganz anders und legt los mit einem Charme, der ihrem Umfeld die Kniee wegbrechen lässt. Tiefe Blicke zum Dahinschmelzen und schon wird Madam TJT zur Zaubermaus.

Wir bei ForGen sind sicher: Jola, da geht noch mehr! Hau rein, lass die Herzen überquellen und genieße dein wunderbares Leben.

Euer ForGen-Team

Unsere Flyer und die welt-leckersten Gummibärchen sind da!

Wir freuen uns total. Endlich haben wir es geschafft, den Gummibärchenvorrat aufzufüllen. Und jetzt kann wieder jeder Arzt und jede Ärtzin ein kleines Dankeschön für die Probenentnahmen bekommen, die sie für uns durchführen und auch an neue Kunden verschicken wir sie gerne als Kleinigkeit am Rande.

Und dann ist auch endlich der aktuelle Flyer da. Lange hat es gedauert und es ist wirklich lästig, dass die Deutsche Akkreditierungsstelle da so unnachgiebig ist. Sobald etwas im Siegel ändert, dürfen die alten mit der eins anstelle der zwei etc. auf gar keinen Fall mehr benutzt werden.

Dann darf das Logo nicht größer sein als andere ähnliche Abbildungen und es muss weiß eingerahmt bleiben – ganz egal wie unhübsch das aussieht. Das hat unseren armen Designer doch sehr gestresst und im professionellen Stolz angekratzt.

Wir sind trotzdem froh, dass wir endlich wieder Flyer haben und finden ihn natürlich viel schöner als den alten.

Kamerateam bei ForGen!

Heute war es mal wieder spannend und ein toller Tag bei ForGen: wir hatten ein dreiköpfiges Filmteam bei uns, das mal kurzerhand unser „Drehlabor“ und unseren Vormittag auf den Kopf gestellt hat.

Wir sind bei ForGen der Presse ja sehr zugeneigt und für vieles diesbezüglich zu haben. Dabei macht es natürlich einfach auch immer wieder wirklich viel Spaß und so ziemlich das einzig Schwierige ist, sich kurz zu fassen, wenn es darum geht, etwas über unsere Arbeit zu erzählen. Viel zu gern berichten wir über die vielen Facetten unseres Jobs, präsentieren die tollsten, spannendsten und auch gerne einmal skurrilsten Fälle und erklären unfassbar gerne alles über forensische Genetik, Spurenanalysen, Abstammungen und -wie heute – Tiergenetik. Wieder einmal ging es u.a. um den Wolf und die Frage, wie man wann welche Analysen durchführt.

Das Filmteam war super nett und geduldig und für unseren „Forensik-Nachwuchs“ war es sehr spannend zu sehen, was hinter den Kulissen so passiert, bis dann einmal ein fertiger Bericht entstanden ist. Das geht los beim Aufbau des sehr sehr eindrucksvollen Equipments, dem Licht, der widerspenstigen Lockenpracht der Interviewpartnerin („also das geht aber jetzt aus dem Winkel ja gar nicht – hat denn hier niemand eine Notbürste?“), bis hin zum gefühlt 12. Mal hintereinander das Reaktionsgefäß zurück in den Ständer zu stellen, damit dieser spannende Vorgang auch aus jedem Winkel gut sichtbar ist oder die Bitte, doch die letzten absolut eloquenten, nicht gestotterten und so schlau wirkenden 15 Sätze noch einmal zu wiederholen -nur bitte ohne Satz 3 und 7. Das Ganze war dann laut Regie hochgradig klasse, leider nur, war da der Flieger, der über das Haus brauste („Sorry, das konnten wir nicht verhindern“), weshalb wir das Ganze dann noch einmal drehen durften…

So reichen dann auch vier Stunden, um am Ende völlig fertig zu sein. Sehr zufrieden, aber doch erschöpft. Aber: es hat Spaß gemacht mit diesem tollen Team und unseren noch tolleren Studentinnen.

Jetzt warten wir geduldig, bis etwa zum Jahresende zwei 45 minütige Reportagen gesendet werden, wo wir dann hoffentlich irgendwo auch einmal auftauchen.

Euer sehr zufriedenes ForGen-Team

Und dann ist da dieser Moment, wo man sich denkt „alles richtig so“!!!

Unter uns…wir haben uns die Laborgründung wirklich einfacher vorgestellt. Und absolut unterschätzt haben wir den Zeitfaktor. Viel zu viel Zeit verbringen wir mit „buchhalterisch unnötigen Dingen“. Soll heißen, mit Dingen, die sich nicht sofort, nie, wahrscheinlich nicht…in direkten Einnahmen widerspiegeln. Nützt aber nix, wenn man doch noch seinen beruflichen Ehrgeiz und den eigenen Anspruch pflegt. Wir versprechen nichts, was nicht wirklich geht und verbringen gerade bei den Mischlingsanalysen sehr viel Zeit, Leuten zu erklären, dass es nicht so ist, dass wir etwas nicht können, anders als andere, große Labore, sondern, dass manches davon gar nicht funktioniert….

Und wenn es gerade ganz schlimm ist und eigentlich für gar nichts Zeit übrig bleibt, schreiben wir zur Entspannung eine kleine Hundegeschichte.

Diese kommen nie chronologisch, sondern werden ausgewählt, nach dem, was in dem Moment gerade passt. Nur dann können wir uns wirklich hineindenken und haben selbst auch Spaß am Schreiben. Und das ist wichtig: Spaß und Freude haben. Ohne wäre die Welt grau, langweilig und wir schwören, das würde man unseren Geschichten anmerken.

Und jedes Mal freuen wir uns aufs Neue, wenn wir mit den Vorstellungen den richtigen Nerv treffen. Und wenn dann noch völlig unvermittelt und unerwartet solch nette Komplimente ei uns eintrudeln, ist es umso schöner und unser Honigkuchenpferd-Grinsen hält für mindestens zwei Tage.

Vielen DANK!

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Maica!

Und wieder einmal schweifen wir mit unseren Gedanken ab und stellen uns vor, wie wir ein paar Wochen lang durch die Gegend reisen und einen „unserer ForGen-Hunde“ nach dem anderen besuchen….

Das wäre einfach zu toll und daher hier einmal die absolut ernst gemeinte Bitte: Wer in Hamburg ist (ob sowieso oder zu Besuch) darf sich gerne bei uns melden….Zu gerne würden wir sie alle kennenlernen. Mal ehrlich, wie toll ist das denn, wenn ein Auftrag eintrudelt der mit den Worten beginnt „Guten Tag, wir haben einen Hund aus dem Tierschutz und sind neugierig, was in unserem Ausbüchskünstler so drin stecken könnte. Sie hat ein zauberhaftes Clownswesen und ist der liebste Hund, den man sich nur vorstellen kann.“

Seufz, vielleicht sollten wir einfach generell   ALLE Entnahmen selbst durchführen.

Auch die Geschichte zu unserer Maica ist wieder einmal wunderschön. Der vorherige Familienhund verstarb im hohen Alter und schnell wurde allen klar, dass es ohne Hund so gar nicht gehen kann. Also wurde gemeinsam recherchiert und gesucht und auf einmal waren sie da. Lauter Bilder von einem drolligen, zotteligen Teenagerhund. Treffer versenkt kann man dazu nur sagen; Maica musste es sein und sie wurde es.

Mittlerweile fast 1,5 Jahre alt hat Maica ihre Familie voll im Griff und nach und nach einige Dinge klargestellt. Zum Beispiel die Tatsache, dass nur weil Hund um die 30 kg auf die Waage bringt, dies doch wohl bitte kein Grund sein kann, dass sie nicht auf dem Schoß dicht an ihre Menschen gekuschelt sitzt – selbstverständlich egal bei welcher Außentemperatur. Auch um die Instandhaltung „Ihres“ Hauses und Grundstücks hat sie sich sofort gekümmert und präsentiert ihrer Familie gnadenlos jede auch nur geringfügig undicht oder leicht lose Stelle im Zaun. Diese nutzt sie dann sofort, um in der Nachbarschaft flanieren zu gehen. Maica läuft nicht weg, sie sammelt Streicheleinheiten und lässt sich verwöhnen und liebt einfach alle Menschen. Ganz weit oben sind Kinder, bei denen sie eine Engelsgeduld präsentiert.

Aber natürlich gibt es auch etwas „Schlechtes“ über Maica zu sagen: „ Sie ist ein wirklich schlechter Wachhund.“ Maica als Klingelersatz, um Besuch im Vorfeld anzukündigen bzw. zu warnen?

Nö, das geht irgendwie so gar nicht. Gebellt wird von ihr nur, wenn die Leute schon längst auf dem Hof sind. Na ja und dann muss erst einmal wieder geschmust werden….

Ach je, vielleicht sollten wir doch auf einen ausgiebigen Reiseetat sparen und dann geht es los….

Liebe Maica, dir und deiner Familie wünschen wir noch ein langes wunderbares Leben.

Euer ForGen-Team

Hola Lina!

Und heute haben wir wieder etwas Spanisches für Euch und stellen euch „la princesita“ Lina vor, die seit 2018 in ihrer Familie  hier in Deutschland lebt. Diese war auf der Suche nach einem ersten, großen Hund und landete bei unserem kleinen Quirli. Anfangs war das nicht die einfachste Aufgabe, weil Lina einfach alles „Normale“ erst kennenlernen musste. Treppen? Spielzeug? Der ganze Straßenverkehr und dann auch noch selber in so einem Auto-Dingsda mitfahren? Alles Neuland für die kleine Spanierin. Und noch immer ist sie lieber auf der ruhigen Seite, laute Geräusche wie Applaus, Gewitter oder gar das Geknalle an Silvester – all das ist so gar nichts für sie.

Viel lieber liegt sie den ganzen Tag auf dem Sofa oder im Bett und dabei bevorzugt auf so vielen weichen Kissen, wie es der Haushalt hergibt. Für La Lina kann es gar nicht kuschelig genug sein. Und auch mit ihren Menschen schmust sie unglaublich gerne.

Wenn man sie zum Gassigehen überredet hat, kann Lina aber auch richtig aufdrehen, flitzt durch die Gegend, klettert in den Bergen herum, arrangiert Laubhaufen um und buddelt sich durch ganze Strände.

Lina ist ein stures, eigensinniges Fellknäuel mit einem riesigen Hang zur Gemütlichkeit, der einzig und dann aber mit Karacho vorbei ist, wenn es ihre Lieblingsleckereien gibt. Dafür gibt sie einfach alles. Und auch sonst ist sie jetzt richtig in ihrer Familie angekommen und ist der liebste, kuscheligste, aufmerksamste und anhänglichste Hund, den man sich nur wünschen kann.

Weiter so, kleine Lina und dir und deinen Menschen (und der Katze) viele weitere wunderschöne Jahre.

Euer ForGen-Team

ForGen trifft: Kia!

Mischlingsanalysen sind wirklich nicht einfach, alles kann, nichts muss. Jeder kennt die Familien mit vier blonden Kindern und dann kommt Nummer 5 mit pechschwarzen Haaren (und nein, der Briefträger ist nicht die Erklärung). Wundert sich keiner drüber, aber sobald es um Mischlinge geht, weiß jeder, wie sicher und genau das sein muss? Es gibt sogar Besitzer, die verkünden, wie furchtbar schlecht und falsch wir gelegen hätten, weil wir nicht ihre Erwartungen bestätigt haben….aber so ist es mit der Statistik nun einmal.

Kürzlich durften wir dann Kia typisieren und wussten nur, dass wir hier kein kleines Hundchen haben. 35 kg sind ja schon ganz ordentlich. Heraus bekamen wir dann eine Mischung, die nicht unbedingt nach Langeweile und gemütlichem großen Hund aussah, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Und dann bekamen wir bald nach Gutachtenversand eine ganz wundervolle und äußerst spannende Rückmeldung.

Unsere wunderhübsche Black & White Lady, Kia, wurde als Herdenschutzhundmix vermittelt. Tja, passte jetzt so gar nicht und beim Lesen bekamen wir an dieser Stelle den ersten Herzkaspar. War aber glücklicherweise nicht so schlimm und wir konnten weiterlesen und stellten fest, dass Kia so gar keine Herdenschutzhundmerkmale zeigte. Sie ist kein bisschen territorial und sobald sie einen Hasen sieht, ist es um sie geschehen und sie will sofort hinterher.

Mittlerweile ist sie seit März in ihrer Für-immer-Familie, kommt ursprünglich aus Griechenland und wurde aber im Tierheim in Deutschland entdeckt und wir können uns sehr gut vorstellen, was uns gesagt wurde: Es war Liebe auf den ersten Blick! Kia fixierte die herumschauenden Zweibeiner mit ihren wunderhübschen bernsteinfarbenen Augen und die waren einfach hin und weg.

Ihr neues Zuhause hat sie im Sturm erobert und wenn man sich die Fotos einmal so ansieht, ist auch am nächsten Satz ihrer Menschen nichts zu bezweifeln: „Kia ist der gechillteste Hunde überhaupt.“ Nichts bringt sie aus der Ruhe und sie liebt einfach alle Menschen und alle Hunde. Sie ist super entspannt, kann problemlos allein bleiben und liebt Kuscheln und schlafen. Fast noch besser aber sind Leckerchen, denen sie so gar nicht widerstehen kann.

An diesem Punkt wären wir bei ForGen mal wieder völlig hin und weg und hochgradig begeistert. Aber es wird ja noch besser: Seit Anfang Juli hat Kia Gesellschaft von Emmi, einer ihrer Welpen, mit denen sie damals aufgefunden wurde. Und jetzt gibt es zwei ganz wundervolle Hunde, denen wir (wie auch ihren Menschen natürlich) noch ganz viele fantastische Jahre wünschen.

Wir sind begeistert!

Euer ForGen-Team

Ein Hund namens Otto….

Und hier kommt wieder ganz was Hübsches aus einem Tierheim. Der kleine Otto ist wohl Mitte Dezember 2023 geboren und wurde mit seiner Mutter und zwei Geschwistern einfach auf der Straße ausgesetzt. Das hat den Lütten offensichtlich und sehr nachvollziehbar wohl sehr traumatisiert und so kam ein kleines, verängstigtes und sehr schreckhaftes Bündelchen Hund in seiner neuen Familie an.

Diese aber war von der ersten Sekunde verliebt in Otto und hat alles gegeben. Eine riesige Portion Zuneigung, noch mehr Wärme, viel Geduld und unendliche Hundeliebe bekam der kleine Neuzugang und taute damit nach und nach auf. Mittlerweile hat er sich gut eingelebt und vertraut seinen Menschen innig. Besonders die Tochter des Hauses hat er in sein kleines, angeditschtes Hundeherz geschlossen. Noch ist Otto nicht so entspannt und angekommen, wie man es ihm wünschen möchte, aber er hat dafür die besten Voraussetzungen und eine unglaublich liebevolle Umgebung.

Noch ein Pluspunkt ist, dass der mittlerweile Teenager sehr dem Fressen zugeneigt ist und liebend gerne spielt. Auch im Garten wild herumtoben steht ganz oben auf seiner Liste und er liebt es, mit seinen vielen Spielsachen zu spielen. Auch Waldspaziergänge sind einfach super, da gibt es so viel für ihn zu entdecken. Und am Ende des Tages sind seine Zweibeiner dann zum Kuscheln da und Otto erholt sich von den vielen Eindrücken des Tages.

Es gibt noch einiges zu tun, aber wir sind wieder mal sicher, dass dieser hübsche Kerl das garantiert schaffen wird.

Alles Gute weiterhin wünscht dir und deiner Familie

Euer ForGen-Team

ForGen gratuliert zum Bachelor

Und eine weitere unserer Studentinnen hat ihren ersten akademischen Abschluss in der Tasche: Herzlichen Glückwunsch, liebe Tamara!

Und auch Tamara war eine „Langzeit-Täterin“ und hat sowohl ihr großes Praktikum als auch ihre Bachelorarbeit bei uns im Labor absolviert. Das freut uns wirklich immer doppelt. Zum einen haben wir dann richtig lange etwas von unseren Studierenden und können sie besser kennenlernen und ihnen auch mehr beibringen. Außerdem sind sie alle immer ganz wunderbar und wir haben so viel Spaß mit ihnen. Umso trauriger sind wir jedes Mal, wenn sie unser Labor verlassen. Dann aber kommt einige Zeit später die Nachricht, dass sie nun ihren Bachelor oder ihren Masterabschluss komplett fertig haben und das freut uns einfach riesig.

Wir wünschen Tamara nun alles Gute für die weiteren Schritte und freuen uns auf den nächsten „Nachwuchs“.

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Chewie.

Zugegeben, irgendwie hatten wir jetzt riesig groß, braun und sehr zottelig erwartet, aber das mag auch an unserem Alter und der Liebe zu den Star Wars Filmen liegen.

Was bekamen wir? Schon groß, aber nicht riesig, schwarz und auch nicht wirklich Chewbacca-mäßig zottelig. Dafür aber unfassbar niedlich und knuffig.

Chewie kam vor guten drei Jahren als kleiner Welpe in seine Für-immer-Familie. Seine Eltern haben ihr Bestes gegeben, was genetische Vielfalt angeht und so gab es unter seinen Geschwistern die verschiedensten Fellfarben in unterschiedlichsten Längen verteilt. Schon bei der ersten „Besichtigung“ dieser bunten Welpenschar machte unser Chewie alles klar, dockte sich an die Tochter an und damit war die Sache „neuer Hund“ geritzt.

Allerdings steckt in seinen Genen irgendwo offensichtlich auch Wasserratte oder Seehund. Chewie springt einfach in jedes (gerne dreckig, mooriges) Gewässer. Dabei ist ihm auch die aktuelle Wetterlage völlig egal – sobald Wasser erreichbar ist, ist er drin. Noch besser als simple und ausgiebige Schlammbäder ist das Apportieren aus dem Wasser. Das liebt er heiß und innig und kann stundenlang einfach alles möglich wieder zurückbringen, was ins Wasser geworfen wird.

Aber Chewie begeistert sich nicht nur für das nasse Element. Er ist ein absolut lebenslustiger Hund; er liebt es neue Tricks zu lernen und ist jedes Mal außer sich vor Freude, wenn es in die Hundeschule geht. Vielleicht sollte er mal als vierbeiniger Motivationstrainer in eine Menschenschule gehen…

Mit anderen Hunden kommt er super klar und könnte stundenlang toben und rennen. Barney ist dabei sein bester Hundekumpel, aber auch die Familienkatzen hat er in sein großes Hundeherz aufgenommen und Chewie genießt die ein oder andere Schmuserei mit ihnen.

Auch mit seinen Menschen kuschelt er absolut gerne und zusammengefasst ist er einfach ein wunderbarer, offener Hund, der sein Leben in seiner Familie genießt und für unglaublich viel Spaß, Unterhaltung und Freude sorgt.

So muss das sein und mal wieder grübeln wir hier vor uns hin, ob wir nicht doch einen Hund….hmmmmmm

Euer ForGen-Team

„His name is Luca“…

Hier kommt einmal mehr ein Beispiel dafür, was so Wunderhübsches herauskommen kann, wenn Hundegene vor sich hin gemixt werden. 2021 als pubertierender Teenager aus Nord-Mazedonien nach Deutschland gekommen, ist Luca jetzt nicht nur ein bildhübscher, sondern auch ein wunderbar freundlicher Hund geworden, der jeden Menschen fröhlich begrüßt und der einfach unglaublich gerne kuschelt.
Dabei lebt er aber durchaus auch seine Gene aus und legt eine große Eigenständigkeit an den Tag. Er hinterfragt Kommandos liebend gerne und wägt sehr gründlich ab, ob er das dann momentan genauso sieht, wie seine Menschen. Er liebt es, das Grundstück zu bewachen und zeigt sich dabei sehr sehr bellfreudig. Auch Spaziergänge findet er durchaus gut, einschränkend muss man erwähnen, dass klar sein muss, dass Luca immer mal wieder stehenbleibt und ausgiebig den Horizont scannt oder aber, dass er sehr eigene Vorstellungen hat, wo man denn heute langgehen möchte oder eben auch nicht.
Dabei ist er aber ein sehr freundlicher Hund, der nicht nur seinen Zweibeiner, sondern auch die Katzenmitbewohnerin sehr liebt. Nur zum Feind haben sollte man ihn nicht, wie die beiden vierbeinigen Jungs aus dem Dorf nur zu gut wissen. Wenn Luca die sieht, dreht er so richtig auf. Glücklicherweise ist er aber auch sehr verfressen und dadurch dann „geringfügig erpressbar bzw. leichter zu überreden…“.
Wir wünschen diesem bunten Familienmix weiterhin alles Gute und Luca viele weitere, wunderbare Jahre, um auf seine Familie aufzupassen.

Euer ForGen-Team

Hallo Picket.

Zum Wochenende haben wir einmal wieder eine Schönheit zur Vorstellung: Picket, die vor einem aus dem Tierschutz in ihre neue Familie kam. Diese erhielt einen ängstlichen Teenagerhund, der so gar kein normales Hundeleben kannte. So dauerte es mehrere Monate und brauchte einiges an Geduld, bis sich Picket nach und nach öffnete und Schritt für Schritt einlebte.
Mittlerweile hat sie sich zu einer fröhlichen, offenen und lebenslustigen Junghündin entwickelt.
Da passt es ganz wunderbar, dass sie auf ein ganzes Haus mit großem Grundstück aufpassen darf. Und das macht sie sehr gewissenhaft und ordentlich. Dabei sind auch die Hühner in ihre Familie aufgenommen und werden von ihr äußerst erfolgreich und vehement vor Fuchs und Marder verteidigt. Auch die drei Katzen hat sie in ihr Hundeherz gelassen und lebt freundschaftlich und ohne Probleme mit ihnen zusammen.
Sie liebt Spaziergänge und ist hin und weg, sobald sie Wasser erblickt. Völlig egal, ob Bach, See oder Pfütze, Picket ist begeistert und muss baden. Diese Leidenschaft wird fast nur noch von der Mäusejagd übertroffen. Da ist sie sehr gründlich und hochgradig talentiert.
Alles in allem ist sie eine sanfte, aber äußerst starke Persönlichkeit; absolut unbestechlich und mehr als kritisch, wenn es um das Ausführen von Kommandos geht. Wenn Picket „nein“ meint, meint sie „nein“, egal, welches Leckerli präsentiert wird. Dabei aber merkt sie sofort, wenn es ernst wird und möglicherweise gefährlich. Dann hört sie aufs Wort!
Sie ist ein absolut treuer, loyaler und selbstständiger Hund, liebt ihre Artgenossen und noch mehr ihre Familie.
Und die Familie? Die freut sich wahrscheinlich sogar noch mehr, diesen tollen Hund an ihrer Seite zu haben.
Wir freuen uns und wünschen allen Zwei- und Vierbeinern noch eine wunderbare, gemeinsame Zeit.
Euer ForGen-Team

„Ebony & Ivory“ : Juri und Lotta

Ein bisschen Herz-Schmerz mit „Hach, wie schön“ und „nein, wie toll“ gefällig???

Und das ist der Vorteil eines kleinen Labors, wo jeder bei allem involviert ist und wir nicht täglich 1000 Proben in die automatische Analyse geben…: Wir kennen all unsere Fälle und natürlich erst recht all „unsere ForGen-Hunde“. Es ist immer wieder unbeschreiblich schön, von so vielen Pelzknäueln im Nachhinein die Geschichte zu erfahren, etwas über sie zu lernen und natürlich viele tolle Fotos bewundern zu dürfen.

Heute haben wir mal wieder ein Dreamteam für euch. Alles begann mit der eleganten Lotta, die bereits 2014 im Alten von zwei Jahren in ihre Familie kam. Sie war ursprünglich ein reiner Straßenhund und kannte offensichtlich so absolut überhaupt nichts vom normalen Haushundleben. Lotta war völlig menschenscheu, hochgradig verschüchtert und konnte nicht einmal auch nur vorsichtig angefasst werden. Nur mit unglaublich viel Geduld und Unterstützung von vielen Hundefreunden und -kennern gelang es nach und nach Vertrauen aufzubauen und nach drei Monaten saß dann endlich das Geschirr und das erste normale Gassi-Gehen fand statt. Von nun an ging es bergauf mit dem Vertrauenfassen und sicherlich half Rocky dabei mit, der Tierheim-Hund, den sich unsere Lotta als Gefährten ausgesucht hatte. Viele schöne Jahre haben wir beiden miteinander verbracht und Lotta litt unglaublich, als ihr Rocky leider starb. Glücklicherweise lernte sie ein knappes Jahr später auf einem Spaziergang Juri kennen. Dieser war aus dem Tierschutz auf einer Pflegestelle und suchte ein Zuhause. Und wie Lotta so ist, machte sie schnell klar, dass Juri ihr neuer Hundekumpel werden muss.

Damit hat sich die Familie um einen wahren Schmusebär bereichert. Juri ist ein zutiefst lieber Hund, der stundenlang kuscheln kann und Streicheinheiten genießt wie kein Zweiter. Hier kam dann auch ein bisschen Verwunderung auf, dass wir keinen Bären gefunden haben bei der Analyse. Tja, Tschuldigung, wo wir doch sogar Bären typisieren können….dafür aber ist Juri so dermaßen Wasser-begeistert, dass auch durchaus Seehund hätte als Ergebnis herauskommen können….Ostsee-Urlaub ist einfach super und hier springt er wild im Wasser herum, immer beobachtet von der Grande Dame, Lotta, die lieber majestätisch im Sand liegt und chillt- und bitte auf keinen Fall nass wird.

Auch Juris Jagdinstinkt ist, beschreiben wir es einmal höflich, recht ordentlich ausgeprägt. Ganze Landstriche könnte er umgraben auf der Suche nach Mäusen und allem, was sich so Spannendes im Boden tummelt.

Zusammen mit zwei Katzen und ihrem Menschen sind sie nun ein einfach wunderbares Team und ergänzen sich hervorragend.

Und wir? Wir freuen uns einmal wieder und genießen diese weitere Erfolgsgeschichte.

Weiterhin viel Freude mit diesem tollen Duo.

Euer ForGen-Team

Polizeiunterricht mit ForGen!

Schon wieder haben wir den letzten Tag Unterricht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin für dieses Semester und wie immer ist dies ein ganz besonderer Tag: Wir arbeiten mit den Polizeianwärtern einen kompletten Fall durch.
Vom Auffinden einer Leiche, über Tatortbegehung, bis hin zum Gerichtsurteil wird alles genau besprochen und vorgestellt und die Studierenden sind von Sekunde 1 dabei und müssen mitdenken, eine virtuelle Leichenschau durchführen, ermitteln, Wissen anwenden, Hintergründe herausbekommen usw…Zum Abschluss dürfen die Studierenden dann selbst die Methoden zum Nachweis von Blut und der Feststellung der Humanspezifität an verschiedenen Kleidungsstücken durchführen, um die für diesen Fall so wichtigen Analysen selber einmal gemacht zu haben und direkt auch zu sehen.
Das Ganze macht unfassbar viel Spaß und wieder einmal müssen wir bemerken, dass die Berliner Polizeistudierenden einfach klasse sind.
Traditionell nehmen wir zum letzten Tag unsere Praktikanten bzw. Praktikantinnen mit und diesmal war es eine recht große Truppe; direkt eine „ForGen-Delegation“, die in Berlin ankam: Dozentin mit gleich vier Praktikantinnen: Lilly, Anne, Greta und Alina. Die Vier haben vorab die zu untersuchenden Spurenträger präpariert und helfen im Kurs beim praktischen Teil mit. Dazu lernen auch sie viel über Rechtsmedizin und erleben einen der spannendsten Fälle, die es in Schleswig-Holstein in den letzten 20 Jahren gab.
Ein wirklich toller Tag liegt hinter uns, zweimal den Kurs gegeben: zweimal vier Stunden vor jeweils 30 Studierenden – anstrengend aber einfach klasse!
Euer begeistertes ForGen-Team! WIR LIEBEN UNTERRICHTEN!

ForGen freut sich mit Harley!

Mittlerweile lieben wir ja diese Geschichten, die anfangen mit „Eigentlich wollten wir ja…“; „Der Plan war …“, „Auf keinen Fall sollte es …“, oder Ähnliches.

Da machen die Leute sich ewig lang Gedanken, was sie vorhaben, gerne hätten, planen etc. Und dann stöbert man unbedachterweise ein wenig im Internet herum  und trifft auf diesen weißen, absolut unwiderstehlichen wuscheligen Vierbeiner. Hallo Harley!

Nachdem für unsere heutige Familie klar war, dass ein Hund hermusste, liebäugelten Sie sehr mit einer bestimmten Rasse und planten eifrig. Tja, wie erwähnt, Harley grätschte mit all seinem Junghundecharme dazwischen.

Er landete schon als kleiner Welpe im Tierheim, vielleicht weil  ihm schon damals aus unbekannten Gründen ein Auge fehlte.

Das aber hat diese Plüschkugel überhaupt nicht davon abgehalten, mit dem einen Auge direkt und tief in das Herz seiner neuen Familie hineinzusehen und sich da schlagartig festzubrennen.

Seit Januar ist er daher jetzt in seinem Für-immer-Zuhause. Und egal, was er möglicherweise alles schlimmes erlebt hat, zuerst einmal ist Harley ein ganz typischer Junghund mit unzähligen Flausen im Kopf, der sich von einer Pubertätsbaustelle zur nächsten arbeitet…

Er ist ein absolut lieber Kerl, der andere Hunde (und die Hündinnen erst recht) einfach klasse findet und mit denen er stundenlang spielen könnte. Momentan hat er das „Hunde-Zeitungslesen“ entdeckt und bekommt seine Nase kaum weg vom Boden und jedem gelblichen Fleck, auf dem sofort eine Harley-Markierung gesetzt werden muss.

Mehr und mehr entdeckt er das Schmusen mit seinen Menschen und auch in der Hundeschule zeigt er sich tapfer. Trotz der vielen Reize und Ablenkungen, die manchmal noch überfordern, ist zu erkennen, dass er auch gerne zeigen mag, was er so draufhat.

Wir sind sicher, dass Harley sich noch zu einem ganz wunderbaren Charakterhund entwickelt wird, mit dem seine Familie viele, viele Jahre ihre Freude hat. Alles Gute dafür !

Euer ForGen-Team

ForGen präsentiert Enno!

Heute haben wir den wunderhübschen Enno für euch. Den schon etwas älteren, wirklich großen, schwarzen Hund (weil diese so eine geringe Vermittlungsrate haben), nicht aus dem Ausland (damit er nicht zu viel Neues lernen muss) – halt, nee, wie das Schicksal so spielt. Man bekommt nicht den Hund, den man sich ausdenkt und haben möchte, sondern den Hund, den man braucht (auch, wenn man es vorher noch nicht unbedingt weiß).

Der Zufall schlug ein wie eine braunfellige, nur mittelgroße Plüschbombe aus dem Ausland und im besten Teenager-Alter. Hallo Enno! Wo die Liebe hinfällt. Dan kann man nix machen und so zog Enno im Februar 2022 bei seinem Frauchen ein

In Windeseile hat er sich zu einem einfach großartigen Hund entwickelt, der unglaublich gerne kuschelt und absolut immer und überall dabei sein möchte. Daher mag er es so gar nicht allein gelassen zu werden und blüht auf, sobald er seine Zweibeiner um sich hat.

Und wahrscheinlich, weil er die Gesellschaft so mag, ist er gegenüber anderen Menschen und auch anderen Hunden äußerst sozial und verhält sich wirklich freundlich und vorbildlich.

Eines seiner Hobbies ist es, Leute beim Kochen zu beobachten. Spannend, es riecht gut, er ist mittendrin und im besten Fall landet etwas Fressbares auf dem Boden. Einfach herrlich.

Ansonsten passt er sehr gut auf seine Familie auf und ist ein wunderbares Besucherfrühwarnsystem. Wenn er anschlägt, kann mal glatt noch schnell das Wichtigste aufräumen, bevor der Besuch klingelt….

Zu gerne würden auch wir da gerne einmal Hallo sagen.

So aber bleibt es und immer, dem nicht ganz so großen und nicht ganz so schwarzen Enno weiterhin alles Gute zu wünschen.

Euer ForGen-Team

Und wieder geschafft!

Auch den ersten offiziellen Ringversuch 2024 haben wir erfolgreich und völlig fehlerfrei überstanden. Wie gab es zwei Teile: Der methodische Nachweis mit der Auswertung der genetischen Marker und dann die biostatistische Analyse mit einem Beispielfall.

Beide Nachweise benötigen wir für unsere Akkreditierung als Fachabstammungsgutachter bei der Deutschen Akkreditierungsstelle, um gerichtlich anerkannte Gutachten zu erstellen, die nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit anerkannt sind.

Tatsächlich gehört auch die „Rechnerei“ dazu. Oft sind die Fälle sehr einfach und natürlich haben wir mittlerweile Computerprogramme für so etwas. Aber wenn es um kompliziertere Konstellationen geht, wie Geschwisterschaften, Tante-Neffe usw. sieht das Ganze schon anders aus und man muss sehr aufpassen, richtige Hypothesen zu formulieren und man darf nie vergessen, dass es hier keine 100 % Aussagen geben kann (auch wenn manch seltsame Labore so etwas behaupten).

Wie aber schon erwähnt sind wir Forensiker und entsprechend formulieren wir unsere Aussagen so sicher, wie es geht. Und manchmal geht es eben nicht und die Leute müssen akzeptieren, dass es keine 100 %ige Aussage geben kann, ob z.B. zwei Personen Halbgeschwister sein können und dass mit Pech eine Wahrscheinlichkeit von nur 60 % erzielt wird. Dann ist der Gutachter nicht unfähig, dann hat nur die Statistik zugeschlagen…Unfähig ist nur der, der absolute Sicherheit verspricht.

Aber wir schweifen ab. Jetzt freuen wir uns einfach wieder einmal über diese schöne erneute Bestätigung.

Euer ForGen-Team

Neue Studentin bei ForGen plus Greta!

Heute begrüßen wir Anouk bei uns, die ein sechswöchiges Forschungspraktikum in unserem Labor absolviert, überall mithilft und auch mit unserer neuen Bachelorstudentin zusammenarbeitet: Greta, unsere nächste Wiederholungstäterin, die auch schon ihr Forschungspraktikum bei uns gemacht hat und für ihre Bachelorarbeit wiedergekommen ist.

Das ist mehr als doppelt toll. Wir wissen von Anfang an, dass wir jemand Tolles bei uns im Labor haben, und es bestätigt uns natürlich, weil es zeigt, dass sich die Studierenden hier wohl fühlen und gerne bei uns sind.

Genauso muss es sein. Ausbildung ist superwichtig und man sollte so viel wie möglich lernen wollen. Wissen schadet nie. Kommt oft rüber wie ein blöder Spruch, ist aber meist richtig.

Und dann sollte man das Ganze mit Freude uns Spaß angehen können. Ohne wirkliches Interesse, ohne Spaß am Dabeisein, ohne Motivation und Neugierde, wird man zwangsläufig weniger lernen und auch mit der Zufriedenheit wird es schwierig.

Wir bei ForGen sind sehr davon überzeugt, dass nur jemand, der sich sowohl im Fach als auch im direkten Umfeld wohl fühlt, jemand der Spaß hat, sich ernst genommen und wertgeschätzt fühlt, seinen Job wirklich gut machen und vor allem lange gut machen kann. Dann darf es auch mal stressig sein, spät werden, anstrengend und auch einmal unangenehm – alles nicht so schlimm, wenn das Drumherum stimmt. Und glaubt uns, in unserem Fach wissen wir, wovon wir reden. Das würde keine auch nur zwei Jahre mit normalem Verstand aushalten, der sich nicht wohlfühlt und positive (!) Energie aus seinem Job ziehen kann.

Schluss jetzt, genau deshalb freuen wir uns jetzt über die Beiden, die uns weiter beim Aufbau unserer Datenbanken helfen werden.

Herzlich Willkommen, Greta und Anouk!

Euer ForGen-Team

Wir bei ForGen sind mal wieder hin und weg und freuen uns wahnsinnig.

Da haben wir ja sowieso den besten Job überhaupt und entsprechend erzählen wir sehr gerne darüber. Wenn wir Studierende unterrichten fließen immer wieder kleine Geschichten ein oder wir geben Seminare, in denen es vier Stunden nur um den einen unfassbar spannenden Fall geht und wo man nahezu alles zum Fach hört und lernt.

Dazu kommen die Presseanfragen; oft zu einem aktuellen Fall („Ist es plausibel, dass die DNA-Spur so lange hält?“, „Wie sieht eine Wasserleiche aus?“ etc.) oder aber zu unseren eigenen Fällen, was natürlich noch toller ist.

Und immer mal wieder rufen Autoren an und fragen nach, ob das, was sie sich so ausgedacht haben, stimmt, ob das machbar oder realistisch ist oder aber, was sie besser schreiben können. Das finden wir bei ForGen klasse, erleiden wir doch nur oft Schnappatmung beim Tatort-Gucken oder ähnliches.

Und manche Gespräche sind besser als andere, wenn man tatsächlich etwas wirklich verbessern kann und dem Autor eine vernünftige und trotzdem nicht langweilige Lösung liefert.

Tja, und dann kommt man ins Labor und da liegt so ein fertiges Werk als Geschenk für die Beratung. Und dazu noch eine nette Widmung.

Einfach toll, wir freuen uns schon, dieses Buch zu lesen und werden uns wegwerfen vor Begeisterung, wenn wir „unsere Stelle“ finden.

Vielen vielen Dank für diese tolle Überraschung!

Euer begeistertes ForGen-Team!

Achtung -Achtung: Höchste Zuckerschockwarnung zum Wochenende….

Schon wieder versterben wir fast vor Verzückung und wir haben extra auf ein langes Wochenende gewartet, damit sich alle (uns hier eingeschlossen) wieder erholen können von diesem unglaublichen Plüschdingsda-Hund:

Chandler ist erst seit Mitte Februar in seiner neuen Familie und diese wollte gleich vorab wissen, was denn so in dem Kleinen steckt. Wir finden das natürlich prinzipiell eine wunderbare und begrüßenswerte Idee, aber, mal ehrlich, wir freuen uns wirklich über diese immer wieder tollen Hunde. Und tatsächlich gucken wir nahezu jeden Mischling auf der Straße verstohlen an, ob es nicht einer „von unseren“ ist…

Unsere Zuckerbombe Chandler kam zu seinem neuen Frauchen, nachdem diese sich nach langer Zeit, vielen Überlegungen und Erinnerungen an die Kindheit mit Familienhund klar war:

Ohne eigenen Hund geht es nicht!

So ging es für mehre Monate an den Suchprozess, Züchter wurden gesichtet, Tierheime besucht und zahlreiche Hunde beäugt. Zig tolle Hunde waren dabei, aber Irgendetwas fehlte….

Und dann war da das Bild von Chandler und seinen Geschwistern und es machte mehr als klick. Der Lütte schlug ein wie eine Bombe, zack, direkt ins hundesuchende Herz.

Der Start war für den Kleinen mehr als aufregend und Chandler musste zahlreiche Besuche beim Tierarzt hinter sich bringen, aber nie hat er seine gute Laune verloren und er schaffte es, einfach jeden mit seinem Wesen und diesem unglaublichen Charme zu betören.

Jetzt ist er gesund und das ein und alles seines Menschen. Er liebt das Kuscheln und könnte das ewig. Tatsächlich ist er da sehr penibel und fordert seine Kuscheleinheiten sehr deutlich ein. Dann genießt er alles ganz eng gepresst an seinen Zweibeiner. Pflaster für die Seele und das Herz für beide.

Mittlerweile hat er seine anfänglichen Unsicherheiten fast gänzlich abgelegt und bekommt immer mehr Lust, die Welt um sich herum zu entdecken.

So, mehr können wir jetzt gar nicht schreiben, ohne einmal erneut daraufhin zu weisen, dass wir absolut der Meinung sind, wir sollten auch nach diesem wunderbaren Plüsch direkt gucken und das mit dem Kuscheln einmal überprüfen.

Alles Gute für dieses wunderbare, noch ganz frische Gespann, das garantiert viele herrliche Jahre vor sich hat.

Euer ForGen-Team

„Zu jedem Topf passt ein Deckel“

„Der Zauberstab wählt den Zauberer“

UND „Ein Hund findet die richtigen Menschen“: Hallo Lina!

So erleben bzw. hören wir es oft und so war es auch bei unserem heutigen wunderbaren ForGen-Hund. Lina wuchs zusammen mit ihrem sechs Geschwistern im Tierheim auf und kam dann auf eine Pflegestelle. Offensichtlich hatte sie eine ganz bestimmte Vorstellung, wie „ihre“ Menschen sein sollten. Es gab viele Bewerber für sie, was so gar nicht wundert, wenn man sich diese Schönheit einmal ansieht. Keinen der vielen Leute hat sie an sich herangelassen. Auf keinen Fall wollte sie gestreichelt werden und nicht einmal Futter hat sie von diesen fremden Menschen angenommen. Bis ihre Familie, bzw. erst einmal der Mann der Familie kam. Der musste es sein und Lina machte schnell alles klar: „Hallo, liebe neue für-immer-Familie!“

Und eben diese so lang und akribisch ausgesuchte Menschenfamilie hat jetzt ein unglaublich sensibles und feinfühliges, pelziges Familienmitglied. Lina liebt ihre Menschen und merkt ganz genau, wenn es ihnen einmal nicht so gut geht. Sie ist außerdem sehr, sehr verkuschelt und eines ihrer Highlights sind die Abende auf der Couch, Bauch in die Luft und Kampfkraulen desselben.

Das geht allerding erst, wenn sie Menschen aufgenommen hat; Fremde gegenüber ist sie recht misstrauisch und sehr prüfend.

Wenn sie nicht irgendwo ausgeglichen herumliegt, liebt sie es, zu springen und vor allem zu klettern, kann aber auch Tage nahezu komplett verschlafen.

Andere Hunde braucht sie nicht so wirklich. Stattdessen ist sie absolut zufrieden mit ihrer zweibeinigen Herde. Die begleitet sie überall hin, gerne auch in den Urlaub, Hauptsache, sie ist dabei.

Tja, wieder einmal passt alles und alles hat sich gefügt und wir von ForGen gucken uns das mit einem dicken Grinsen an und freuen uns einfach über dieses erneute Happy End.

Euer ForGen-Team

ForGen himmelt Mona an!

Diese Geschichten zu schreiben ist wie ein kleines Hobby von uns und tatsächlich oft auch gar nicht einfach. Marktwirtschaftlich sind sie gar eine Katastrophe, weil wir teilweise sehr viel Zeit investieren, um diesen vielen tollen und oft so unterschiedlichen Hunden gerecht zu werden.

Aber, unser Ziel ist es, den jeweiligen Hauptdarsteller so gut wie möglich zu präsentieren.

Was aber können wir da noch besser machen, wenn uns die Besitzerin die angefragten Eckdaten von Mona schickt mit den Worten:

„Sie ist eine solch wundervolle Seele und ich liebe sie mehr, als ich es mit Worten beschreiben kann.“

Da fehlen uns jetzt auch so ein bisschen die Worte, weil es doch einfach wundervoll ist, wenn sich Mensch und Tier gefunden haben, derart zusammenpassen und perfekt ergänzen…

Aber natürlich versuchen wir es trotzdem:

Mona kam 2014 im bereits nicht mehr so jungen Alter von 6 ½ Jahren aus dem Tierheim in ihre neue Familie. Und wie so oft, war es Liebe auf den ersten Blick, was wir bei diesem Wuschel sofort nachvollziehen können. Mensch und Hund gehörten einfach zusammen.

Dabei war es anfangs gar nicht so einfach. Mona war sehr geräuschempfindlich und legte immer mal wieder eine Panikattacke an den Tag. Es dauert eine ganze Weile und brauchte viel Geduld und Einfühlsamkeit. Aber nach und nach krochen Glück und Lebensfreude zurück in diesen Wuschelpelz und sprudelten irgendwann nur so aus ihr heraus. Mona begann ihr Hundeleben zu genießen; lange Spaziergänge in tiefer Natur oder an der See; Besuche von vier- und zweibeinigen Freunden oder einfach nur dasitzen und ganz, ganz lange Mond und Sterne bewundern.

2017 bekam Mona einen Kameraden an die Seite, den 12-jährigen Csaba, mit dem sie noch vier ganz wundervolle Hundejahre verbringen konnte. Unter seinem Tod hat Mona sehr gelitten und lag tagelang traurig und trauernd auf Csabas Grab, bis sich die Familie entschloss, dem Leid ein Ende zu setzen. Sie fuhren ins Tierheim und fanden den hübschen Mudi-Mix Lucky, den wir übrigens auch schon typisieren durften.

Mittlerweile ist unsere Mona schon eine ältere Dame, die aber geistig noch immer absolut topfit ist. Körperlich etwas langsamer und gemächlicher, aber sie bleibt eine ganz wundervolle Seele von Hund, die an allem und jedem interessiert ist und einfach nur unendlich viel Wärme und Liebe ausstrahlt.

Wenn das nichts ist…

Euer total zufriedenes und irgendwie von Mona glücklich angestecktes

ForGen-Team

Hier kommt Percy!

Wir sollten bei ForGen ernsthaft darüber nachdenken, so eine Art festes Fenster oder Banner etc. auf unseren Seiten einzuführen. So ähnlich wie diese ganzen Cookie-Akzeptieren-Dingsda-Dinger. Irgendwann werden wir noch zur Rechenschaft gezogen, weil wirklich jemand ins Verzückungs-Koma fällt.

Hier also auch wieder zur Sicherheit: Achtung-Zuckerschock.

Diesmal haben wir den spannenden Mix Percy für euch, der mutterseelenallein und sehr klein auf einer Straße gefunden wurde. Glücklicherweise, denn so kam er schnell zu einer Tierschutzorganisation und dann auch sehr schnell in seine neue Familie. Diese haben Fotos von ihm gesehen und natürlich schlug dann die Liebe wie ein Blitz ein.

Seit Anfang 2022 ist er nun in seinem Für-Immer-Zuhause und hat dort gleich mehrere Freunde fürs Leben gefunden. Zum einen gibt es da die der Familienkater, mit dem er ausgiebig kuscheln kann und dann die 8-jährige Tochter, die nun mit Katze UND Hund aufwachsen darf und wie die meisten von uns wissen, ist es einfach wunderbar, wenn Kinder mit Tieren zusammenleben. Man ist nie allein, hat einen Freund, wird immer verstanden und kann ihm einfach alles erzählen. Die beiden werden tolle gemeinsame Jahre haben.

Percy tut aber auch alles, dass man ihn einfach liebhaben muss. Anfangs ist er gerne ein bisschen misstrauisch und er passt sehr aufmerksam und akribisch auf SEIN Haus auf und hat mit seinem Bellen schon manchen verwundert, da er sich viel größer anhört als er eigentlich ist. Wenn er aber Freundschaft geschlossen hat, wird diese ausgiebig gepflegt und Percy schmust und kuschelt für sein Leben gern.

Er mag aber auch gerne lange, ausgedehnte Spaziergänge und würde hier am liebsten leinenfrei durch die Wälder jagen. Keine Spur, die er nicht findet und die nicht unfassbar interessant ist. Seine zweite große Leidenschaft ist das Essen und hier vergisst er dann jeden Stolz und lässt sich in Rekordzeit Kommandos und Kunststücke beibringen – ist aber ja auch alles so lecker!

Percy scheint so richtig angekommen in seiner Familie und wir wünschen dieser noch weiterhin ganz viel Spaß und Freude mit diesem hübschen Leckermäulchen.

Euer ForGen-Team

Akademische Ausbildung und Wissenschaft bei ForGen!

Diesmal haben wir eine komplette „Neuübernahme“. Zwei Wochen waren wir „studentenfrei“ und nun haben wir drei Neue auf einen Streich.

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder „Nachwuchs“ haben und über unsere tolle Arbeit quasseln können, den jungen Leuten Geschichten erzählen, Dinge beibringen, sie anleiten, mit zu Veranstaltungen nehmen – je nachdem, was so kommt in den nächsten Monaten.

Anne studiert in Bonn Naturwissenschaftliche Forensik, absolviert ihr Praxissemester bei uns und wird ihre Bachelorarbeit über eine weitere Optimierung unserer Caniden-spezifischen Analyse I schreiben. Auch Lilly kommt aus Bonn und bekam als Thema Barcoding für die Speziesanalyse.

Liv ist unsere Hamburger Studentin, die für vier Wochen ein Forschungspraktikum bei uns macht. Alle drei dürfen zusätzlich bei den humanen Gutachten dabei sein, Aktenfälle einsehen und natürlich so viel wie möglich über angewandte Forensik und Rechtsmedizin lernen.

Wir freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate