Wir bei ForGen sind ja wirklich für Gleichberechtigung und müssen zugeben, dass wir in den letzten Jahren diesbezüglich recht einseitig waren. Kaum Praktikanten oder Studenten; stattdessen lauter „innen“. Nicht falsch verstehen, wir lieben sie alle und möchten wirklich keine von ihnen missen, aber tatsächlich fehlen die Männer. Und da Gleichberechtigung immer für ALLE gelten muss, waren wir hochbegeistert, als sich Kenneth für ein Kurzpraktikum bei uns beworben hat.

Er wird den anderen über die Schultern sehen, einen Einblick in die normale forensische Genetik bekommen und als eigenes kleines Projekt darf er sich ein wenig um Wölfe und Hunde kümmern. Außerdem ist sein Timing recht günstig, weshalb er mit uns Spurenträger für den Unterricht der Polizeischüler vorbereiten wird. D.h., künstliche Spuren aus Blut (Tier- und Menschenblut) auf Kleidungsstücke auftragen, verschiedene Muster nachmachen, einen Messerstich fingieren etc. Und natürlich zeigen wir ihm dann auch, wie man überhaupt Blut nachweisen kann, welche Verwechslungsmöglichkeiten es gibt und wie menschliches von tierischem Blut unterschieden wird.

Langweilig wird es ihm sicher nicht werden und wir freuen uns, dass wir etwas von unserem Wissen weitergeben können.

Euer ForGen-Team

ForGen macht was für die Quote!