Mittlerweile haben wir ja schon etliche Mischlingsanalysen oder Rassebestimmungen bei Hunden durchgeführt und kennen natürlich auch die ein oder anderen typischen Mixe. Hier war es etwas anders. Die Ergebnisse kamen als Rohdaten aus dem Labor, sahen sehr gut aus und die zugehörige Analyse und Zuordnung der genetischen Marker ergab eine Mischung, wie wir sie noch nie hatten und wir waren eigentlich zuerst der Meinung, solch einen Hund könne es doch gar nicht geben. Auch hatten wir geringfügig Probleme, uns ein Bild von ihm zu machen. Border Collie, französische Bulldogge, Labrador und Englischer Cocker….Das haben wir wirklich noch nie auf einer Auswertung zusammen gesehen. Voller Neugier sahen wir uns dann die Fotos an und konnten eine absolut bezaubernde Hundedame mit riesigen braunen Augen bewundern: Maya, vor drei Jahren aus einer portugiesischen Tierrettung von ihren heutigen Besitzern nach Deutschland geholt und mittlerweile bestens integriert. Sogar offiziell mit ins Büro darf sie, wo sie sich hervorragend benimmt. Zusätzlich ist sie mit einem eher „undamenhaften“, riesigen Appetit gesegnet, allerdings etwas wasserscheu. Schafe liebt sie über alles (was nichts mit dem gerade erwähnten Appetit zu tun hat, hoffen wir zumindest) und wer sie genau ansieht, kann an den Beinen, bzw. Pfoten die Nähe zur Bulldogge erkennen. Laut ihren Besitzern passt auch der Gang dazu, weshalb alle, die Maya kennen, im Vorfeld tatsächlich auf Bulldogge getippt hatten. Auf jeden Fall ist sie der Sonnenschein ihrer neuen Familie und ein weiterer Beweis dafür, wie wunderbar diese pelzigen Vierbeiner sich bei ihren Menschen einleben und das Leben bereichern. Wir wünschen der ganzen Familie alles Gute und sind wieder einmal ein kleines bisschen traurig, dass wir nicht alle „unsere“ Hunde persönlich kennen.

Euer sehr zufriedenes

ForGen-Team

Sommer, Sonne, Strand und Maya