HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Nils!
Wir sind so stolz auf unsere Studierenden. Wieder ist einer von ihnen sehr erfolgreich fertig geworden. Und diesmal handelt es sich sogar um einen Masterabschluss:
Nils hat sich der Sequenzierung der mitochondrialen DNA von Caniden angenommen und untersucht, welche mitochondrialen Haplotypen wir in unseren Deutschen Proben bisher so gefunden haben. Diese mitochondriale DNA zeigt die mütterliche Linie an und das ist z.B. für die Wolfsgenetik sehr spannend, da man so leicht sehen kann, wie viele verschiedene maternale Linien es (mindestens) gibt und wo die in etwa herkommen. Über diese DNA hat man zum Beispiel beim Menschen die molekulare Eva und die „out of Africa“ Hypothese entdeckt bzw. postuliert.
Bei den Caniden kann mittels der mitochondrialen DNA auch sehen, aus welchen Ländern die Tiere kommen, die in Deutschland auftauchen und man kann in sehr vielen Fällen auch zwischen Wolf und Hund in der mütterlichen Linie unterscheiden.
Eine sehr spannende Arbeit, die viel Akribie und Ausdauer benötigte und wir werden in den nächsten Monaten sehen, was wir mit diesen Ergebnissen alles anfangen können.
Wir freuen uns riesig und wünschen unserem Nils alles Gute und viel Erfolg für die nun anstehende Jobsuche!
Euer ForGen-Team