Und auch heute haben wir wieder einen wunderbaren Hund für Euch:
Der Dackel unserer Familie sollte tierische Gesellschaft bekommen; ein Zweithund musste her. Aus dem Tierheim sollte er kommen und eigentlich gab es schon einen ganz bestimmten Kandidaten, der noch einmal genau angeguckt und möglichst schnell mitgenommen werden sollte. So war die Idee, aber man hatte nicht mit Ava gerechnet. Diese hübsche Junghündin mit den markanten Ohren schaffte es nämlich äußerst geschickt unter all den vielen, erwartungsvollen Hunden aufzufallen und so richtig positiv hervorzustechen. Sie war schlicht die einzige, die sich nicht aufgeregt oder nervös bellend den menschlichen Besuchern vorstellte. Nein, sie begrüßte ihre offensichtlich von ihr auserkorenen Menschen hochgradig begeistert, stürmisch und mit der auffälligen Rute wild wedelnd.
Das war es. Liebe auf den ersten Blick. Der andere Hund? Welcher andere? Gibt es hier noch mehr? Eine Woche später zog Ava dann schon in ihr Für-immer-zuhause.
Dort geht es Ihr nun bestens; sie hat sich perfekt eingelebt, liebt „Ihre“ Kinder in der Familie, ist unsagbar verfressen und wenn sie spielt, spielt sie mit allem, was ihr Körper hergibt. Möglicherweise kommt da der Labrador in ihr heraus, den wir gefunden haben, den aber niemand wirklich vermutet hatte. Tatsächlich war vor der Analyse aufgrund ihrer Rute und des Fells eine nordische Rasse in der engeren Wahl und auch der belgische Schäferhund kam nicht so überraschend. Hier passt sowohl einiges am Äußeren als auch im Verhalten. Ihre extrem ausgeprägte Wachsamkeit und der leichte Hang zur Dominanz und Hyperaktivität waren dabei ein wenig verräterisch… Da braucht Madame noch ein wenig Training und geduldige Erziehung.
Auf jeden Fall ist klar, dass Ava ihre Familie auf Trab hält, sie zu langen und noch längeren Spaziergängen „überredet“ und mit allen Mitgliedern, egal ob zwei- oder vierbeinig stundenlang im Garten herumtobt.
Da wird keine Langeweile aufkommen und wir bedanken uns einmal wieder für diesen schönen Auftrag und dass wir ein bisschen an Avas Geschichte teilhaben durften.
Euer ForGen-Team