Hallo Ron Miro, du Glücklicher!

Heute haben wir einen echten Kroaten für Euch, der nun in seiner Für-Immer-Familie in Kroatien lebt.

Dieser Wuschel hatte seine ersten Lebensmonate in einem dieser vielen Shelter verbracht und musste in dieser kurzen Zeit so einiges durchmachen. „Unsere“ Familie war auf der Suche nach einem mittelgroßen und leichtgängigen Hund für Haus und Hof. Es war furchtbar, was sie an Elend und Leid dort sehen mussten. Irgendwann wurde ihnen ein acht monatiger, dreckiger und sehr übel riechender wuscheliger Hund präsentiert, der zuerst so gar nicht in ihre Idee eines neuen Familienhundes passte.

Völlig überfordert ob dieses ganzen Tierleids floh man, um dann allerdings dieses filzige Hundebündel nicht vergessen zu können. Und schon am nächsten Tag holten sie ihn ab und bekamen ein Nervenbündel, das nichts kannte und konnte. Halsband? Geschlossene Räume? Andere Menschen? Alles war beängstigend für Ron Miro.

Mittlerweile aber hat er sich zu einem unglaublich friedlichen und entspannten Hund entwickelt, der Menschen und Hunde und sogar Katzen liebt. Er sitzt brav im Restaurant, mag Autofahren und ist eine rundum friedliche Seele. Natürlich aber passt er auf seine Familie auf und schlägt ordentlich an, wenn jemand kommt. So richtig Kuscheln ist nicht seins, aber er liebt Nähe und Körperkontakt mit seinen Menschen.

Das Einzige, was Ron Miro wohl etwas stört, ist diese Sache mit dem Abrufen und überhaupt dem Hören. Er ist sehr von seinem eigenen Willen überzeugt und ein Dickkopf wie aus dem Bilderbuch. Rückruf? Pfff, erst einmal wird prüfend und höchst genau geguckt, ob seine Menschen das tatsächlich ernst meinen. Dann wird nachgedacht und oft genug entschieden, dass er so gar nicht der Meinung ist, man müsse sofort herkommen.

Überhaupt ist Ron Miro ziemlich neugierig und einfallsreich. Freundlicherweise findet er jede Lücke in dem langen langen Zaun „seines“ riesigen Grundstücks, um einfach mal zu verschwinden. Natürlich aber nur, um aufzuzeigen, dass hier Reparaturbedarf herrscht…

Nett von ihm, was? Soll ja nicht langweilig werden mit ihm und wir sind uns sehr sicher, dass dieser hübsche wuschelige Bär seine Familie noch lange auf Trab halten wird.

Euer ForGen-Team

ForGen aktiv auf Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Abstammungsbegutachtung in Potsdam!

Und schon liegt ein ganz wunderbar organisierter Kongress hinter uns. Ein großer Dank geht an die tollen Kollegen des Instituts für Rechtsmedizin in Potsdam, die die Jahrestagung organisiert haben. Es waren diverse interessante Vorträge und auch wir haben aktiv unseren Teil dazu beigetragen. Beim anschließenden, wirklich guten Essen in „der Garage“ konnten wir weiter zahlreichen Fachgesprächen frönen alte Freundschaften pflegen und neue knüpfen.

Was ein toller Kongress, wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Euer begeistertes ForGen-Team

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ForGen bildet sich fort und ist auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Abstammungsbegutachtung in Potsdam!

Und wieder sind wir in Sachen Fort- und Weiterbildung unterwegs. Für unsere Akkreditierung benötigen wir nicht nur erfolgreiche Ringversuche, nein, wir müssen auch nachweisen, dass wir uns ständig und stetig weiterbilden.

Ein wichtiges Treffen ist daher unser Jahreskongress der Abstammungsgutachter. Es macht immer wieder Spaß, die Kollegen zu treffen, über gemeinsame Projekte, Probleme, Herausforderungen und auch über Privates zu sprechen. Schließlich sind wir in der Forensik und der Abstammungsanalytik nur ein kleiner Haufen und es kennt nahezu jeder jeden. Insbesondere natürlich, wenn man schon Jahrzehnte dabei ist.

Ganz besonders freuen wir uns, wenn wir aktiv teilnehmen und diesmal haben wir sogar zwei Vorträge und einen Vorsitz. D.h., wir werden einmal selbst etwas präsentieren, einmal im Rahmen einer Kooperation präsentieren lassen und einmal einen Vorsitz leiten. D.h., man sitzt vorne und moderiert eine komplette Vortragssitzung.

Wenn das keine tolle Ausbeute ist.

Euer begeistertes ForGen-Team

ForGen mal wieder in Sachen Wolf unterwegs!

Am Freitag noch nichts vor? Und interessiert an viel ordentlicher Information zum Thema Wolf, Großraubtiere allgemein in Deutschland und Weidehaltung?
Am 27.6.2025 geht es schon am Nachmittag los und wir sind sehr stolz, dass wir als Forensisches Labor auch dabei sein dürfen. Es wird um die Frage der Tat-relevanten Spur gehen. Um Interpretation von DNA-Befunden, Untersuchung von DNA-Spuren und um die forensische Herangehensweise mit wichtigen Begrifflichkeiten wie „Ergebnisneutralität“, „Objektivität“ und vieles mehr.
Wir freuen uns sehr und bedanken uns jetzt schon einmal bei der wunderbaren Gudrun Derlin für die Einladung und das damit verbundene Vertrauen in unsere Arbeit.

Euer ForGen-Team

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Hier kommt eine Schmusebacke: ForGen trifft Theo

Was man alles so im Tierschutz „finden“ kann. Zum Beispiel den entzückenden, lockigen, wuscheligen, flauschigen Theo, der seit November 2024 in seiner neuen Familie ist und da alles und jeden um seine Pfoten wickelt. Er brauchte kaum wirkliche Eingewöhnungszeit und mochte von Anfang an nahezu jeden; egal ob zwei oder vier Beine. Daher dar er auch 2 x die Woche in die „Huta“ zum Spielenachmittag.

Super gerne mag unser kleiner den Strand und liebt es, dort elegant und so cool wie möglich herumzuliegen und alles zu beobachten. Nur das Wasser darf ihm bitte nicht zu nahe kommen. Das könnte wohlmöglich seine Lockenpracht ruinieren und deshalb geht Theo so gar nicht ins Wasser. Und auch Regen ist absolut nichts für ihn; gleiches gilt für Wind. Nicht, dass ihm noch eine Locke gerade gepustet wird…

Ganz besonders neben seinen ganzen Hundefreunden liebt er das Autofahren und da ist Theo auch nicht gerade wählerisch. Wer also in seiner Nähe eine Autotür aufmacht, muss damit rechnen, einen kleinen weißen Wuschel neben sich sitzen zu haben….

Weniger Spaß macht ihm das an der Leine laufen; aber auch das ist nicht seine Schuld. Das geht ihm einfach zu langsam und ist langweilig. Also schnell mal wieder mit seinem Menschen geschmust und geknuddelt und zack haben die doch schon wieder vergessen, dass gerade langweiliges Zeugs geübt wurde.

Theo hat seine Menschen halt im Griff und bei so einem charmanten Pelzträger können wir das absolut verstehen.
Ganz viel Spaß noch dieser tollen Familie wünscht

Euer ForGen-Team

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Letzter Kurstag für die Polizei in Berlin!

Und auch das wäre geschafft! Der letzte Tag an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin liegt hinter uns und damit acht Stunden intensiver Unterricht verteilt auf zwei Gruppen zu je knapp 30 angehenden Schutzpolizisten und -polizistinnen. Wie immer zum Abschluss haben wir uns echten Fällen (natürlich aus dem eigenen Fundus) gewidmet, die wir von nahezu Minute 1 („Anruf bei der Polizei: Leichenfund“) bis zur Urteilsverkündung und -begründung („Warum nur Totschlag und kein Mord…was sind Mordmerkmale etc“) komplett durchgehen und wo die Studierenden selbst ermitteln und viel mitmachen müssen.
Auch praktisch werden sie gefordert und müssen an verschiedenen Spurenträgern Blutspuren finden und erkennen und testen, ob es tatsächlich echtes Blut und vielleicht sogar menschliches Blut ist.
Das hat unglaublich viel Spaß gemacht und das Dozentherz quillt einem immer wieder fast über vor Begeisterung, weil diese Gruppen einfach klasse sind. Hochmotiviert, interessiert und man muss fast nur noch aufpassen, dass man nicht hoffnungslos überzieht, weil so viel gefragt und kommentiert und eingebracht wird. Und auch wie immer dürfen unsere aktuellen eigenen Studierenden aus Hamburg mitkommen und sich zum einen diese tollen Fälle mit anhören, zum anderen erleben, wie viel Spaß das Unterrichten machen kann.
Ein toller Tag, hochgradig anstrengend, aber einfach schön.
Euer ziemlich erschöpftes und gleichzeitg begeistertes ForGen-Team

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Neue Masterstudentin bei ForGen: Herzlich willkommen, Antonia!

Herzlich willkommen, Antonia!

Kaum haben unsere beiden letzten Bachelorstudentinnen ihren praktischen Teil beendet, haben wir wieder Zuwachs im Labor: Antonia studiert an der Universität zu Lübeck Molecular Life Science und absolviert bei uns ihre Masterarbeit. Das finden wir so richtig gut. Nicht nur, weil Antonia sich schon in kürzester Zeit bei uns gut eingefunden hat, sondern auch, weil die Masterstudierenden länger bei uns bleiben. Entsprechend können diese dann auch anspruchsvollere, bzw. kompliziertere Arbeiten durchführen. Antonias Projekt besteht darin, die genetische Phänotypisierung bei den Caniden in die „normalen“ Analysen einzubauen, so dass zusätzlich auch Basics wie Fellfarbe, Rute oder Ohrenausprägung beurteilt werden können.

Und natürlich wird Antonia neben dem alltäglichen Büro- und Laborleben auch unsere anderen Fälle miterleben und bekommt Einblicke in die humane Forensik.

Wir freuen uns jetzt aber schon einmal über diese unglaublich nette und sympathische „Neue“.

Hier kommt Eddie

Manchmal ist es fast nur „copy and paste“ aber immer sind all die Geschichten um unsere ForGen-Hunde einfach zu schön.

„Unser“ Eddie sollte gar nicht in dieser/seiner Für-immer-Familie sein. Diese hatte vor zwei Jahren ihren heißgeliebten Vierbeiner verloren und war immer noch damit beschäftigt, sich von diesem kaum zu ertragenden Verlust zu erholen. Alle waren sich einig, dass für lange Zeit kein neuer Hund einziehen kann.

Und wieder ist das Internet schuld: Auf der Suche nach einem guten Tierschutzverein, der Spenden brauchen kann, stieß unsere Familie auf Eddie und „zack“, die Sache war gegessen. Liebe kann absolut sicher sofort und auch online zuschlagen. Also wurde der Verein kontaktiert und los ging es mit der offiziellen Bewerbung. Anfang Dezember 2023 war es dann so weit und Eddie traf bei seinen neuen Menschen ein. Alles war neu für ihn, Haus, Kinder, der ganz normale Alltag und dann diese ollen Regeln. Also das war ja so gar nicht seins. Vielmehr war (und oft ist es er es noch) Eddie ein großer Verfechter der selbstständigen Entscheidungen und der absoluten Kontrolle von seiner Seite aus. Dazu zeigte er relativ schnell einen großen Sinn für Wachsamkeit, der nur noch von seinem unglaublich stark ausgeprägten Jagdinstinkt übertroffen wird.

Da brauche es ganz schön Geduld und gute Nerven. Mittlerweile aber gehört Eddie absolut dazu und Zwei- und Vierbeiner sind ein eingespieltes Team geworden. Er beherrscht sämtliche Grundkommandos, geht prima an der Leine und kann gut allein zuhause bleiben. Er weiß ja, dass diese Zweibeiner immer wieder auftauchen und für ihn da sind. Und sein Sturkopf? Den nennen wir einfach mal Charakter. Wäre doch langweilig sonst, oder?

Euer ForGen-Team


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Und weiter geht es mit der Ausbildung!

Heute gibt es Hirn!

Soll doch keiner glauben, dass er bei ForGen zu wenig lernt. Und daher hat unser Doktor mal wieder etwas mitgebracht und die Studentinnen lernen ein wenig über die Anatomie des Gehirns. Natürlich kein menschliches, sondern das eines Tieres. Welches, das darf gerne geraten werden. Und nein, auch kein Hund und keine Katzen wurden geschädigt. Das Gehirn ist selbstverständlich nicht extra für uns besorgt worden, vielmehr verwerten wir ein verstorbenes Tier so gut es geht. Und wie man sehen, haben keine unserer drei Berührungsängste und sie sind eifrig und mit Interesse dabei. So muss das sein.

Euer ForGen-Team

Neue Preise bei ForGen!

Es nutzt ja nix. Alles ist teurer geworden und es wurde beschlossen, dass wir die Preise anheben müssen. Auch der Versand wird immer teurer und gleichzeitig geht so viel Post verloren wie nie zuvor, was die Kosten noch mehr erhöht.

Dafür werden wir z.B. die Urkunden mit Priorität verschicken, da insbesondere diese häufig nicht den Empfänger erreichen, was nicht nur für uns zusätzliche Kosten bedeutet sondern auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Wir hoffen sehr auf Verständnis und freuen uns auf viele neue Hunde (und vielleicht auch die ein oder andere Katze).

Euer ForGen-Team

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Guck an, die Lissy!

Heute haben wir mal wieder etwas Kleines für Euch, Lissy. Dies aber macht Lissy durch Charakterstärke wieder wett. Ein Sturkopf wie aus dem Bilderbuch und dazu mit einem äußerst gut ausgeprägten Beschützerinstinkt und großer Freude für Territorialität gesegnet. Lissy halt.

Dabei hatte sie so gar keinen guten Start und ihr kleines Hundeleben stand auf Messers Schneide. Als Junghündin wurde sie auf Zypern auf der Straße gefunden und sollte „entsorgt“ werden. Glücklicherweise erfuhren ihre beiden Menschen davon und adoptierten die Kleine in letzter Sekunde.

Bei aller Sturheit und dem großen Eigensinn ist sie aber auch sehr anhänglich und verschmust, dabei aber durchaus wählerisch. Lissy schmust nicht wahllos mit jedem herum. Wenn sie jemanden nicht schätzt, zeigt sie das sehr deutlich und leider mag sie auch absolut keine großen Hunde und zeigt sich dabei immer wieder als kleiner, sich sehr überschätzender Vierbeiner, der die großen Kerle anpöbelt.

Ansonsten sonnt sie sich gerne, schläft noch lieber und wenn sie wach ist und nicht schmusen möchte, frönt sie ihrem Hobby, der Katzen- und Eichhörnchenjagd. Und wenn sie es doch nur könnte, dann würde sie auch jedem Vogel hinter fliegen.

Unser kleiner Glückshund hat also seine Familie, seine Menschen gefunden und auch diese haben in Lissy genau das, was sie brauchen. Und dieses Band zwischen Vier-  und Zweibeiner wird sicher noch viele Jahre halten – wie wunderbar.

Euer ForGen-Team

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Hier kommt Milou!

Auch diese Geschichte fängt erst traurig an, um dann in einem wundervollen, neuen Hundeleben zu münden: Es war April 2024 und auf einmal war Maya, die innig geliebte Familienhündin, tot. Ein Tumor im Bauchraum war geplatzt, mitten beim Spaziergang und völlig unvermittelt. Dem großen Schock für alle folgte eine intensive und traurige Trauerphase, sowohl bei dem Menschen als auch bei Spotty, dem fast 7-jährigen Cattle Dog, der seine Freundin unglaublich vermisste.

So ging es nicht weiter, ein neuer Hund musste her und natürlich sollte es, wie auch Maya es war, ein Tierschutzhund sein. Schnell ploppte da ein Foto von einem entzückenden Welpen auf und vor allen um den (menschlichen) Hausherrn war es geschehen. Der musste es sein.

Und bald darauf kam eine ängstliche und sehr vorsichtige neun Monate Milou in ihre neue Familie und sie hatte vor so vielen Dingen Angst. Mittlerweile allerdings hat sie sich zu einem recht sicheren und frechen Junghund gemausert, der allerdings einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb hat. Milou ist eine Mäusejägerin par excellence und hat sich mit ihrem Geschick und ihrer Ausdauer in die Herzen aller Winzer in der Umgebung gejagt.

Ihren Hundekumpel Spotty liebt sie heiß und innig und kriegt gar nicht genug von den täglichen Balgerunden im Cattle Style.

Völlig zurecht wird Milou von ihren Menschen als Hauptgewinn für die Familie bezeichnet und wir freuen uns unglaublich über diesen weiteren, unfassbar tollen „ForGen-Hund“.

Viel Spaß diesem tollen Rudel wünscht

Euer ForGen-Team


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Ausbildung bei ForGen! Heute wurde es herzig.

Bei uns muss mitgearbeitet werden und unsere Praktikanten und Praktikantinnen müssen ordentlich ran. Dafür lernen sie aber auch einiges und gehen „gestählt“ aus der Zeit bei uns hervor. Auch wegen der Mitarbeit dürfen sogenannte Betriebspraktika bei uns durchgeführt werden, weil die Leute alles vom Büro- und Laboraufbau, Bestellungen, Analysen, Qualitätsmanagement, Werbung, Kundenkontakte und vieles mehr bei uns mitmachen müssen oder eher dürfen.

Dafür aber nehmen wir sie auch zu Gerichtsterminen mit, damit sie einmal hautnahe erleben, was ein forensischer Sachverständige so bei Gericht zu tun hat, sie dürfen zur Lehrausbildung zur Polizei und wir lassen sie bei unseren Fällen zuschauen.

Immer mal wieder streuen wir auch andere Dinge ein und ist es z.B. für ein Labor wichtig, über Positivkontrollen zu verfügen. Wir müssen also humane Proben jeglicher Art vorrätig haben, genauso wie Proben verschiedenster Spezies für unsere Tieranalysen.

Und diesmal hat unser Tierexperte, Dr. Modrow, ein Rehherz mitgebracht. Das Tier ist leider sowieso verstorben und daher durften wir das Herz zur Erstellung von Positivkontrollen bekommen.

Der Doktor hat dann gleich für die Studentinnen einen kleinen Präparationskurs gemacht und so haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, bzw. eine ganze Fliegenmeute. Neues Gewebe für die Datenbank, etwas Lernen für die Praktikantinnen und ganz viel Spaß hatten sie auch noch.

Fortbildungen bei ForGen!

Nachdem wir aktuell unsere große Reakkreditierung erfolgreich überstanden haben, müssen wir das ganze Qualitätsmanagementsystem natürlich auch leben.

D.h., dass wir uns auch ständig fortbilden müssen, was im Selbststudium geschieht, während der wöchentlichen Laborbesprechungen und natürlich auf Kongressen. Kongresse in der Rechtsmedizin sind immer etwas ganz Besonderes, weil natürlich dieses Fach einfach das Beste ist.

Also sitzen wir heute gebannt vor dem Rechner und verfolgen die online stattfindende Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, die vom großartigen Kollegen, Prof. Marcel Verhoff und seinem Team organisiert wurde.

Wird spannend!

Ein griechischer Hunde-Gott: Hallo Mavelou

Sollte es einmal eine tierische Verfilmung über griechische Götter geben, wäre unser heutiger Hund sicherlich ein ganz heißer Kandidat. Und wieder einmal ist es fast nicht zu glauben, was aus so einem kleinen Hundchen werden kann, was zusammen mit seinen Geschwistern an einer großen Hauptstraße gefunden wurde. Zwei waren bereits überfahren und die restlichen brachte ein aufmerksamer LKW-Fahrer ins Tierheim. Dort wurde unser heutiger Protagonist aufgepäppelt und fiel bald seinem neuen Frauchen ins Auge. Das war gerade auf der Suche nach einem zu adoptierenden Hund und da im Internet ein Foto von diesem kleinen, weißen Plüschknäuel. Und wie so häufig traf hier Amors Pfeil gleich in die Vollen. Den oder keinen!

Im Mai 2022 kam dann ein knapp vier Monate alter Grieche in sein neues Für-Immer-Zuhause und verzauberte alle und alles. Erst einmal natürlich seinen Menschen, die er rasch um die knuffigen Pfötchen wickelte. Das war allerdings auch nötig, denn Mavelou ist mit einem ordentlichen Appetit gesegnet und klaute fröhlich einfach alles, was halbwegs essbar war und an das er herankam (und er kam an überraschend viel heran). Und niemals hätten seine Menschen gedacht, dass er a) an den Topf mit den Spaghetti in Sauce herankommt und, dass er b) diesen komplett leeren könnte. Aber nun ja, Brot mit Käse zum Abendessen ist ja auch ok.

Das Verzaubern bezieht sich auch auf sein Umfeld und hier zeigt Mavelou sehr viel kreatives Talent und viel Mühe zu Detail. So ist er sehr akribisch dabei, die ollen Schuhe seiner Menschen zu zerlegen und konsequent, wie er nun einmal ist, behandelt er auch die Schuhe der Besucher so und verpasst ihnen den typischen „Mavelou-Look“. Seltsamerweise (zumindest von seiner Sichtweise her) waren die Besucher meist nicht so begeistert wie er.

Auch das Exterieur wird von im umgestaltet und wer bisher gedacht hat, dass Maulwürfe die meisten Löchter in einem Garten verursachen, der kennt Mavelou noch nicht.

Mittlerweile ist er etwas gesetzter und pflegt seinen Charakterkopf: unkastrierte Rüden? Gehen gar nicht und gehören verjagt. Befehle? Nun ja, wir nennen es unverbindliche Vorschläge und wenn Mavelou meint, er möchte nicht mehr spaziergehen, bleiben knappe 40 kg einfach einmal stehen.

Ansonsten aber ist er ein Kuschler und ein Leckerchen-Liebhaber und er liebt „seine“ 12 Katzen (und natürlich die Tatsache, dass diese nicht immer sofort ihr Futter auffressen.

Alles in allem, ein wunderhübscher Kerl, der sicherlich noch viele Jahre weiter seiner Familie Freude machen und sein neues Leben genießen wird.

Alles Gute

Euer ForGen-Team

ForGen kann auch klein und trifft den ganz besonderen Rudi

Heute haben wir 10 kg bestes Wirbelwind-Fraggle-Material auf vier Pfoten: der wunderbare Rudi durfte von uns typisiert werden!

Rudi kam im letzten Sommer zu seiner neuen Für-Immer-Familie und hat von da an mit seinem griechischen Temperament und der Kraft (und dem Wahnsinn) seiner sieben Monate das Leben seines Rudels einmal von oben nach unten, von rechts nach links und dann noch einmal spiralig durchgezogen umgestellt. Kein Tag ist mehr wie der andere und Rudi genießt lange Spaziergänge, achtet darauf, dass sein Frauchen regelmäßig und ausgiebig mit ihm Joggen geht und frönt ausgiebig und mit riesiger Freude den wildesten und aufregendsten Spieler jeder Art. Wie praktisch, dass er hier gleich die Jungs im Zwillings-Doppelpack hat und mit den Siebenjährigen auf Entdeckungen gehen kann und auch die beiden Maine-Coon-Katzen eignen sich bestens für ausgiebiges Herumtollen. Hier wird es nie langweilig und irgendwo ist immer etwas los – sicher aber ist, dass Rudi mittendrin steckt.

Der Garten wird dann demnächst in Hunde-Jungs-Abenteuerland umgetauft und wenn Rudi nicht durch die Gegend tobt, rasselt es in seinem hübschen Köpfchen und er lernt nur zu gerne neue Tricks. Tatsächlich ist er ein kleiner Streber in der Hundeschule.

Jeder Hund ist sein Freund und da ist völlig egal ob miniklein oder aber deutsch-doggen-groß: Rudi liebt sie alle und kenne so überhaupt keine Angst. Warum auch? Mit seinem Charme und seiner Lebensfreude hat er bisher noch alles und jeden um die kleinen Pfoten gewickelt.

Kein Tag, den seine Familie mit ihm nicht genießt und an dem er sie nicht zum Lachen bringt.

War ja irgendwie klar: auch unsere kleineren ForGen-Hunde sind einfach die Besten!

Ganz viel Spaß und viele wunderbare Jahre wünscht dieser tollen bunten Familie

Euer ForGen-Team

Hallo Ludwig!

Mittlerweile haben wir ja schon unfassbar häufig erzählt, wie gerne wir unseren Job machen und wie viel Spaß gerade die vielen tierischen Analysen bringen. Und ganz wunderbar ist es, wenn man den Informationen der Hundehalter in jedem Wort ansieht, wie sehr sie ihre Tiere lieben. Bei Ludwig ist es ganz genauso und das verwundert natürlich überhaupt nicht:

Alles begann, wie so häufig, nicht sonderlich schön. Ben, der Border Collie der Familie starb im stattlichen Alter von 16 Jahren und alle, einschließlich der Hundedame des Hauses, Emilia, trauerten sehr. Dann trat Ludwig in ihr Leben. Zuerst als Foto und dann als ungeschliffener Rohdiamant im besten Rüpelalter von 12 Monaten, der sich mittlerweile zu einem 6er im Lotto mit Zusatzzahl, Märchenprinzen, Sonnenschein, kurz: Hundejackpot entwickelt hat.

Ludwig ist der geborene Therapiehund für die Tochter und von Tag 1 an zeigte sich klar, dass sich zwischen diesen beiden eine ganz besondere Beziehung entwickeln würde. Egal, was anliegt, nötig ist, was das Mädchen braucht, Ludwig ist für sie in genau der richtigen Sekunde da und hilft ihr aus allem heraus.

Aber für einen echten Wunderhund reicht das kaum aus und so verbringt Ludwig auch gerne Zeit damit die Ouessantschäfchen zu hüten und zeigt hier einen entsprechenden Hüteinstinkt par excellence. Zusätzlich frönt er zusammen mit der Tochter dem dog dancing. Auch die großen Zweibeiner in der Familie vergisst er nicht und macht liebend gerne stundenlange Spaziergänge und lässt sich sehr gerne beschenken: ein Hund kann ja bekanntermaßen nie genug Plüschtiere haben, wobei sein Fuchs die uneingeschränkte Nummer 1 ist.

Als Dankeschön bringt er seine Menschen täglich zum Lachen und präsentiert ihnen ständig neue und äußerst originelle Unsinns-Ideen.

Was sollen wir dazu sagen? Neid? Trifft es wohl ganz gut, aber netter Neid, weil es einfach wunderbar ist, zu sehen, wie sich Menschen untereinander oder Menschen und Hunde oder andere Tiere treffen und derartig ergänzen können.

Lieber Ludwig, mach weiter so und bezaubere dein buntes „Rudel“.

Euer ForGen-Team

Gnu

Heute haben wir wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass man nicht zu schnell urteilen sollte und dass manch ein Hund einfach nur in der falschen Familie oder Umgebung ist. Wie zum Beispiel unsere einfach bezaubernde heutige Protagonistin, die anfangs noch Tindaya hieß.

Sie kam als Junghund in ihre Familie, die sie sehr liebhatte, die aber nicht in der Lage war, ihr die Regeln zu erklären, die so ein Vierbeiner nun einmal auch braucht. Daraufhin wurde der pubertierende Hund „schwierig“ und übergriffig und die Familie mit Kindern kam mit ihr nicht mehr zurecht.

Glücklicherweise landete die Junghündin bei einem Profi auf einer Art Pflegestelle und bekam erst einmal das kleine 1 x 1 der Hundeerziehung verpasst. Obwohl wunderhübsch blieb sie ungestüm und aufgebracht und vergraulte lange acht Monate jeden Interessenten.

Als dann ein Urlaub anstand wurde „unsere“ Familie gebeten, auf den Wildfang aufzupassen und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Zweibeiner verguckten sich „geringfügig“ in diese Schönheit und testeten sie auch auf die Kompatibilität insbesondere zu ihrem ältesten Pelzknäuel Houdini. Der aber war gelassen und hatte mir ihrer, wir nennen es einmal vorsichtig, energie-geladenen Art keine Probleme.

Es folgten ein paar weitere Tests und Abmachungen und natürlich waren die Menschenherzen nun völlig verloren und man war der charmanten und so witzig wie hübschen und nun GNU heißenden Hündin völlig verfallen.

Diese lebt also nun in einem bunten Rudel mit vielen Fellfreunden, ihren liebsten Menschen und – ganz wichtig- ihrem Plüschschwein.

Wenn diese Geschichte nicht laut und glockenhell „Happy End“ ruft!

Wir freuen uns und wünschen allen Zwei- und Vier- und Plüschbeinern noch ganz viel wunderbare Jahre.

Euer ForGen-Team

ForGen trifft Vin!

Manchmal gibt es gar nicht viel zu sagen, ganz besonders natürlich, wenn der weltbeste Hund beschrieben werden soll. Kürzlich durften wir wieder einmal einen solchen untersuchen und das ist mit eines der ganz wunderbaren Dinge, die man erleben darf: Auch Vin ist der beste Hund der Welt. Genauso wie der Hund den wir einmal hatten der ALLERbeste Hund der Welt war. Es finden sich so unfassbar häufig einfach die richtigen und das gilt nicht nur für Zwei- und Vierbeiner…

Vin ist ein absolutes Energiebündel, der gerne in der freien Natur ist und dort offensichtlich (mehr oder weniger erfolgreich) sehr gerne Verstecken spielt (siehe unsere entlarvende Fotodokumentation). Da er natürlich mehr als genug Energie übrig hat, nutzt er diese gerne für eines seiner liebsten Hobbies: Der Umdekoration! Vin ist ein großer und sehr kreativer „upgrader“ von z.B. Kuscheltieren, Socken, Schlappen, Schuhen oder gerne mal der Fernbedienung und er bringt immer wieder neue und einzigartige Veränderungen an. Allerdings kann er so gar nicht verstehen, wenn er damit nicht den Geschmack seiner geliebten Zweibeinerin trifft.

Die versteht ihn doch sonst auch und verbringt viel Einsatz damit, dem selbst-ernannten Gourmet das Futter zu kredenzen, was ein so kreativer Geist nun einmal benötigt.

Von Nix kommt schließlich Nix und irgendwie haben wir das Gefühl, da werden noch viele Socken und Schuhe den Umwandlungsprozess erleben.

Dann hau rein und viel Spaß, lieber Vin.

Dein ForGen-Team

„Und es kommt zusammen, was zusammengehört!“ Hallo Matteo!

Wenn wir es nicht ständig hören würden; man kann es wirklich kaum glauben, was tagtäglich hier und dort und fast überall geschieht.

Unser heutiger Vierbeiner ist doch tatsächlich mit seinen zwei Geschwistern tief im Wald entsorgt worden und war erst wenige Monate alt, als die drei glücklicherweise gefunden und versorgt worden sind. Und noch mehr Glück und natürlich der ein oder andere Zufall kamen dazu und Matteo landete in seiner Für-immer-Familie, wo er nun seit letztem Jahr lebt und sich sein Zuhause mit den Zweibeinern und zwei weiteren Hunden, einem Border Collie und einem Chihuahua, teilt. Er lebt also in einem echten Rudel. Das liebt er heiß und innig und er ist der weltbeste Familienhund; einfach ein grundlieber Hundejunge, der niemandem etwas Böses will. Noch ist er oft sehr ängstlich und vor allem mit anderem Menschen hat er anfangs Probleme. Das aber wird nach und nach besser. Tiere dafür aber liebt er bedingungslos. Mittlerweile beherrscht der kluge Kerl sämtliche Grundkommandos und fährt super gern und super gut im Auto mit. Wahrscheinlich auch, weil es dann einmal täglich an den Strand geht, was Matteo einfach klasse findet. Dort herumtoben mit seinen Kumpels ist das Allerbeste.

Der kleine wunderhübsche Pelzträger steht erst am Anfang seines wunderbaren Hundelebens und hier wird sich garantiert jeden Tag etwas Gutes tun und Matteo wird nach und nach sein Leben erobern und es mit seinen Menschen und den Hundefreunden weiter entdecken.

Wieder einmal sind wir ein bisschen neidisch, aber freuen uns natürlich darüber, dass wir ein klitzekleines bisschen an dieser Geschichte teilnehmen durften.

Weiterhin ganz viel Spaß und Freude wünscht Euch allen

Das ForGen Team

ForGen begrüßt Alena!

Und hier kommt unsere erste „Neue“ für 2025: Alena aus Hamburg, die bei uns für Ihr Studium ein sechswöchiges Betriebspraktikum absolvieren wird. Das ist etwas Besonderes, da die Studierenden ein solches Praktikum nicht einfach in einem Labor z.B. an der Uni durchführen dürfen. Dann wäre es ein reines Forschungspraktikum, die wir ja auch anbieten. Nein, Alena muss alles sehen und mitmachen. Aufträge annehmen, Werbung, Rechnungen, Organisation u.V.m. Und kaum ist sie da, geht es los und ohne viel Vorwarnung ist sie mitten drin. Da passt es, dass wir gerade viele verschiedene und spannende Aufträge und Projekte haben und Alena wird einiges lernen können.

Wir wünschen ihr daher viel Spaß und eine schöne Zeit bei uns.

ForGen trifft den wunderbaren Cantano

Das hat man wohl davon, wenn man als ehrenamtliche Gassigeherin unterwegs ist und wir bei ForGen wissen genau, warum wir so etwas nicht machen, bzw. niemals wagen würden. An viel zu vielen Tieren würden wir wohl „hängenbleiben“.

Dabei war Cantano jetzt wahrlich kein Selbstgänger. Als Welpe von der Straße gepflückt und auf eine Pflegestelle mit neun Katzen gekommen, kam er zu einer weiteren Intensivpflege und zeigte sich dort aber so gar nicht lieb und nett. Er mochte seinen Hundekumpel so gar nicht und dann war er auch ein großer Bewacher seiner Gartens und seines Zauns- nicht unbedingt zur Freude aller anderen.

Cantano landete im Tierheim und musste dort fast ein Jahr ausharren; eine Für-Immer-Familie ruinierte er sich selber, indem er sich nicht wirklich freundlich zeigte. Also zurück ins Tierheim, wo nun endlich die besagte Gassigeherin ins Spiel kommt.

Und auch zwischen den beiden gab es nun kein sofort-rosarot-plüschiges Happy end. Nein, Cantano musste langsam und vorsichtig Vertrauen lernen. Er ist ein sehr sensibler Hund und reagierte entsprechend wenig begeistert auf laute, unerwartete Geräusche bzw. Situationen. Es dauerte wirklich lange, bis zwischen den beiden nach und nach eine tiefe Vertrauensbasis entstand, die allerdings sehr zerbrechlich war und viel Arbeit und Willen und den Einsatz einer erfahrenen Hundetrainerin erforderte.

Mittlerweile ist Cantano seit über acht Monaten in seinem neuen Zuhause und fordert sein Frauchen sehr. Er gibt aber auch viel zurück und zeigt seine sensible Seite. Und er mag die drei Katzen im Hause, die ist er schließlich schon lange gewohnt. Seine Schläue macht es möglich, dass mit ihm mittlerweile ganz wunderbar gearbeitet werden kann. Kleine „Aussetzer“ gibt es und unser Cantano wird zum Gremlin, aber hey, auch das kennen wir doch von uns selbst oder?

Und hier scheint es wie so oft, dass ein Hund genau sein passendes Zuhause gefunden hat und der dazugehörige Mensch entsprechend genau den Hund, den er braucht. Beide lieben sich heiß und innig und Cantano kann das auch so richtig zeigen und kommt mehr und mehr zur Ruhe und in seinem Zuhause an.

Wir bei ForGen sind uns sicher: da geht noch was und wir wünschen diesem Team ganz wundervolle weitere Jahre.
Euer ForGen-Team

Es gibt nichts was es nicht gibt: den wunderbaren Rory zum Beispiel

Und schon wieder sind wir völlig begeistert von unserem Job. Da sitzt ein junger Hund sechs lange Monate irgendwo in einer Tötungsstation und es soll nicht mehr lange dauern, bis er „erlöst“ wird. In nahezu letzter Sekunde wird er von seiner neuen Familie adoptiert, wo er nun seit fast einem Jahr lebt.

Und was haben seine Menschen bekommen? Nicht nur einen offensichtlich sehr exklusiven Rassenmix – nein, dazu noch einen Kuschelbären durch und durch, der wie so viele Bären die kühleren Temperaturen abgöttisch liebt und Stunden im Schnee verbringen kann. Mindestens genauso toll findet er das Spielen mit anderen Hunden und überhaupt ist draußen sein das Sahnehäubchen in seinem Leben. Und da geht es dann los und wenn keiner zum Toben da ist, wird die Nase eingesetzt und einfach alles beschnuppert und ausgekundschaftet, was geht.

Dennoch ist diese Mischung aus Bär und Löwe mit einem kleinen Teil Hund mit einem enorm gut ausgebildeten Dickkopf ausgestattet. Eigensinn ist sein zweiter Name und damit wären wir bei seiner drittliebsten Beschäftigung: Wir zweifeln erst einmal alles an, was gerade nicht sonderlich sinnvoll erscheint. Und das kann eine Menge sein bei unserem Rory.

Zusammengefasst aber haben ihn seine Menschen ganz wunderbar mit dem Satz:

„Es war Liebe auf den ersten Blick und er passt wunderbar in unsere Familie.“

Was soll man dazu noch sagen? Außer, dass es immer wieder faszinierend ist, was für wunderbare Hunde da draußen auf ihre Menschen warten und was für tolle Geschichten daraus werden.

Euer begeistertes ForGen-Team

„And the Oscar goes to ….Lotte!“

Wäre diese Hündin ein Mensch, wäre sie sicherlich Bette Midler oder Goldie Hawn. Ein Charisma ohne gleichen, wunderhübsch und mit einem Humor und einer Komik gesegnet, wie man es nur selten sieht.

Kein Wunder, dass ihre Familie sich gar nicht gegen sie wehren konnte. Lotte hat sich ihre Menschen nämlich selber ausgesucht. Sie stürzte auf die selbigen, wollte nonstop gestreichelt und betüdelt werden und dann dieser Blick dazu. Wer kann da schon nein sagen? Seit 2021 bereichert diese fotogene Hündin nun das Leben ihrer Familie und hat sich von einem entzückenden Welpen zu einer stattlichen, wunderhübschen und humorvollen vierbeinigen Gefährtin entwickelt. Lotte macht alles mit, liebt es draußen zu sein, chillt gerne und ist benimm- oder ausbildungstechnisch ein Vorzeigehund. Sie ist absolut und immer und überall 100 %ig abrufbar: Man muss nur eine Kamera oder eben das Handy zücken und Lotte packt in Millisekunden ihr bestes, Schnappschussgesicht aus. Sie liebt die Kamera und die Kamera offensichtlich auch sie.

Bei diesen vielen gute-Laute-Fotos könnte sie mindestens Model für Motivations- und oder gute-Laune-Kalender werden und wer bei diesem Hund nicht zumindest grinsen muss, sollte ernsthaft über eine Behandlung nachdenken.

Vielleicht sehen wir sie ja einmal in einem Film wieder und dann werden wir da sitzen und sagen „guck mal: UNSERE Lotte“.

Ach ja, herzlichen Glückwunsch noch zum Wettgewinn und hoffentlich war das Essen gut und lecker. Wir durften Lotte nämlich untersuchen, weil eine Wette am Laufen war, was denn noch so in ihr stecken würde außer Boxer. Da haben wir aber doch gerne geholfen und finden solche Wetten natürlich klasse!

Vielen Dank, dass wir die Frage klären durften und noch viele wunderschöne Jahre mit Lotte.

Euer ForGen-Team

ForGen ist verliebt: Hallo Miley!

Oh je, man sehe sich nur diese Fotos an. Die Kleine hätten wir auch sofort genommen und wie schaden, dass wir sie damals vor 10 Jahren verpasst haben, als sie mit knapp 8 Wochen in ihre neue Familie kam. Viel war damals nicht über sie bekannt. Man wusste nur, dass ihre Mutter, eine schwarze Labradorhündin, sich einmal zur rechten Zeit aus dem Staub gemacht und etwas Gesellschaft gesucht hat. Mit wem aber, blieb völlig im Dunkeln.

Und jetzt ist dieser zauberhafte Vierbeiner also seit fast 10 Jahren in seiner Familie und hält alle auf Trab. Miley liebt Bälle jeglicher Art und Größe und eigentlich gibt es sie ohne einen Ball gar nicht. Mindestens einer ist immer in ihrer Nähe. Und auch mit 10 Jahren hat sie nichts von ihrer Ballbesessenheit eingebüßt. Die Dinger sind einfach das Beste.

Das fast Beste natürlich, weil es da ja noch die leckeren essbaren Dinge gibt. Für ihr Futter würde Miley nahezu alles tun, weshalb sie auch so zahlreiche und verschiedene Tricks drauf hat, die sie alle endlos abspulen kann, um eines der heißgeliebten Leckerchen zu bekommen.

Ist ja klar, dass solch ein Hund abends dann ausgiebig chillen muss und auch klar sollte sein, wem dann die Couch gehört. Hier mutiert unsere Miley dann zur absoluten Schmusekatze und könnte sich stundenlang den Bauch kraulen lassen. Mit ein Grund wahrscheinlich, warum sie ihre und auch fast alle anderen Menschen heiß und innig liebt und auch Fremde mit großer Freude begrüßt.

Nur andere Hunde müssen so gar nicht sein, dazu liebt Miley viel zu sehr ihr Prinzessinen-Dasein. Sie teilt so überhaupt nicht gern und deshalb werden andere Hunde prinzipiell erst einmal ordentlich verbellt.

Für ihre Menschen allerdings ist sie das liebste Hundewesen überhaupt mit zusätzlich ordentlich Quatsch im Kopf und natürlich vergöttern auch diese ihr Fellknäuel.

Wir atmen tief durch, erfreuen uns an unserer Analyse und wünschen Miley und Co noch viele schöne Jahre.

Euer ForGen-Team

ForGen startet mit Eleganz ins neue Jahr: Hallo Agapi!

Zum ersten Hund 2025 haben wir eine wunderhübsche Griechin auserkoren, die es uns nicht ganz einfach gemacht hat. Keine leichten Rassen und die Kombination lässt auch keinen großen Spielraum. Wir hatten aber etwas typisch griechisches erwartet, denn Agapi wurde mitten in der  Tiefe der griechischen Berge ausgesetzt mit ihren zwei Geschwistern gefunden, aufgepäppelt und zur Vermittlung freigegeben.

Da passte es, dass unsere Auftraggeberin just zu der Zeit nach einer kinderfreundlichen, maximal mittelgroßen Hundedame suchte – Aussehen völlig egal. Und natürlich war die Entscheidung klar und fiel sehr schnell, zumal ja schwarze Hunde es immer noch viel schwerer bei der Vermittlung haben: Die junge Hündin landete September letzten Jahres also in ihrer neuen Familie und bekam den wunderschönen und so passenden Namen Agapi.

Agapi ist (natürlich) griechischen Ursprungs und bedeutet Liebe oder Zuneigung, kommt von „Agape“, was göttliche oder von Gott inspirierte uneigennützige Liebe bedeutet und haut uns damit erst einmal völlig um. Wie schön ist denn dieser Name gewählt???

Passend dazu teilt uns ihr Mensch mit, dass Agapis Name vom ersten Augenblick an Programm war: Dieser wunderhübsche Hund ist sehr liebesbedürftig und hat das Kuscheln zur Perfektion entwickelt. Zu gerne nur krabbelt sie beim Schmusen UNTER die Kleidung und rollt sich wie ein Embryo im Ei zusammen und genießt die Wärme und Geborgenheit. Daher dauerte es auch nicht lange, bis sie ihren Spitznamen weg hatte: Eggi! Ein recht großes von 12 kg allerdings…

Nichts desto trotz hat es Agapi auch nicht ganz einfach im fremden, kalten und viel  zu lauten Deutschland. Alles war neu für Sie und noch immer ist sie in der Kennenlern- und Gewöhnungsphase. Draußen ist nicht immer nur lustig und sie hatte vor so vielen Dingen Angst; die vielen Menschen und Autos, rauschende, große Bäume oder auch nur die auf einmal dort stehende Mülltonne. Und leider waren bzw. sind ihr auch Kinder nicht so wirklich geheuer.

Nach und nach aber erkundet Agapi ihr Umfeld und kommt langsam aber sicher einen kleinen Schritt weiter. Sie merkt, dass sie sich auf ihren Menschen verlassen kann und ihr Vertrauen wächst stetig. So langsam hat sie sich an bekannte Menschen, wie z.B. die Nachbarn gewöhnt und zeigt dann doch tatsächlich gerne mal ganz ausgelassen dass eine oder andere Freudentänzchen.

Dazu lernt sie sehr gerne und wirklich schnell und kann hier sehr hartnäckig sein, wenn ihr Tricks gefallen und sie einfach immer mehr machen möchte. Leider zeigt sie die gleiche Hartnäckigkeit, wenn ihr Frauchen auf die völlig verrückte Idee kommt, im Regen mit ihr Gassi gehen zu wollen. Erstaunlich, wie 12 kg Lebendgewicht auf einmal zu gefühlten 50 kg Felsbrocken werden können, die sich weigern, durch die Tür hindurch zu gehen.

Seit Anfang November hat Agapi Gesellschaft von Paris, ihrem Bruder, der nun von hier aus seine Für-immer-Familie sucht. Beide mögen sich sehr und die Wiedersehensfreude war anfangs riesig, aber nach und nach zeigt sich, dass beide durchaus Qualität zum Einzelhund haben. Sie konkurrieren doch schon gerne miteinander, was aber wohl kein Wunder ist, wenn man Liebe und Zuneigung so gar nicht gewohnt war.

Wir sind sehr gespannt, wo denn Paris landen wird und sind uns sicher, dass beide ihren Weg machen werden.

Euer ForGen-Team

ForGen feiert Anne!

Und wieder hat es eine unserer Studentinnen geschafft. Anne hat, natürlich mit einer super Note, ihre Bachelorarbeit erfolgreich verteidigt.

Und auch klar: Anne fehlt uns, sie hat eine ganz wunderbare praktische gemacht und durch die Optimierung unser bestehenden Hunde-PCR, die Analyse auf einen ganz neuen Level gebracht. Mit Ihren Ergebnissen haben wir uns wirklich sehr verbessert. Dazu hat Anne perfekt ins Team gepasst und dabei einfach alles mit Konsequenz, Begeisterung und Herzblut durchgeführt und durchgezogen. Ihre souveräne Art fehlt uns hier genauso wie ihr Humor und ihre Freundlichkeit und ihr Organisationstalent. So hat Anne unsere „Kugelschreiber-Bermuda-Dreieck-Problematik“ gelöst und ein Farbsystem für die verschiedenen Arbeitsbereiche eingeführt. Seitdem verschwinden keine (nun kaum) Kugelschreiber mehr und wir alle haben eine höllische Angst davor, aus Versehen, den gelben Kuli mit in den roten Bereich zu nehmen.

Spaß hat es gemacht mit ihr und wir sind irre stolz auf Anne und hoffen, dass sie unserem Fach erhalten bleibt. Weil vielleicht, wenn ForGen noch etwas wächst…

Euer begeistertes ForGen-Team

Halli Hallo, Pipa!

Heute haben wir eigentlich zwei Hunde zur Vorstellung, vereint in EINER tollen Geschichte.

Los geht es mit der bezaubernden Pipa, die erst seit Ende Oktober in ihrer neuen Familie angekommen ist. Diese hatte bereits im Februar diesen Jahres den tollen Schäferhundmischling Tico adoptiert. Beide Hunde stammen aus dem selben Verein und waren gemeinsam von diesem gerettet worden. Diese Zeit hat die beiden Vierbeiner sehr zusammengeschweißt und allen war klar, dass die beiden ein ganz besonders enges Verhältnis zueinander hatten.

Allerdings war bei Pipa sehr unsicher, ob sie katzenkompatibel war und unsere Familie hatte sogar zwei Hauskatzen. So fiel die Wahl auf Tico, der sich auch rasch und sehr gut einlebte. Irgendwie aber schien es seinen Menschen so, als würde er etwas vermissen. Etwas fehlte und sehr schnell war offensichtlich, dass dieses Etwas Pipa sein musste.

Und auch im Tierheim zeigte sich mehr als deutlich, dass Pipa trotz der vielen anderen Hunde einsam war. Sie tollte nicht mehr so herum wie vorher und zu keinem Hund zeigte sie auch nur annähernd die gleiche Liebe wie zu Tico.

Dafür aber konnte mittlerweile festgestellt werden, dass unsere Pipa mit Katzen so gar kein Problem hatte und damit war klar, was passieren würde, bzw. passieren müsste.

Und beide Hunde erkannten sich sofort wieder und waren schier aus dem Häuschen und nahezu verrückt vor Freude!

Pipa und Tico sind wieder vereint und die junge Hundedame begeistert ihr Umfeld mit ihrer Menschen- und Katzenfreundlichkeit, ihrer feinen Nase und ihrer raschen Auffassungsgabe. In ihr schlummert bei aller Besonnenheit ein mehr als ordentlich ausgeprägter Jagdhund und sie würde jedes Wild jagen, wenn man sie denn nur ließe.

Hin und wieder muss sie daran erinnert werden, dass sie ihre Truppe nicht verteidigen muss und alle auch ohne ihre Hilfe zusammenbleiben.

Was eine tolle Geschichte und wir wünschen diesem gemischten Rudel viele tolle Jahre und jetzt erst einmal ein ganz wunderbares erstes Weihnachtsfest mit der „kompletten Familie“.

Euer ForGen-Team

Guck an, ein(e) Filou! 💕

Und wie so häufig sind wir bei ForGen wieder ein kleines bisschen verliebt. Diesmal in eine knuddelig-wuschelige Hündin, von der angenommen wird, dass sie im November 2023 auf einem Gefängnisgelände in Rumänien geboren wurde. Sie wurde aufgepäppelt und dann bald darauf in ihre für-immer-Familie vermittelt. Dort ist sie jetzt seit März diesen Jahres und hat sich in Rekordzeit zum Traumhund entwickelt.
Sie trägt ihren Namen absolut zurecht und hält ihre Familie so auf Trab, dass sie mit ihrer Energie auch die Fußballnationalmannschaft fit halten könnte: Filou liebt laaange Spaziergänge, aber bitte natürlich mit viel Action und Abenteuer. Gerne im Wald und noch lieber verbunden mit Suchspielen jeglicher Art. Nur nicht langweilig bitte.
Wenn das nicht oder nicht ausreichend möglich ist, liebt Filou das Toben im Garten.
Dabei ist sie so aufgeschlossen und freundlich und begeistert ihre Menschen mit ihrer unglaublich schnellen Auffassungsgabe. Filou lernt in Rekordzeit alle erdenklichen Tricks, ist neugierig und mutig und liebt Agility. Auch ist sie geduldig und empfindsam und ein wenig…..nennen wir es eigenwillig. Oder vielleicht verstehen wir auch nur einfach nicht, warum schwarze Hühner viel viel toller sind als die braunen Federdinger…
Natürlich aber gibt es auch Dinge, die sie so gar nicht mag und da gehört das Baden dazu; egal wie nötig sie es hat oder sogar: je nötiger desto blöder…und auch gebürstet werden findet sie einfach doof.
Das hält aber selbstverständlich nicht von der Tatsache ab, dass sie für ihre Familie einfach der beste Hund überhaupt ist und wir sind sicher, dass sich hier wieder einmal gefunden hat, was zusammengehört.

Euer begeistertes ForGen-Team

Es weihnachtet!

Oh je! Da arbeitet man mehr oder weniger fröhlich vor sich hin und plötzlich fällt es einem wie Schuppen von den Augen: Am Wochenende ist der erste Advent und – viel schlimmer – die Weihnachtskarten müssen bestellt werden!

Wie konnte denn das schon wieder passieren? Gerade noch haben wir gejammert, weil es im Labor zu heiß wurde, dann die Sommerferien überstanden und jetzt so etwas!?

Also schnell den Medienprofi raushängen und Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Irgendwie nicht so einfach und hier gedenken wir einmal all der armen Redakteure, die für die vielen Backzeitschriften im Hochsommer Weihnachtsplätzchen kreieren müssen.

Aber wir waren tapfer und werden sehen, ob ein Schnappschuss es auf die offizielle ForGen-Weihnachtskarte schafft….